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Inhaltsanalyse von Metaphern in der Informatik

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Metaphern in der Informatik
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Zusammenfassung

Die inhaltliche Analyse einer in der Informatik verwendeten Metapher soll dazu dienen,

  • die betreffende Metapher (besser) zu verstehen

  • Vor- und Nachteile für das Verständnis des durch die Metapher beschriebenen Gegenstandes abzuwägen

  • gebenenfalls Vorschläge für einen geänderten Gebrauch der Metapher (bis hin zu ihrer Ersetzung) zu entwickeln und

  • zu einer Gesamteinschätzung ihrer inhaltlichen und begrifflichen Qualitäten zu gelangen.

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Literatur

  1. In der Informatik stammen nahezu alle fremdsprachlichen Anteile aus dem Amerikanischen, das in vielen Sprachkulturen ein wichtiges Element der Informatik-Fachsprache darstellt. Im Analyseverfahren findet dieser Aspekt unter Punkt 8 (Rekonstruktion der Begriffsgeschichte) seine Berücksichtigung.

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  2. MM steht hierbei für die Wortgruppe, also z.B.,Baum’ oder,fleißiger Biber`

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  3. Dieser Frage kann eine zentrale Rolle beim Lehren metaphorischer Fachbegriffe zukommen, wie ich im 5. Kapitel zeigen werde.

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  4. Black 1962, S. 70f (Hervorhebung von Black; die Einfügung in eckiger Klammer stammt von der Übersetzerin und zitiert das amerikanische Original.)

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  5. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Sozialgeschichte der Informatik“ unter Leitung von Professor Siefkes (Fachbereich Informatik der Technischen Universität Berlin) untersucht seit 1993 dieses Spannungsfeld. Vgl. z.B. Siefkes, Dirk (Hg.): Beiträge zur Sozialgeschichte der Informatik. Bericht 95–12 des Fachbereichs Informatik der Technischen Universität Berlin. Berlin 1995

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  6. Vgl. Brobeil, Hedwig: Software-Angriffe auf PCs und Netzwerke. München 1992. S. 42

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  7. Für Informatikerinnen „ist ein Baum ein ungerichteter Graph, in dem zwischen je zwei Knoten genau ein doppelpunktfreier Weg existiert. Es handelt sich um einen zyklenfreien, zusammenhängenden ungerichteten Graphen“. Duden Informatik, S. 59. Vgl. auch Abschnitt 6.3.

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  8. Vgl. Kapitel 2, Abschnitt 2

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  9. Ich sehe übrigens diese Form von Metaphern in sehr enger Übereinstimmung mit dem, was Dierkes, Hoffmann und Marz „Technische Leitbilder“ nennen. Vgl. Dierkes, Meinolf; Hoffmann, Ute; Marz, Lutz: Leitbild und Technik. Berlin 1992

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  10. Brobeil, Hedwig: Software Angriffe auf PCs und Netzwerke. München 1992. S. 42

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  11. Brobeil, S. 95

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  12. Vgl. Indurkhya, S. 309–314. Indurkhya legt eine etwas andere Begrifflichkeit zugrunde: Er spricht von einem scource domain bzw. einem source concept network einerseits und dem target domain andererseits, was ich jeweils mit Quellbereich und Zielbereich übersetzt habe. Inhaltlich entspricht der Quellbereich etwa meinem üblichen Kontext bzw. dem durch ihn sprachlich beschriebenen Wirklichkeitsaspekt und der Zielbereich dem unüblichen Kontext bzw. dem durch die Metapher beschriebenen Gegenstand.

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  13. Vgl. auch den Abschnitt 9 im Kapitel 1, insbesondere Tabelle 1.3 57

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  14. Vgl. z.B. Graubard, Stephen R. (Hg.): The Artificial Intelligence Debate. Cambridge 1988

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  15. Alle dem Register der von Günther Görtz herausgegebenen „Einführung in die künstliche Intelligenz“, Bonn 1993, entnommen

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Busch, C. (1998). Inhaltsanalyse von Metaphern in der Informatik. In: Metaphern in der Informatik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08761-8_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08761-8_4

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-2096-4

  • Online ISBN: 978-3-663-08761-8

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