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Part of the book series: Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation ((BTI,volume 35))

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Zusammenfassung

In vielen Kommunikationsbeziehungen besteht keine Vertrauensbasis zwischen dem Übermittler einer Botschaft (Sender) und ihrem Adressaten (Empfänger). Ursache hierfür kann sein, daß beide Kommunikationspartner einander unbekannt sind oder der Sender in der Vergangenheit unwahre Botschaften gesendet hat und dadurch die Vertrauensbasis zu seinem Empfängerkreis gestört ist. Haben Empfänger zudem nur beschränkte Möglichkeiten (Fähigkeits-, Zeit- oder Kostenrestriktionen), den Wahrheitsgehalt empfangener Botschaften zu überprüfen, kann dies dazu führen, daß sie dem Inhalt von Nachrichten eines bestimmten Senders wenig Glauben schenken. Dann ist die Kommunikationsbeziehung gestört, und eine Kommunikation kann nur begrenzt stattfinden.

„Talk can be cheap when moves are not.“1

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Literatur

  1. Vgl. Schelling (1960), S. 117.

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  2. Im Verlauf der Arbeit wird gezeigt, daß sich der signaltheoretische Begriff der „Kosten“ vom betriebswirtschaftlichen Kostenbegriff unterscheidet. Er wird in dieser Arbeit synonym mit den Begriffen „Aufwand” und „Ausgaben“ verwendet.

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  3. Vgl. Spence (1973).

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  4. Die Verwendung von teurer Kleidung oder von teurem Schmuck als Signal für einen hohen gesellschaftlichen Status ist historisch in vielen Kulturen anzutreffen. Vgl. z. B. Pesendorfer (1995) zur Bedeutung von Mode als Signal. In den USA wird dem Karatgehalt des Diamanten am Hochzeitsring besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Um ihre Liebste für sich zu gewinnen, haben sich schon viele junge Männer hoch verschuldet.

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  5. Es ist z. B. beobachtbar, daß die Autovermietung in Morsum, der ersten Eisenbahnstation auf der Nordsee-Insel Sylt, nur teure Wagen zu Vermietung anbietet. Grund ist, daß viele Touristen sich aus Imagegründen gerne in luxuriösen Automobilen auf dieser Insel präsentieren.

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  6. Dadurch finden limitierte Auflagen von Produkten einen hohen Absatz. Der Nachahmungstrieb von Menschen erklärt, warum das Geschäft der „Markenpiraterie“ blüht.

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  7. Vgl. Wernerfeldt (1990).

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  8. Signalwirkungen können dementsprechend von Studienabschlüssen, Ehrenmitgliedschaften, Ehrendoktorwürden, Nobelpreisen, Stipendien, Medaillen, Verdienstkreuzen etc. ausgehen.

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  9. Vgl. Weinberg (1986), S. 85. Nonverbale Kommunikation mittels eingesetzter materieller Mittel wird auch als „Objekt-Kommunikation“ bezeichnet. Vgl. Kroeber-Riel/Weinberg (1996), S. 537ff.

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  10. Zur Definition des Begriffs der Produktqualität vgl. Abschnitt 2.1.2.1.

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  11. Übersichten zu signaltheoretischen Ansätzen liefern z. B. van Damme (1991), S. 277; Kreps/ Sobel (1994).

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  12. Vgl. z. B. Johnson (1976); Milgrom/Roberts (1986); Devinney (1988); Brandenburger/Krishna (1990); Overgaard (1990); Davis/Kay/Star (1991). Vgl. insbesondere Abschnitt 3.1. 4.

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  13. Werbebotschaften können zudem beispielsweise Kunden über Produkteigenschaften informieren, welche vor einem Kauf direkt überprüfbar sind (Sucheigenschaften), oder können emotionale Wirkungen erzeugen (vgl. Kroeber-Riel/Weinberg (1996), S. 100ff.).

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  14. Eine Vorankündigung wird in dieser Arbeit als Botschaft des Herstellers an potentielle Nachfrager hinsichtlich der geplanten Markteinführung eines Produktes vor dieser Einführung verstanden. Damit fällt auch Werbung im Rahmen der Markteinführung unter diesen Begriff. Vgl. auch Abschnitt 4. 1. 1.

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  15. Der Begriff bezeichnet Software, welche später als vorangekündigt und/oder mit erheblichen Mängeln auf dem Markt erscheint. Vgl. auch Abschnitt 4.2.1.2.

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  16. Vgl. [http://office.microsoft.comBillGates/speeches/win98japan6-17-98.html], Abfrage vom 20.12.1998, 16 Uhr (MEZ).

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  17. In eckigen Klammem ist jeweils der Inhalt hier nicht dargestellter Auszüge der Rede zusammengefaßt.

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Schnoor, A. (2000). Einleitung. In: Kundenorientiertes Qualitäts-Signaling. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation, vol 35. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08680-2_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08680-2_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-0522-0

  • Online ISBN: 978-3-663-08680-2

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