Zusammenfassung
Das Franchising hat seinen Ursprung in den USA. Dort fand der Terminus Franchise zur Bezeichnung privater unternehmerischer Kooperationsformen unter Übertragung von Rechten gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine zunehmende Verbreitung.1 Zu den Pionieren als Franchisor (= Franchisegeber) werden Unternehmungen wie General Motors, Coca Cola und Mineralölgesellschaften wie Standard Oil gerechnet.2 Sie zählen zu den ersten Herstellern, die ihre Produkte über selektierte Einzelhändler vertrieben, die vertraglich zur Einhaltung vorgegebener Standards verpflichtet und als Franchisees bezeichnet wurden.3 Das System von Coca Cola, das noch heute in ähnlicher Form betrieben wird, weist die Besonderheit auf, dass die Franchisenehmer zusätzlich Produktionsaufgaben übernehmen (Abfüllung des von Coca Cola gelieferten Sirups auf Flaschen).4
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Schlüter, H. (2001). Grundlagen zur Franchisenehmer-Franchisegeber-Kooperation. In: Franchisenehmer-Zufriedenheit. Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08506-5_2
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