Zusammenfassung
Sowohl in wissenschaftlichen Diskussionen als auch unter entwicklungspolitisch Aktiven entsteht aktuell der Eindruck, als sei mit dem „Ende der Dritten Welt“ 1 jegliches solidarische Engagement für die Dritte Welt verschwunden. Die entwicklungspolitisch Engagierten fühlen sich selbst nicht „bewegt“ und glauben vielfach nicht (mehr), gesellschaftlich etwas bewirken zu können: „Der theoriegestützte Rückenwind fehlt. Man, frau, wir sind auf uns selbst geworfen, mit unseren Kampagnen, Projekten und Läden und werden in dieser Windstille der Aussichts- und Utopiearmut nicht recht froh.“2 Verstärkt wird dieser Eindruck durch den Umstand, daß Organisationen wie terre des hommes, medico international oder Ärzte ohne Grenzen, wenn sie mit ihren Aktionen oder Kampagnen öffentliche Aufmerksamkeit erlangen, nur selten als B estandteil der neuen sozialen Bewegungen, speziell der Dritte-Welt-Bewegung, angesehen und beurteilt werden. Das Verhältnis der überregional operierenden Nicht-Regierungs-Organisationen (NRO) zueinander bleibt zumeist ebenso verdeckt wie ihre Beziehung zu den lokalen Initiativen, aus denen sie einst entstanden und in denen sie — zumindest teilweise — weiterhin gesellschaftlich verankert sind. Wie die Friedens-, Frauen-, Umweltbewegungen unterlag und unterliegt auch die Dritte-Welt-Bewegung in ihrer Erscheinungsform, ihrer ideellen und politischen Orientierung sowie ihrer öffentlichen Wahrnehmung einem starken Wandlungsprozeß. Gleichwohl erweist es sich als verfrüht, wie die vorliegende Untersuchung zeigen wird, bereits ein Nachwort auf die Dritte-Welt-Bewegung zu verfassen.
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Literatur
Menzel, Ulrich: Das Ende der Dritten Welt und das Scheitern der großen Theorie. Frankfurt am Main 1992.
Döring, Hans-Joachim: Basis & Mittelbau. Eine Skizze zur Lage der entwicklungsbezogenen Arbeit und von Aktionsgruppen. In: Forum entwicklungspolitischer Aktionsgruppen 180/1994. S. 31–33. S. 32.
Die Begriffe entwicklungspolitische Aktionsgruppe und Dritte-Welt-Initiative werden synonym verwendet. Die Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes erfolgt in Kapitel 2.
Sontheimer, Kurt; Bleek, Wilhelm: Grundzüge des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Völlig überarbeitete Neuausgabe. München 1997. S. 111.
Zu der Bedeutung und den Perspektiven der Deutschlandforschung im vereinten Deutschland siehe: Bleek, Wilhelm: Deutschlandforschung. In: Werner Weidenfeld, Karl-Rudolf Korte (Hg.): Handbuch zur deutschen Einheit. Neuausgabe. Bonn 1996. S. 166–178. S. 174 ff.
Siehe z.B. zur Friedensbewegung: Wasmuht, Ulrike C.: Friedensbewegungen der 80er Jahre. Zur Analyse ihrer strukturellen und aktuellen Entstehungsbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika nach 1945: Ein Vergleich. Gießen 1987. (= Dissertation)
Leif, Thomas: Die strategische (Ohn-)Macht der Friedensbewegung. Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen in den achtziger Jahren. Opladen 1990. (= Dissertation)
Schmitt, Rüdiger: Die Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Ursachen und Bedingungen der Mobilisierung einer neuen sozialen Bewegung. Opladen 1990. (= Dissertation)
Pappi, Franz Urban: Die Anhänger der neuen sozialen Bewegungen im Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 452–468. S. 456.
So postuliert Rucht die Existenz einer themen- und bewegungsübergreifenden Infrastruktur, die eine Erklärung für die großen Mobilisierungserfolge auch bei solchen Themen bietet, „bei denen eigentlich keine Einzelbewegung direkt tangiert ist. “ (Volkszählung 1983 und 1987; Reagan-Besuch in Berlin 1987; IWF-/Weltbank-Tagung 1988). Rucht, Dieter: Die Analyse der neuen sozialen Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland — Eine Zwischenbilanz. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen. Sonderheft 1989. S. 158–169. S. 163.
Siehe: Schuster, Werner: Zur notwendigen Stärkung der NROs in der Entwicklungszusammenarbeit. In: Roland Röscheisen (Hg.): Nord-Süd-Politik an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend. Unkel am Rhein 1994. S. 132–144. S. 133.
Neidhardt, Friedhelm: Einige Ideen zu einer allgemeinen Theorie sozialer Bewegungen. In: Stefan Hradil (Hg.): Sozialstruktur im Umbruch. Karl Martin Bolte zum 60. Geburtstag. Opladen 1985. S. 193–204. S. 201.
Raschke, Joachim: Soziale Bewegungen. Ein historisch-systematischer Grundriß. 2. Auflage. Frankfurt am Main; New York 1988.
Siehe z.B.: Roth, Roland; Rucht, Dieter: Die Veralltäglichung des Protests. Einleitende Bemerkungen zur Wahrnehmung der neuen sozialen Bewegungen in Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 11–28. S. 16.
Siehe: Rolke, Lothar: Protestbewegungen in der Bundesrepublik. Eine analytische Sozialgeschichte des politischen Widerspruchs. Opladen 1987.
Siehe: Brand, Karl-Werner; Büsser, Detlef; Rucht, Dieter: Aufbruch in eine andere Gesellschaft. Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik. 2. Auflage. Frankfurt am Main; New York 1984.
Roth, Roland: Neue soziale Bewegungen in der politischen Kultur der Bundesrepublik — eine vorläufige Skizze. In: Karl-Werner Brand (Hg.): Neue soziale Bewegungen in Westeuropa und den USA. Ein internationaler Vergleich. Frankfurt am Main 1985. S. 20–82. S. 69.
Nullmeier, Frank: Institutionelle Innovationen und neue soziale Bewegungen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 26/1989. S. 3–16. S. 3.
Koopmans, Ruud: Demokratie von unten. Neue soziale Bewegungen und politisches System in der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 71–88.
Rucht, Dieter: Modernisierung und neue soziale Bewegungen. Deutschland, Frankreich und USA im Vergleich. Frankfurt am Main; New York 1994. Kapitel 4: Insbesondere S. 166–173 und S. 183 f. S. 166.
Siehe: Koopmans, Ruud: Democracy from Below. New Social Movements and the Political System in West Germany. Amsterdam 1992. (= Dissertation)
Siehe: Duyvendak, Jan Willem: The Power of Politics: New Social Movements in an Old Polity. France 1965–1989. University of Amsterdam 1992. (= unveröffentlichte Dissertation)
Rucht: Modernisierung und neue soziale Bewegungen. 1992 (Anm. 18). S. 166 ff., S. 172, S. 183 f.
Aussagen zur Anhängerschaft basieren auf unterschiedlichen Erhebungen, wie z.B. dem Eurobarometer (1982, 1984, 1986, 1989), der Wahlanalyse von Franz Urban Pappi (1987), der SinusBefragung (1983) und der Shell-Sudie (1985). Im Rahmen der Studien werden in der Regel die Anti-Kernkraft-Bewegung, die Friedens- und die Ökologiebewegung berücksichtigt. Ebd. S. 169–171. Insbesondere Fußnoten 13, 15 und 16. Auch in anderen Arbeiten bleiben die Anhänger der Dritte-Welt-Bewegung unerwähnt, zumal sie sich in der Regel auf das gleiche Datenmaterial stützen. Siehe z.B. Reuband, Karl-Heinz: Symbolische Politik oder spezifischer Protest? Zur Struktur und Orientierung der neuen sozialen Bewegungen. In: Ulrike C. Wasmuht (Hg.): Alternativen zur alten Politik? Neue soziale Bewegungen in der Diskussion. Darmstadt 1989. S. 236–247.
Hofrichter, Jürgen; Schmitt, Hermann: Eher mit- als gegeneinander! Zum Verhältnis von neuen sozialen Bewegungen und politischen Parteien in den achtziger Jahren. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 469–488.
Fuchs, Dieter; Rucht, Dieter: Support for New Social Movements in Five Western European Countries. Discussion Paper FS III 92–102. Wissenschaftszentrum Berlin. Berlin 1992.
Der Ursprung des Forschungsjournals Neue Soziale Bewegungen geht auf den ‘newsletter’ zurück. Dieser fungierte zunächst als internes Kommunikationsorgan der Bewegungsforscherinnen und forscher, die sich 1983/84 in einer bundesweiten Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen hatten. Seit 1988 erscheint das Forschungsjournal, zunächst im Selbstverlag, zwischenzeitlich im Schüren-Presseverlag und seit 1/1994 im Westdeutschen Verlag. Diese Entwicklung spiegelt sicherlich auch den Bedeutungszuwachs dieses Themenbereichs innerhalb der Sozialwissenschaften wider. Siehe: Rucht, Dieter: Zeitschriftenportrait: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen. In: Politische Vierteljahresschrift 2/1992. S. 307–309.
Siehe: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 3/1994: Solidaritätsbewegungen. Zwischen Hoffnung und Resignation.
Zu dieser Einschätzung gelangt auch: Willems, Ulrich: Evangelische Kirche und Solidaritätsbewegung. Aktionsformen und Konfliktlinien „advokatorischer Politik“ am Beispiel des Pharmahandels. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 3–4/1993. S. 99–109. S. 107. Fußnote 2.
Siehe: Gerhards, Jürgen: Neue Konfliktlinien in der Mobilisierung öffentlicher Meinung. Eine Fallstudie. Opladen 1993. Vgl. auch:
Gerhards, Jürgen: Die Mobilisierung gegen die IWF- und Weltbanktagung 1988 in Berlin: Gruppen, Veranstaltungen, Diskurse. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 213–234.
Siehe: Balsen, Werner; Rössel, Karl: Hoch die internationale Solidarität. Zur Geschichte der Dritte Welt-Bewegung in der Bundesrepublik. Köln 1986. S. 15.
Im Rahmen von Diplomarbeiten sind eine Fülle von Arbeiten geschrieben worden, auf die im folgenden nicht eingegangen wird. Siehe z.B.: Gawora, Dieter: Lateinamerika hier: Zur Entwicklung der internationalen Solidaritätsarbeit in der Bundesrepublik. Kassel 1986.
Werkmeister, Frank: Die Protestbewegung gegen den Vietnamkrieg in der Bundesrepublik Deutschland 1965–1973. Marburg 1975. S. I. (= Dissertation)
Es ist zu vermuten, daß Werkmeister mit der DKP und ihr nahestehender Organisationen wie demn SDAJ sympathisierte. Diese Organisationen (wie auch zum Beispiel die Initiative Internationale Vietnam-Solidarität, in der Werkmeister aktiv war), verstanden sich als die „wahren“ Vertreter der Interessen der Demokratischen Republik Vietnams, der Front National de Libération sowie der Provisorischen Revolutionären Regierung. Siehe: Ebd. S. 264 ff.
Leggewie, Claus: Kofferträger. Das Algerien-Projekt der Linken im Adenauer-Deutschland. Berlin 1984. Ergänzt wurde die Buchpublikation von Leggewie durch einige Aufsätze zum Thema. Siehe z.B.:
Leggewie, Claus: Kofferträger. Das Algerien-Projekt in den 50er und 60er Jahren und die Ursprünge des „Internationalismus“ in der Bundesrepublik. In: Politische Vierteljahresschrift 2/1984. S. 169–187.
Förch, Michael: Zwischen utopischen Idealen und politischer Herausforderung. Die NicaraguaSolidaritätsbewegung in der Bundesrepublik. Eine empirische Studie. Frankfurt am Main 1995.
Kunz, Martin: Dritte-Welt-Läden. Einordnung und Überprüfung eines entwicklungspolitischen Bildungsmodells anhand der Fallbeispiele der Leonberger und Ludwigsburger Ladeninitiativen. Darmstadt 1987. (= Dissertation)
Nuscheler, Franz; Gabriel, Karl; Keller, Sabine; Treber, Monika: Christliche Dritte-Welt-Gruppen. Praxis und Selbstverständnis. Mainz 1995. (= Forum Weltkirche: Entwicklung und Frieden, Band 5)
Ramminger, Michael; Weckel, Ludger: Dritte-Welt-Gruppen auf der Suche nach Solidarität. Münster 1997.
Der Begriff wird in der Regel synonym zu Non Governmental Organizations (NGO) oder Nichtstaatliche Organisationen verwendet. Siehe Kapitel 2.3.1.
Siehe z.B.: Borchers, Uwe; Mertens, Volker: Organisatorische Rahmenbedingungen in der deutschen Entwicklungspolitik. Eine Fallstudie der Nicht-Regierungs-Organisationen Aktion Solidarische Welt und Deutsches Rotes Kreuz. Materialien des Forschungsprogramms Entwicklungspolitik: Handlungsbedingungen und Handlungsspielräume für Entwicklungspolitik, Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie. Nr. 24. Bielefeld 1987.
Raspe, Barnim; Schüssler, Christa: Die Nicht-Regierungs-Organisationen in der deutschen Entwicklungspolitik — die Fallbeispiele Misereor und Weltfriedensdienst. Materialien des Forschungsprogramms Entwicklungspolitik: Handlungsbedingungen und Handlungsspielräume für Entwicklungspolitik, Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie. Nr. 27. Bielefeld 1988.
Haus, Horst: Nicht-Regierungs-Organisationen in der deutschen Entwicklungspolitik — die Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe. Materialien des Forschungsprogramms Entwicklungspolitik: Handlungsbedingungen und Handlungsspielräume für Entwicklungspolitik, Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie. Nr. 28. Bielefeld 1988.
Stucke, Andreas: Entscheidungsproduktion und kollektive Identität von Nicht-Regierungs-Organisationen in der Entwicklungspolitik. Materialien des Forschungsprogramms Entwicklungspolitik: Handlungsbedingungen und Handlungsspielräume für Entwicklungspolitik, Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie. Nr. 29. Bielefeld 1988.
Krugmann-Randolf, Inga: Ist der NRO-Mythos gerechtfertigt? Die Zukunft der Basisinitiativen — ihre Stärken und Schwächen. In: Entwicklung + Zusammenarbeit 1/1986. S. 14–15.
Siehe z.B.: Kress, Roland: Die politischen Stiftungen in der Entwicklungspolitik. Eine Analyse der Kooperation von Friedrich-Ebert-Stiftung und Konrad-Adenauer-Stiftung mit politischen Partnern in Entwicklungsländern. Bochum 1985.
Kiem, Christian G.: Entwicklungszusammenarbeit im Umfeld der Sozialdemokratie. FriedrichEbert-Stiftung und Arbeiterwohlfahrt. Materialien des Forschungsprogramms Entwicklungspolitik: Handlungsbedingungen und Handlungsspielräume für Entwicklungspolitik, Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie. Nr. 22. Bielefeld 1987.
Schürmann, Maximilian: Zwischen Partnerschaft und politischem Auftrag. Fallstudie zur entwicklungspolitischen Tätigkeit der Konrad-Adenauer-Stiftung. Saarbrücken 1989.
Siehe z.B.: Senft, Josef: Entwicklungshilfe oder Entwicklungspolitik. Ein interessenpolitisches Spannungsfeld — dargestellt am Kirchlichen Hilfswerk Misereor. Münster 1978.
Watzal, Ludwig: Die Entwicklungspolitik der katholischen Kirche in der Bundesrepublik Deutschland. Mainz 1985.
Siehe: Pfeifer, Karl-Ernst: Nichtregierungsorganisationen — Protagonisten einer neuen Entwicklungspolitik? Münster; Hamburg 1992. (= Politikwissenschaftliche Perspektiven, Band 5)
Vgl. als Einführung und Überblick: Hanisch, Rolf; Wegner, Rodger (Hg.): Nichtregierungsorganisationen und Entwicklung: Auf dem Weg zu mehr Realismus. Hamburg 1995. (= Schriften des Deutschen Übersee-Instituts Hamburg, Band 28)
Siehe z.B.: Wegner, Rodger: Nicht-Regierungsorganisationen als entwicklungspolitische Hoffnungsträger? Eine Studie zur Wirksamkeit privater Entwicklungshilfe auf den Philippinen. Münster; Hamburg 1993.
Siehe z.B.: Teuber, Günter Max: Managementprobleme afrikanischer „Non-Government Organizations“ (NGOs). Eine Analyse aus entwicklungspolitischer Sicht, basierend auf Fallbeispielen aus den anglophonen Entwicklungsländern des südlichen Afrika. Frankfurt am Main 1993. (= Dissertation)
Cooper, Katrin: Nonprofit-Marketing von Entwicklungshilfe-Organisationen. Grundlagen, Strategien, Maßnahmen. Wiesbaden 1994. (= Dissertation)
Die Bibliographie führt für den Erscheinungszeitraum 1985 bis 1989 379 Titel auf für 1990 bis 1993 190 Titel. Siehe: Wegner, Rodger: Nichtregierungsorganisationen und Entwicklungshilfe. Einführung und systematische Bibliographie. Hamburg 1993. (= Schriften des Deutschen Übersee-Instituts Hamburg, Band 20)
Glagow, Manfred: Zwischen Markt und Staat: Die Nicht-Regierungs-Organisationen in der deutschen Entwicklungspolitik. In: Manfred Glagow (Hg.): Deutsche und internationale Entwicklungspolitik. Zur Rolle staatlicher, supranationaler und nicht-regierungsabhängiger Organisationen im Entwicklungsprozeß der Dritten Welt. Opladen 1990. S. 159–179. S. 176. Vgl. auch die harsche Kritik am Forschungsstand bei:
Hanisch, Rolf: Aufgaben der Forschung im Bereich der Nichtregierungsorganisationen. In: Rolf Hanisch, Rodger Wegner (Hg.): Nichtregierungsorganisationen und Entwicklung: Auf dem Weg zu mehr Realismus. Hamburg 1995. S. 7–25. (= Schriften des Deutschen Übersee-Instituts Hamburg, Band 28)
Pfeifer: Nichtregierungsorganisationen — Protagonisten einer neuen Entwicklungspolitik? 1995 (Anm. 41). S. 7 f.
Dem Selbstverständnis nach konnte es in sozialistischen Systemen keine Opposition geben, und auch die politisch-alternativen Gruppen selbst präsentierten sich nicht als Opposition, um die (halb-)legalen Tätigkeiten nicht zu gefährden. Erst die Zuspitzung der innenpolitischen Krise, die Spannung zwischen Kirche, Staat und Gruppen führte etwa 1988 zu einem Selbstverständnis als Opposition. Knabe, Hubertus: Politische Opposition in der DDR. Ursprünge, Programmatik, Perspektiven. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 1–2/1990. S. 21–32. S. 21.
Siehe zur Kritik an der fehlenden Berücksichtigung im Rahmen der NSB-Forschung: Brand, KarlWerner: Massendemokratischer Aufbruch im Osten: Eine Herausforderung für die NSB-Forschung. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 2/1990. S. 9–16. Knabe, Hubertus: Bewegung im Osten. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 2/1990. S. 17–21. Vgl. auch: Poppe, Ulrike; Eckert, Rainer; Kowalczuk, Ilko-Sascha: Einführung. In: Ulrike Poppe, Rainer Eckert, Ilko-Sascha Kowalczuk (Hg.): Zwischen Selbstbehauptung und Anpassung. Formen des Widerstandes und der Opposition in der DDR. Berlin 1995. S. 9–26. (= Forschungen zur DDR-Geschichte, Band 6)
Siehe: Fricke, Karl Wilhelm: Opposition und Widerstand in der DDR — Ein politischer Report. Köln. 1984.
Siehe: Knabe, Hubertus: Neue soziale Bewegungen im Sozialismus. Zur Genesis alternativer politischer Orientierungen in der DDR. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 3/1988. S. 551–569.
Ebd. S. 555 f. Diese Position wiederholt der Autor noch einmal in seiner Dissertation: Knabe, Hubertus: Umweltkonflikte im Sozialismus. Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Problemartikulation in sozialistischen Systemen. Eine vergleichende Analyse der Umweltdiskussion in der DDR und Ungarn. Köln 1993. S. 106. (= Dissertation)
Knabe: Politische Opposition in der DDR. a.a.O. (Anm. 48). S. 22 f.
Bruckmeier, Karl: Vorgeschichte und Entstehung der Bürgerbewegungen in der DDR. In: Gerda Haufe, Karl Bruckmeier (Hg.): Die Bürgerbewegungen in der DDR und in den ostdeutschen Bundesländern. Opladen 1993. S. 9–28. S. 11.
Siehe z.B. zur Friedensbewegung: Büscher, Wolfgang; Wensierski, Peter; Wolschner, Klaus (Hg.): Friedensbewegungen in der DDR. Texte 1978–1982. Hattingen 1982.
Ehring, Klaus; Dallwitz, Martin: Schwerter zu Pflugscharen. Friedensbewegung in der DDR. Reinbek 1982.
Knabe, Hubertus: Friedens- und Umweltengagement in der DDR. In: Perspektiven des Demokratischen Sozialismus 3/1986. S. 170–186. Siehe z.B. zur Ökologiebewegung:
Wensierski, Peter; Büscher, Wolfgang (Hg.): Beton ist Beton. Zivilisationskritik aus der DDR. Hattingen 1981.
Knabe, Hubertus: Gesellschaftlicher Dissens im Wandel. Ökologische Diskussionen und Umweltengagement in der DDR. In: Redaktion Deutschland Archiv (Hg.): Umweltprobleme und Umweltbewußtsein in der DDR. Köln 1985. S. 169–200.
Wensierski, Peter: Von oben nach unten wächst gar nichts. Umweltzerstörung und Protest in der DDR. Frankfurt am Main 1986.
Siehe z.B. zum Jugendprotest: Büscher, Wolfgang; Wensierski, Peter: Null Bock auf DDR. Aussteigerjugend im anderen Deutschland. Hamburg 1984.
Knabe: Umweltkonflikte im Sozialismus. 1984 (Anm. 52). S. 18.
Im wesentlichen stehen sich zwei Erklärungsansätze gegenüber: Der eine Ansatz ist modernisierungstheoretisch begründet (die DDR auf dem Weg zur ‘nachindustriellen Gesellschaft’). Der andere Ansatz erklärt die Entstehung von politisch-alternativen Gruppen als Ergebnis einer kulturellen Evolution und Pluralisierung der politischen Kultur (z.B. die ‘protestantische Revolution’). Siehe: Probst, Lothar: Ostdeutsche Bürgerbewegungen und Perspektiven der Demokratie. Entstehung, Bedeutung und Zukunft. Köln 1993. S. 17–29.
Siehe z.B.: Müller-Enbergs, Helmut; Schulz, Marianne; Wielgohs, Jan (Hg.): Von der Illegalität ins Parlament. Werdegang und Konzept der neuen Bürgerbewegungen. Berlin 1991.
Wielgohs, Jan; Schulz, Marianne; Müller-Enbergs, Helmut: Bündnis 90. Entstehung, Entwicklung, Perspektiven. Berlin 1992.
Haufe, Gerda; Bruckmeier, Karl (Hg.): Die Bürgerbewegungen in der DDR und in den ostdeutschen Bundesländern. Opladen 1993. Probst: Ostdeutsche Bürgerbewegungen und Perspektiven der Demokratie. a.a.O. (Anm. 57).
Findeis, Hagen; Pollack, Detlev; Schilling, Manfred: Die Entzauberung des Politischen. Was ist aus den politisch alternativen Gruppen der DDR geworden? Leipzig; Berlin 1994.
Siehe: Rucht, Dieter: Deutsche Vereinigung und Demokratisierung. Zum Scheitern der Bürgerbewegungen. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 4/1995. S. 12–19.
Rink, Dieter: Neue Bewegung im Osten? Zur Entwicklung im ostdeutschen Bewegungssektor nach dem Ende der Bürgerbewegungen. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 4/1995. S. 20–26. S. 25.
Organisationsform meint die äußere Verfaßtheit der den sozialen Bewegungen zugehörigen Gruppierungen als Verein, Verband, Partei oder Initiative. Dahingegen beziehen Fragen nach der Organisationsstruktur auf den internen Aufbau einer Organisation oder Initiative (z.B. Grad der Hierarchisierung).
Siehe: Blattert, Barbara; Rink, Dieter; Rucht, Dieter: Von den Oppositionsgruppen der DDR zu den neuen sozialen Bewegungen in Ostdeutschland? Discussion Paper FS III 94–101. Wissenschaftszentrum Berlin. Berlin 1994.
Siehe: Pollack, Detlef (Hg.): Die Legitimität der Freiheit. Politisch alternative Gruppen in der DDR unter dem Dach der Kirche. Frankfurt am Main 1990.
Stöss, Richard: Vom Mythos der „neuen sozialen Bewegungen“. Neun Thesen und ein Exkurs zum Elend der NSB-Forschung. In: Jürgen W. Falter, Christian Fenner, Michael Th. Greven (Hg.): Politische Willensbildung und Interessenvermittlung. Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim. Opladen 1984. S. 548–559.
Siehe folgende Bestandsaufnahmen zur Bewegungsforschung: Greven, Michael Th.: Zur Kritik der Bewegungswissenschaft. In: Stiftung Mitarbeit (Hg.): Institutionalisierungsprozesse sozialer Protestbewegungen. Beiträge einer Tagung. 2. Auflage. Bonn 1990. S. 63–80.
Koopmans, Ruud: Bewegung oder Erstarrung? Bestandsaufnahme der deutschen Bewegungsforschung in den letzten zehn Jahren. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 1/1995. S. 90–96.
Rucht: Die Analyse der neuen sozialen Bewegungen. 1990 (Anm. 8).
Schmitt-Beck, Rüdiger: Ein „Mythos“ gewinnt empirische Konturen. Neue Literatur über die „neuen sozialen Bewegungen“. In: Politische Vierteljahresschrift 2/1991. S. 330–337.
Rucht: Modernisierung und neue soziale Bewegungen. a.a.O. (Anm. 18). S. 80. [Hervorhebung im Original]
Siehe z.B. im allgemeinen für neue soziale Bewegungen: Stamm, Karl-Heinz: Diffusionseffekte der alternativen in die massenmediale Öffentlichkeit. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 359–376.
Siehe z.B. im allgemeinen für neue soziale Bewegungen: Wiesendahl, Elmar: Neue soziale Bewegungen und moderne Demokratietheorie. Demokratische Elitenherrschaft in der Krise. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 561–578. S. 578.
Wichtige Anhaltspunkte zur Sozialstruktur von neuen sozialen Bewegungen im allgemeinen bieten u.a. die Typisierungen (soziale Milieus) von Michael Vester. Siehe z.B.: Geiling, Heiko; Vester, Michael: Die Spitze eines gesellschaftlichen Eisbergs: Sozialstrukturwandel und neue soziale Milieus. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 237–260.
Vester, Michael; Oertzen, Peter von; Geiling, Heiko; Hermann, Thomas; Müller, Dagmar: Soziale Milieus im gesellschaftlichen Strukturwandel. Zwischen Integration und Ausgrenzung. Köln 1993.
Insbesondere Kapitel X. Siehe zur sozialstrukturellen Zusammensetzung der Bewegung in der ehemaligen DDR: Vester, Michael; Hofmann, Michael; Zierke, Irene (Hg.): Soziale Milieus in Ostdeutschland. Gesellschaftliche Strukturen zwischen Zerfall und Neubildung. Köln 1995.
Vgl. auch: Knabe: Neue soziale Bewegungen im Sozialismus. a.a.O. (Anm. 51). S. 560 f. Knabe, Hubertus: Opposition in einem halben Land. Die Besonderheiten kritischer Bewegungen in der DDR im Vergleich zu anderen Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes. In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 1/1992. S. 9–15. S. 12.
Wasmuht, Ulrike C.: Zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung sozialer Bewegungen. Ein analytischer Deskriptionsrahmen. In: Ulrike C. Wasmuht (Hg.): Alternativen zur alten Politik? Neue soziale Bewegungen in der Diskussion. Darmstadt 1989. S. 159–176. S. 170.
Wasmuht, Ulrike C.: Alte, alter-naive oder alternative Politik? Eine Einführung. In: Ulrike C. Wasmuht (Hg.): Alternativen zur alten Politik? Neue soziale Bewegungen in der Diskussion. Darmstadt 1989. S. 1–10. S. 3.
Siehe z.B. für die Friedensbewegung: Wasmuht, Ulrike C.: Von den Friedensbewegungen der 80er Jahre zum Antikriegsprotest von 1991. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 116–137. S. 124 ff.
Siehe z.B. für die Frauenbewegung: Knafla, Leonore; Kulke, Christine: 20 Jahre neue Frauenbewegung. Und sie bewegt sich noch! — Ein Rückblick nach vorn. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 91–115. S. 96 ff.
Raschke: Soziale Bewegungen. a.a.O. (Anm. 11). S. 377.
Vgl. im Gegensatz dazu: Rammstedt, Otthein: Soziale Bewegung. Frankfurt am Main 1978.
Steinbach, Peter: Quellen. In: Dieter Nohlen (Hg.): Pipers Wörterbuch zur Politik. Band 1: Theorien — Methoden — Begriffe. München 1985. S. 815.
Alemann, Ulrich von: Quellenkritik in der Politikwissenschaft. In: Dieter Nohlen (Hg.): Pipers Wörterbuch zur Politik. Band 1: Theorien — Methoden — Begriffe. München 1985. S. 816–817.
Raschke: Soziale Bewegungen. a.a.O. (Anm. 11). S. 177.
Das Gespräch wird gekennzeichnet als: Interview mit Hans-Joachim Döring am 30.3.1995. [unveröffentlichte Transkription]
Friedrichs, Jürgen: Methoden empirischer Sozialforschung. 12. Auflage. Opladen 1984 (1973). S. 155.
Stöss: Vom Mythos der „neuen sozialen Bewegungen“. a.a.O. (Anm. 64). S. 549 f.
Roth, Roland: Lokale Bewegungsnetzwerke und die Institutionalisierung von neuen sozialen Bewegungen. In: Friedhelm Neidhardt (Hg.): Offentlichkeit, öffentliche Meinung, soziale Bewegung. Wiesbaden 1994. S. 413–436. S. 415. Lothar Probst weist darauf hin, daß auch für die Opposition in der DDR „Lokalität“ eine große Bedeutung hatte. Siehe: Probst: Ostdeutsche Bürgerbewegungen und Perspektiven der Demokratie. a.a.O. (Anm. 57). S. 81
Koopmans: Demokratie von unten. a.a.O. (Anm. 17). S. 72. Den regionalen bzw. lokalen Charakter verdeutlichen auch Winfried Kretschmer und Dieter Rucht für den Widerstand gegen die WAA Wackersdorf Der Widerstand hat eine heterogene Gruppenstruktur herausgebildet, bei der lokale Bürgerinitiativen neben landes- und bundesweit etablierten Mitgliedsorganisationen sowie autonomen (anti-imperialistischen) Gruppen, christlich orientierten Gruppen, Rockmusikern und Ärzten agierten. Siehe: Kretschmer, Winfried; Rucht, Dieter: Beispiel Wackersdorf: Die Protestbewegung gegen die Wiederaufarbeitungsanlage. Gruppen, Organisationen, Netzwerke. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 180–212. Insbesondere S. 191 ff.
Koopmans: Demokratie von unten. a.a.O. (Anm. 17). S. 72.
Die nicht ‘gegenstandsadäquate Methoden’ der meisten Untersuchungen, vor allem die fehlende ‘Respektierung der Regeln teilnehmender Beobachtung’, kritisierte z.B. Klaus von Beyme. Beyme, Klaus von: Neue soziale Bewegungen und politische Parteien. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 44/1986. S. 30–39. S. 30.
Die Datenerhebung wirft in der Bewegungsforschung vielfältige Probleme auf Insgesamt gesehen überwiegen qualitative Verfahren, wenngleich standardisierte Verfahren nicht gänzlich auszuschließen sind. Siehe: Nullmeier, Frank; Raschke, Joachim: Soziale Bewegungen. In: Stephan von Bandemer, Göttrik Wewer (Hg.): Regierungssystem und Regierungslehre. Fragestellungen, Analysekonzepte und Forschungsstand eines Kernbereichs der Politikwissenschaft. Opladen 1989. S. 249–272. S. 269 ff.
Rucht: Die Analyse der neuen sozialen Bewegungen. a.a.O. (Anm. 8). S. 165.
Roth, Roland: Kommunikationsstrukturen und Vernetzungen in neuen sozialen Bewegungen. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hg.): Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Frankfurt am Main 1991. S. 261–279. S. 277 f.
Beyme: Neue soziale Bewegungen und politische Parteien. 1991 (Anm. 84). S. 31.
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Olejniczak, C. (1999). Einleitung. In: Die Dritte-Welt-Bewegung in Deutschland. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08195-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08195-1_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4336-9
Online ISBN: 978-3-663-08195-1
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