Zusammenfassung
Von den vielfältigen Möglichkeiten zur Einteilung der verfügbaren Finanzierungsformen, soll sich, wie in Abb. 4-1 dargestellt, die Betrachtung auf die Mittelherkunft und die Rechtsbeziehung des Kapitalgebers zum Unternehmen beschränken. So läßt sich hinsichtlich der Mittelherkunft die Außenfinanzierung von der Innenfinanzierung unterscheiden. Im Gegensatz zur Innenfinanzierung, die in erster Linie die Einbehaltung von erzielten Gewinnen (Selbstfinanzierung) sowie die Finanzierung aus Ab-schreibungsrückflüssen und aufgelösten Rückstellungen umfaßt,1 handelt es sich bei der Außenfinanzierung stets um die Mittelzuführung aus der Umwelt des Unternehmens.2 Dies kann dadurch geschehen, daß die bisherigen Unternehmenseigentümer dem Unternehmen zusätzliches Eigenkapital (Kapitalerhöhung) bzw. Fremdkapital (Gesellschafterdarlehen) zuführen.3 Eine wesentliche Quelle der Unternehmensfinanzierung ist der Kreditmarkt, bei dem Kreditbeziehungen zwischen Banken (Kreditinstituten) und Unternehmen im Mittelpunkt stehen.4 Zunehmende Bedeutung als Quelle der Mittelherkunft erlangt darüber hinaus der Kapitalmarkt, der im folgenden Gegenstand der Betrachtung sein soll und im Mittelpunkt der Gesamtthematik dieser Arbeit steht.
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Kramer, KH. (2000). Der Kapitalmarkt als Finanzierungsquelle für mittelständische Unternehmen. In: Die Börseneinführung als Finanzierungsinstrument deutscher mittelständischer Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08378-8_4
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