Zusammenfassung
Die Märkte sind der Betriebswirtschaftslehre beziehungsweise der Organisationstheorie häufig voraus (vgl. auch Kieser 1995). Während Unternehmen mit turbulenten Umfeldern konfrontiert sind, herrscht ein Defizit an dynamischen Theorien (vgl. Perich 1992, S. 3, Cantner/Hanusch 1997, S. 785). Die Einbeziehung dynamischer Aspekte in der Betriebswirtschaftslehre erfolgte erst mit der Aufstellung von Analogien zu anderen Wissenschaftsdisziplinen. Bezüglich der Organisationstheorie sind insbesondere systemtheoretische und verhaltenswissenschaftliche Bezugnahmen zu nennen. Die Tendenz zur Dynamisierung, die neben vielen anderen Wissenschaftsdisziplinen auch die Organisationstheorie erfaßt, geht einher mit der Ablösung eines mechanistischen, starren Weltbildes. Es setzt sich immer stärker die Erkenntnis durch, daß „eine Steigerung des dynamischen Verhaltenspotentials von Organisationen in Zeiten erhöhter Veränderungsintensität eine zentrale Erfolgsvoraussetzung darstellt“ (Perich 1992, S . 4).
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Siegler, O. (1999). Einleitung und Problemstellung. In: Die dynamische Organisation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08192-0_1
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