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Lösungsansatz für eine effiziente IV-Organisation

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Kommunales Information Management

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

Die Analyse der Probleme des kommunalen Information Managements zeigt, daß die Effizienz nicht durch Auflösung, Privatisierung oder Outsourcing der Datenzentrale erreicht werden kann, sondern daß eine grundlegende Optimierung der gesamten IV-Organisation benötigt wird. Paßt sich eine Organisation an Veränderungen nicht an, so führt dies zu einer ineffizienten, ggf. auch ineffektiven IV-Versorgung137. Die ineffiziente IV-Versorgung der Kommunalverwaltung erzeugt nicht nur zu hohe Kosten, sondern führt auch mittelfristig dazu, daß die notwendigen Leistungen für ein kommunales Information Management nicht mehr erbracht werden können.

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Literatur

  1. Siehe auch Reinermann (1995f), S. 93

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  2. Vgl. Bull AG (1994), S.4

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  3. Vgl. KGSt 1991/12, 1993/5, 1995/10 sowie 1996a

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  4. Die vertikale Integration bzw. Leistungstiefe (bei Produktionsunternehmen spricht man von Ferti¬gungstiefe) beschreibt den Umfang des Wertschöpfungsprozesses, der unter der Kontrolle des Unternehmens steht. In der öffentlichen Verwaltung befaßt sich die „Aufgabenkritik“ mit der Ferti¬gungstiefe und stellt nicht allein die Aufgabe in Frage, sondern bewertet auch Umfang und Quali¬tät und liefert Instrumentarium und Verfahren zu deren Bestimmung (Gaentzsch (1994), S. 321 ).

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  5. Die KGSt stellt diese Entwicklung in den Bildern Pyramide/das Haus des Wandels dar; vgl. KGSt (1996a), S.68

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  6. In Anlehnung an Warnecke (1995), S.240

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  7. Wobei auch Wirtschaftlichkeit Verfassungsrang hat; vgl. Pitschas (1996), S. 163 und Reinermann (1998), S. 21ff.

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  8. Deutlich hierzu Banner(1991), der basierend auf der Kritik der existierenden Bürokratie, die Ent¬wicklung eines alternativen Modells fordert (S.8).

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  9. Siehe Reinermann (1998), S.36. Bürokratie und Management sind gegensätzliche Handlungsma¬ximen und Problemlösungsstrukturen und definieren nicht den Unterschied zwischen privaten Un¬ternehmen und öffentlicher Verwaltung.

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  10. Der Ausführende hat meist nicht die Verantwortung zu tragen. Hingegen ist der (politische) Ver¬antwortungsträger oftmals nicht in der Lage, den Sachverhalt zu beurteilen und in seiner Komple¬xität zu erfassen. Typisches Beispiel ist der Rücktritt von Ministern und Staatssekretären. Sehr ausführlich hat sich Bahro (1977) mit den Effekten der Bürokratie auseinandergesetzt.

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  11. Diesen Vorschlag hat auch schon Weber mit seinem Kollegialitätsprinzip unterbreitet; vgl. Albrow (1972), S. 53.

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  12. Dezentrale Ressourcenverantwortung ist Steuerung und Koordination auf dem Markt, also mit ei¬ner Navigation in einem dynamischen Netzwerk aus gleichwertigen Knoten vergleichbar.

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  13. Vgl. Reinermann (1994a), S. 33–38. „Quality“ umfaßt in diesem Kontext sowohl das Verbesse¬rungspotential der Prozesse als auch die ganzheitliche Sicht auf das wesentliche Ziel der Organi¬sation.

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  14. Leider gibt es im Deutschen nicht für alle Konzepte einfache Begriffe, die eine entsprechende As¬soziation auslösen. Daher werden im folgenden - in Anlehnung an das Latein der Fachsprache der Mediziner - englische Begriffe eingesetzt, für die es in der Fachliteratur bereits umfassende Konzepte und Definitionen gibt. Um eine einheitliche Darstellung zu gewährleisten, wurde auch da Englisch gewählt, wo deutsche Entsprechungen existieren.

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  15. Ausführlich vgl. Reinermann (1994a), S. 42 ff.

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  16. Mit Relationship wird die Wertschöpfungskette organisationsübergreifend betrachtet und die Effi¬zienzvorteile einer kooperativen Beziehung zu Kunden und Lieferanten in den Vordergrund ge¬stellt152.

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  17. Hierunter versteht man Unternehmer (Entrepreneur) innerhalb (intra) des Unternehmens.

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  18. Bode (1998), S.19

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  19. Niskanen (1971) unterbreitet Vorschläge zum Gesetzgebungsprozeß, zur Struktur des Steuersys¬tems und der Gestaltung von Aufsichtsorganen, die hierfür als Grundlage dienen könnten.

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  20. Picot (1996), S.210

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  21. In Bremen (1997a), S.15 wurde deutlich hingewiesen, daß neben der Kosteneinsparung die NSM¬Einführung mit Kostentransparenz, Controlling und Personalmanagement einhergehen muß.

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  22. Man sprach auch von Programmen als “in Beton gegossenen Abläufen”: siehe auch Holmes (1998)

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  23. Siehe auch Meier (1994), S. 400

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  24. In Anlehnung an Ciborra, siehe hierzu Picot (1996),S.196 f.

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  25. Luhmann (1971), S.324

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  26. Das Kontinuum an Vertragsbeziehungen wird z.B. bei Picot (1996), S. 43, horizontaler Kooperati¬onsbeziehungen werden bei Fontanari (1996), S. 43 ff. ausführlich dargestellt.

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  27. vgl. Roithmayr (1997), S.505

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Schultz-Kult, F.J. (2001). Lösungsansatz für eine effiziente IV-Organisation. In: Kommunales Information Management. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08633-8_3

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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