Zusammenfassung
Im Zentrum dieses Kapitels steht eine Theorie, die den im vorherigen Kapitel betrachteten hoch aggregierten Ansätzen dadurch weitere Struktur verleiht, daß sie eine Beeinflussung des Ausfallrisikos seitens des Unternehmens zuläßt. Durch die explizite Berücksichtigung des dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Handlungsspielraums erfolgt dabei eine bessere ökonomische Abbildung des in den vorherigen Modellen lediglich aggregiert betrachteten Ausfallereignisses. Als theoretische Basis einer solchen Theorie eignen sich die zuvor diskutierten Strukturmodelle in besonderer Weise, da sie im Unterschied zu den Reduktionsmodellen bereits einen Bezug zwischen fundamentalen Unternehmensdaten und dem Ausfallereignis herstellen.
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Uhrig-Homburg, M. (2001). Theorie der Bewertung ausfallgefährdeter Forderungstitel bei endogenem Konkurs. In: Fremdkapitalkosten, Bonitätsrisiken und optimale Kapitalstruktur. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 92. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08508-9_3
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