Zusammenfassung
In Kapitel 3 dieses Teils wurden unter verschiedenen Annahmenkatalogen Separationstheoreme für die Investoren abgeleitet. Dabei wurde untersucht, welche Portefeuilles ein einzelner Investor wählt, wenn er nach bestimmten Kriterien handelt. In diesem Kapitel soll zunächst abgeleitet werden, welche Implikationen es für die Renditen der Wertpapiere hat, wenn alle Investoren nach den in Abschnitt 3.2.2 behandelten Kriterien handeln. Es wird deshalb zunächst wie in Abschnitt 3.2.2 angenommen, daß ein einzelner Investor seinen Bernoulli-Nutzen maximiert und die Nutzenfunktion entweder quadratisch ist oder die Renditen gemeinsam normalverteilt sind.358 Unter diesen Bedingungen läßt sich dann wie gezeigt die „Two-Fund-Separation“ ableiten. Ein Investor wählt in einem ersten Schritt das μ — σ — effiziente Portefeuille e und in einem zweiten Schritt das optimale Mix aus diesem Portefeuille und dem risikolosen Zinssatz. Er kann sich also bei der Allokation seiner Mittel auf zwei Assets, nämlich auf das effiziente Portefeuille e und die risikolose Anlage beschränken.
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Rösch, D. (1998). Beta Pricing Modell und Gleichgewichtsannahme: Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) und die Diskussion seiner empirischen Testbarkeit. In: Empirische Identifikation von Wertpapierrisiken. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08455-6_7
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Print ISBN: 978-3-8244-6729-7
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