Zusammenfassung
Eine kleine, schwer zugängliche Gruppe von Menschen, über deren von der Norm abweichendes (Medien-) Handeln so gut wie keine aktuellen, gesicherten Erkenntnisse vorliegen, läßt sich nicht mit anonymisierenden, quantifizierenden Methoden, sondern lediglich mit Hilfe qualitativer, explorativer Verfahren adäquat untersuchen, will man ein Höchstmaß an Informationen über sie und ihre Lebens- und Alltagsgestaltung aus erster Hand gewinnen16. Gerade in der Grundlagenforschung sind direkte Aussagen aus der subjektiven. Perspektive der Betroffenen durch nichts zu ersetzen und an Validität und Tiefgang kaum zu übertreffen. Aufgrund dieser Überlegungen wurde auch bei der hier vorliegenden Nichtfernseherstudie ein qualitatives, handlungstheoretisch fundiertes Untersuchungsinstrumentarium zum Einsatz gebracht.
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Sicking, P. (1998). Die Nichtfernseherstudie: Theoretischer Hintergrund, Konzeption und Durchführung. In: Leben ohne Fernsehen. DUV Sozialwissenschaft, vol 1. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08138-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08138-8_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4305-5
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