Zusammenfassung
Nach dem Lesen dieser Arbeit erscheint es möglicherweise sinnvoll, dieses Zitat aus der Einleitung noch einmal zu wiederholen, um etwaige „konservative“ Leser noch ein wenig hinzuhalten und die Argumentation zu vervollständigen. In der Betriebswirtschaftslehre zeichnet sich angesichts der ausufernden Vielfalt an Managementkonzepten, die sowohl von der Wissenschaft als auch von der Praxis angeboten werden, eine Entwicklung ab, die den Forscher zusehends vor das Problem stellt, daß die von ihm getroffenen Aussagen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von der Realität bereits eingeholt wurden bzw. angesichts veränderter Rahmenbedingungen ihre Gültigkeit schon verloren haben. Dem Tenor dieser Arbeit folgend muß dann auch der Forscher den Entwicklungen vorausgreifen und nach Wegen suchen, um einen Beitrag zur Lösung zukünftiger Probleme zu leisten. Er versteht seine Aufgabe dann in erster Linie in der Anregung neuartiger Denkmuster, die als Ausgangspunkt einer kritischen Diskussion in Theorie und Praxis dienen und erst zu einem späteren Zeitpunkt auch zu konkreten, direkt anwendbaren Instrumenten und Methoden führen.634
„Eine antizipierende Kritik hört sich immer etwas seltsam an, und Konservative haben es leicht, ihre Absurdität nachzuweisen.“ (Feyerabend 1980, S. 33)
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Naujoks, T. (1998). Schlußbetrachtung. In: Unternehmensentwicklung im Spannungsfeld von Stabilität und Dynamik. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08143-2_5
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