Zusammenfassung
In den Kapiteln 2 und 3 wurden Gleichungen abgeleitet, die die erwarteten Renditen riskanter Wertpapiere in Abhängigkeit von Risikoprämien darstellen. Insbesondere geben sie lineare Beziehungen zwischen erwarteten Renditen und dem „systematischen“ Risiko der Assets wieder. Dies entspricht dem Selbstverständnis, daß je höher das Risiko einer Investition ist, desto höher auch der von ihr erwartete Ertrag sein muß. Auf arbitragefreien112 Kapitalmärkten entspricht die erwartete Rendite eines riskanten Assets, z.B. einer Aktie, der von den Eigentümern der Aktiengesellschaft geforderten Rendite.113 Ein Investitionsobjekt sollte deshalb von der Gesellschaft genau dann realisiert werden, wenn seine erwartete Rendite mindestens so hoch ist wie die am Kapitalmarkt (bei gleichem Risiko) erzielbare Rendite. Eine Bewertungsgleichung gibt also eine Möglichkeit an, die Kapitalkosten für ein neues oder bereits vorhandenes Investitionsobjekt zu bestimmen.
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Rösch, D. (1998). Zur empirischen Validierung von Beta Pricing Modellen mit „multivariaten“ Methoden. In: Empirische Identifikation von Wertpapierrisiken. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08455-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08455-6_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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