Skip to main content

Gründungs- und unternehmerinnenrelevante Ressourcen

  • Chapter
Frauen als Unternehmerinnen

Part of the book series: Betriebliche Personalpolitik ((BPERSO))

  • 129 Accesses

Zusammenfassung

Bei einer prozeßhaften Betrachtung der Gründung und Entwicklung eines Unternehmens wird dieser Prozeß gerne in Analogie zum Produkt-Lebenszyklus abgebildet. Die Phase, in der die Aktivitäten zur Errichtung des Unternehmens stattfiinden, stellt die gelegentlich auch als Vorbereitungsphase bezeichnete Vorgründungsphase dar. In diese Periode fallen alle vorbereitenden Analyse- und Planungsaktivitäten, die der Errichtung des Unternehmens dienen, wie z. B. die Zielplanung, Alternativenentwicklung, Durchführbarkeitsstudien, Ausführungsplanung. Auf Basis dieser Vorarbeiten vollziehen sich in der Umsetzungsphase dann alle Vorgänge, die das Unternehmen als sozial, rechtlich und wirtschaftlich selbständiges Gebilde ins Leben rufen. Während Vorgründungs- und Umsetzungsphase als Teilphasen des Gründungsprozesses betrachtet werden und insofern der Periode der Produktentwicklung im Modell des Produkt-Lebenszyklus vergleichbar scheinen, beginnen mit dem Ende des Gründungsprozesses, meist datiert auf den Markteintritt, die im Produkt-Lebenszyklus mit Marktperiode umschriebenen Entwicklungsphasen des Unternehmens.1 Die sich der Umsetzung, der Gründung anschließende Entwicklung des Unternehmens wird dabei meist in drei Phasen untergliedert: in eine Frühentwicklungsphase, in eine Entwicklungsphase II und in eine Entwicklungsphase III. Da in der Umsetzungsphase nur Kosten verursacht, aber noch keine Umsätze erzielt werden, entspricht diese Phase der “Nur-Kostenphase”; mit den ersten Umsätzen beginnt defiinitionsgemäß die Frühentwicklungsphase, mit dem Eintritt in die Gewinnzone die Entwicklungsphase II.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literaturverzeichnis

  1. Vgl. zum Produkt-Lebenszyklus Nieschlag, R., Dichtl, E., Hörschgen, H. 1994, S. 903 f. Stellenweise findet sich der Beginn des Unternehmens-Lebenszyklus auch erst auf den Zeitpunkt, ab welchem das Unternehmen in den Markt eingetreten ist, datiert.

    Google Scholar 

  2. Ähnlich wie beim Produkt- Lebenszyklus lassen sich auch bei einer prozeßhaften Betrachtung der Unternehmensentstehung und -entwicklung die einzelnen Phasen nur tendenziell abgrenzen; zudem durchlaufen nicht alle Unternehmen den idealisierten, s-föörmigen Zyklus in gleicher W eise. Bei “hightech” U nternehmen beispielsweise, welche ein kompliziertes L eistungsprogramm zu entwickeln haben, dauert bereits die Gründungsphase u. U. ungleich länger als bei Handelsunternehmen, welche quasi sofort den M arkt bedienen und Umsätze erwirtschaften können. Bei innovativen Unternehmensgründungen wird neben dem Gründungsprozeß noch der Innovationsprozeß unterschieden. Beide Prozesse werden dabei als zwei grundsätzlich voneinander unabhängige Entwicklungen aufgefaßt. Beispielsweise können einerseits die Analyse- und Bewertungsphase sowie die Entwicklungs- und Konstruktionsphase des Innovationsprozesses bereits in der Vorgründungsphase abgeschlossen seien, so daß bei Beginn der Gründungsphase des Unternehmens bereits ein marktreifer Prototyp vorliegt. Andererseits kann aber auch mit der Prototypentwicklung erst nach Gründung des Unternehmens (z. B. nach Einzug in ein T echnologiezentrum) begonnen werden. (Vgl. hierzu auch Unterkofler, G. 1989, S. 42 f.).

    Google Scholar 

  3. Vgl. hierzu Aldrich, H., Auster, E. 1986, S. 29 ff., Brüderl, J., Preisendörfer, P., Ziegler, R. 1992, S. 227 ff.; siehe hierzu auch Endress, R. 1979 oder Hunsdiek, D., May-Strobl, E., 1986. Zusätzlich zu den grundsätzlich bestehenden empirischen Schwierigkeiten, erweist sich beim methodischen Design der baden-württembergischen Unternehmerinnenstudie, die nur Unternehmen untersucht, die sich in einer der Entwicklungsphasen befindet, eine Bestimmung der Phase im Unternehmens-Lebenszyklus ohnehin nur indirekt möglich.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Regenhard, U., Fiedler, A. 1994, S. 43.

    Google Scholar 

  5. Long, J. E. 1982, S. 33.

    Google Scholar 

  6. Bearse (1984, S. 111 ff.) wendet das Gerüst bei der Analyse von Selbständigen und der Wahl ihres Gewerbes an.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Borias G. 1986.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Fredland, J., Little, R. 1981.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Casson, M. 1982, S. 300. Daneben nennt Casson noch drei weitere Gründe fiür den Schritt in die Selbständigkeit, auf die insbesondere im Zusammenhang mit weiblichen Motiven der Unternehmensgründung noch ausführlicher eingegangen werden soll: so könnte es zum einen die einzige Alternative zur Arbeitslosigkeit sein, zweitens könnte unter dem Aspekt, daß die Arbeit von anderen kontrolliert wird, abhängige Beschäftigung als erniedrigend empfunden werden und schließlich, daß die Arbeitszeit bei selbständiger Erwerbstätigkeit besser den individuellen Bedürfnissen angepaßt werden kann.

    Google Scholar 

  10. Informationen über günstige Gelegenheiten können dabei aus den verschiedensten Quellen (z. B. Familie, beruflichen Kontakten oder Vereinen) stammen. Insbesondere bei kapitalschwächeren Unterneh

    Google Scholar 

  11. mern betont Casson die Bedeutung der formalen Bildung sowie die Fähigkeit zu verhandeln und zu organisieren.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Lazear, E., Moore, R. 1984, S. 283.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Lucas R. E. 1978.

    Google Scholar 

  14. Vgl. z. B. Hübler, O. 1991.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Klandt, H. 1984, S. 255., Cooper, A. C., Dunkelberg, W. 1987, S. 16.

    Google Scholar 

  16. Vgl. hierzu Preisendörfer, P., Voss, T. 1990, S. 110.

    Google Scholar 

  17. Vgl. z. B. Pickles, A. R., O’Farrell, P. N. 1987, S. 438 f., Cooper, A. C., Dunkelberg, W. 1987, S. 16, Cooper, A. C., Dunkelberg, W. 1981.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Scase, R., Goffee, R. 1984, S. 189.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Balkin, S. 1989, S. 42.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Collins, O. F., Moore, D. G. 1970.

    Google Scholar 

  21. Vgl. hierzu genau etwa Picot, A., Laub, U.-D., Schneider, D. 1989, S. 82 ff. oder Szyperski, N., Klandt, H. 1981_

    Google Scholar 

  22. Der Aspekt der Motivation zur Gründung einer selbständigen Existenz ist durchgehend fester Bestandteil der Gründungsforschung. Regelmäßig werden mögliche Gründungsmotive in Studien erfragt, wobei der Wunsch nach Entscheidungs- und Handlungsfreiheit, die Verwirklichung eigener Ideen, das Streben nach Unabhängigkeit, Verbesserung des Einkommens, um nur einige Beispiele zu nennen (vgl. neben vielen anderen Szyperski, N., Nathusius, K. 1977(b) S. 306, Cromie, S. 1987, S. 224 ff.), regelmäßig als die bedeutsamsten Motive genannt werden. Deutlich wird an dieser Aufzählung, daß die Frage nach der Motivation der Gründungsperson oder Unternehmers mittels psychologischer Größen erfaßt wird. Klandt etwa stellt die Untersuchung der Gründungsmotive explizit an den Anfang der Darstellung psychologischer Determinanten (vgl. Klandt, H. 1984, S. 118 ff.).

    Google Scholar 

  23. Vgl. Bögenhold, D., 1985, 1987(a) und 1989.

    Google Scholar 

  24. Vgl. zuerst Bögenhold, D. 1985, S. 254 ff.

    Google Scholar 

  25. Vgl. z. B. Romanelli, E. 1989, S. 217.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Bögenhold, D. 1985, S. 251 und 1987(a), S. 28.

    Google Scholar 

  27. Vgl. zu den Zahlen die Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes 1987, 1989, 1992, des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg 1990(a) und 1990(b) sowie des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg 1993. Siehe zu schulischen Bildungsdaten auch die Tabelle A-1 im Anhangsteil A. (Alle im Anhangsteil A aufgeführten Tabellen oder Abbildungen werden durch die Benennung “A” gekennzeichnet, so daß ein gesonderter Hinweis auf den Anhang im folgenden entfallen kann.)

    Google Scholar 

  28. Für die nächsten Jahre zeichnen sich keine grundlegenden Anderungen der Mädchenanteile bei den Hauptschulabschlüssen und Mittleren Abschlüssen ab. Die gegenwärtigen Prognosen gehen davon aus, daß mit einem weiter wachsenden Interesse der Mädchen am Erwerb der Fachhochschulreife, insbeson

    Google Scholar 

  29. dere über das einjährige Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife, zu rechnen ist. Voraussichtlich wird auch der Anteil der Mädchen an den Absolventinnen und Absolventen mit einer Hochschulreife von allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien noch leicht zunehmen.

    Google Scholar 

  30. Die Grenzen dieser Entwicklung (zunehmender Frauenanteil an Auszubildenden) dürften allerdings durch die Tatsache aufgezeigt werden, daß gerade bei Frauen die schulischen Berufsausbildungsgänge mit Berufen wie z. B. Krankenschwester und Erzieherin nach wie vor starken Zuspruch finden.

    Google Scholar 

  31. Im Wintersemester 1994/95 waren knapp 40 Prozent der Studierenden an allen Hochschulen weiblich.

    Google Scholar 

  32. Datenmaterial über den Zeitpunkt des Berufseinstiegs bezogen auf die Gesamtheit der Berufseinsteigerinnen ist nicht verfiügbar. Aus der Untersuchung der Qualifikation von Arbeiterinnen bis zum Lebensalter von 26 Jahren und deren Beschäftigung lassen sich jedoch wichtige Rückschlüsse ziehen.

    Google Scholar 

  33. Männerberufe sind definiert als Berufe mit über 80-prozentigem Männeranteil; analog werden Frauenberufe definiert.

    Google Scholar 

  34. In der Rangfolge: Industriekauffrau, Bürokauffrau, Arzthelferin, Kauffrau im Einzelhandel, Bankkauffrau, Friseurin, Reiseverkehrskauffrau, Hotelfachfrau, Angestellte im öffentlichen Dienst, Kauffrau im Groß- und Einzelhandel; siehe ergänzend auch die Tabelle A-2.

    Google Scholar 

  35. Vgl. hierzu auch Hille, B. 1993, S. 222 ff.

    Google Scholar 

  36. Siehe zu eine detaillierten Aufstellung der Frauenanteile an den Hochschulabsolventen die Tabelle A3 sowie an Fächergruppen und Studienbereichen die Tabelle A-4.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Becker, G. S. 1975, S. 1. Der Aufbau und die Erhöhung der Humankapital-Ressourcen meint dabei weniger die Steigerung der psychischen Kraft, als vielmehr die Erweiterung individuellen Wissens und individueller Fähigkeiten, aber auch die Aufrechterhaltung der persönlichen Gesundheit und damit der Arbeitsfähigkeit.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Becker, G. S. 1975, S. 11.

    Google Scholar 

  39. Die Kosten für die Investition ergeben sich zum einen direkt durch materielle Aufwendungen wie Schulgeld, Gebühren, Bücher, Mietzahlungen etc. und indirekt durch entgangenen Lohn während der Bildungszeiten. Becker typologisiert die Investitionen in Bildung und Beruf noch nach dem Träger der Kosten und danach, inwieweit die erworbenen Qualifikationen auf dem gesamten Arbeitsmarkt, nur auf Teilmärkten oder nur auf dem internen Arbeitsmarkt honoriert werden. (Vgl. Becker, G. S. 1975, S. 11 ff.). Unterscheidet man zwischen schulischer und beruflicher Bildung werden im ersteren Fall die indirekt anfallenden Kosten vollständig sowie die direkten Kosten zum Teil von den jeweilige Personen getragen. Schüler und Auszubildende, die während ihrer (Aus-)Bildungsphase Kosten im Sinne von nicht erhaltenem bzw. reduziertem Einkommen in Kauf nehmen, tun dies mit der Erwartung, daß sie nach der Ausbildung Qualifikationen besitzen, die auf dem gesamten Arbeitsmarkt honoriert werden und daß ihre Einkommenshöhe über dem Niveau liegt, das sie gezahlt bekommen würden, wenn sie keine Qualifiizierung besäßen. Auch betriebliche Ausbildungszeiten verursachen in diesem Sinne Kosten, da die Ausbildungsvergütung in der Regel deutlich niedriger liegt als der Lohn aus einer unqualifiizierten Tätigkeit.

    Google Scholar 

  40. Vgl. z. B. Friedman, M. 1976; ein Auszubildender wird eine “... Investition wohl als wünschenswert mit ansehen, wenn die zusätzlichen Einnahmen, wie er sie sieht, die zusätzlichen Kosten, wie er sie einschätzt, übertreffen.” (S. 135).

    Google Scholar 

  41. Vgl. Polachek, S. 1976. Auf der anderen Seite prognostiziert die Theorie, daß ledige Frauen mit durchgehender Berufskarriere das gleiche Investitionsverhalten wie Männer aufweisen und folglich auch ungefähr das gleiche Einkommen erzielen werden.

    Google Scholar 

  42. Vgl. zur disziplinabhängigen Geschwindigkeit des Veraltens von Wissen u. a. McDowell, J. M. 1982, S. 752 ff.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Weck-Hannemann, H. 1993, S. 67 f.

    Google Scholar 

  44. ° Siehe hierzu auch die Abbildung 3–1 auf S. 94.

    Google Scholar 

  45. Vgl. hierzu die Ausfiührung zur CrowdingThese im Kapitel 3.2.1.

    Google Scholar 

  46. So ist z. B. nach Auskunft des Landesarbeitsamts Baden-Württemberg jede dritte sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frau im “Verarbeitenden Gewerbe” tätig, allerdings zu 84 Prozent auf Arbeitsplätzen für Un und Angelernte.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Teubner, U. 1992, S. 45 ff.

    Google Scholar 

  48. Konzeptionell stehen für diesen Ansatz vor allem die Namen Beck-Gernsheim und Ostner.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Gottschall, K. 1990, S. 45.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Ostner, I. 1993(a).

    Google Scholar 

  51. Zentrales Merkmal von häuslicher Arbeit ist die alltägliche Sorge für die unmittelbaren leiblichen und seelischen Bedürfnisse der Kinder, der nahen Erwachsenen oder der eigenen Person. Oft fallen dabei ganz heterogene Arbeiten mit sehr unterschiedlicher Logik, Zeitstruktur oder Beziehung gleichzeitig an. Im Differenz zur Hausarbeit, die durch vielfältige Aufgaben unterschiedlicher Struktur und Logik in einem unmittelbar überschaubaren Sozialkontext, in den die Arbeitenden fest eingebunden sind, gekennzeichnet ist und die damit einen spontanen persönlichen Aufgabenbezug, ein Interesse an der Arbeit und eine unmittelbare Konfrontation mit ihrem Erfolg bzw. Mißerfolg ermöglichen, ist die Erwerbsarbeit auf Einzelaufgaben spezialisiert. Die Tätigkeiten hier sind entmischt, hierarchisiert und funktional spezifiisch geordnet; sie sind über den Markt vermittelt und durch Konkurrenz geprägt. Diesen beiden Arbeitsformen können (vgl. Ostner, I. 1993(a), S. 110).

    Google Scholar 

  52. Vgl. Gottschall, K. 1990, S. 43.

    Google Scholar 

  53. Kennzeichnend hierfür ist auch die in Deutschland immer noch übliche Berufsbezeichnung und Anrede “Schwester”.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Beck-Gernsheim, E., Ostner, I. 1977 und Ostner, I. 1993(a), S. 117; siehe zur strukturellen Ähnlichkeit zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit von Frauen auch Kickbusch, I. 1981.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Winterfeldt, V. 1993, S. 209.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Einem, E, von 1986, S. 7 ff.

    Google Scholar 

  57. Zur Klasse der personenbezogenen Dienstleistungen zählen etwa alle Heil-, Ptlege-, Lehr und Erziehungsberufe, während unter die eher sachbezogenen Dienstleistungen die verwaltenden, vermittelnden, teilweise auch beratenden Tätigkeiten (z. B. Personal, Unternehmens- oder Rechtsberatungen) fallen.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Ostner, I. 1993(a), S. 1 12. In der bereits zitierten Studie von Ostner und Beck-Gernsheim über Pflegeberufe zeigt sich, daß vielen Frauen die Grenzziehung zwischen beruflichen und privaten Bereich nicht gelingt; sie können nach der Arbeit nicht abschalten und leiden mit. Viele Krankenschwestern definieren die Pflegeinteraktion eher diffus: sie reflektieren nicht, welche Erwartungen, insbesondere von seiten der Ärzte beruflich begründet sind und welche begründungsbedürftig sind. Die damit verbundene Abgrenzungsschwierigkeit sowie die Schwierigkeiten “nein” zu sagen, erklären zum Teil auch die ungewöhnlich hohe Fluktuation in diesen personenbezogenen Dienstleistungsberufen. Männer gelingt die Definition ihre Aufgabe anders, eben beruflicher und sie wissen sich besser abzugrenzen.

    Google Scholar 

  59. Da aus betrieblicher Sicht die Unternehmen in diesem Fall die Rendite der höheren Arbeitsfähigkeit einstreichen, können die Unternehmen neben den Kosten für die Qualifiizierung auch das Entgelt während der Bildungszeiten weiterzahlen; bei einer anerkannten beruflichen Ausbildung ist die betriebliche Investition in Humankapital dagegen mit einem hohen Unsicherheitsfaktor belastet, ob und wie lange die ausgebildete Arbeitskraft dem Unternehmen zur Verfügung steht.

    Google Scholar 

  60. Unter spin-off werden technologiebasierte Unternehmensgründungen verstanden, mit denen Gründer (häufig ein Team von Gründern) als ehemalige Mitarbeiter von Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder Universitäten Inventionen auf den Markt bringen. Eine theoretisch und empirisch umfassende Studie zu Spin-offGründungen liefert die Untersuchung von Szyperski und Klandt in NordrheinWestfalen (1981).

    Google Scholar 

  61. Vgl. Kanter, R. 1977, S. 206 ff.

    Google Scholar 

  62. Wörtlich heißt es bei Kanter “... any situation where proportions of significant types of people are highly skewed ...” (Kanter, R. 1977, S. 207). Bei Gruppen, in denen die Proportionen etwa bei 85:15 bis unter 100:0 liegen, spricht Kanter von dominants und tokens.

    Google Scholar 

  63. Der Deutsche Industrie- und Handelstag hat erst jüngst wieder bei einem Teil der Unternehmen Vorbehalte gegen die Ausbildung von Frauen in technisch-gewerblichen Berufen festgestellt; Vorurteile und Informationsdefiizite hinsichtlich der Anforderungen und Bedingungen in der Arbeitswelt prägen demnach weiterhin die Ausbildung von Frauen in bestimmten Bereichen. Siehe hier auch die Analogie zur oben ausgeführten Diskriminierungstheorie.

    Google Scholar 

  64. Vgl. hierzu vor allem auch Jungbauer-Gans, M., Ziegler, R. 1991. Da dies natürlich geschlechtsunabhängig gilt, ist Umgekehrtes ebenso für Männer zu erwarten.

    Google Scholar 

  65. Dieses von Myrdal und Klein (1956) als charakteristisch fiür die weibliche Erwerbsbiographie postulierte, sogenannte “Dreiphasenmodell” gilt grundsätzlich auch heute noch, wenn auch die Unterbrechungszeiten sich in den letzten Jahren deutlich verkürzt haben. (Vgl. Höllinger, F. 1991, S. 756 ff.).

    Google Scholar 

  66. Vgl. brinkmann, C., Engelbrech, G. 1991, S. 23 ff.

    Google Scholar 

  67. Vgl. hierzu Mincer 1974, vor allem S. 7 ff.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Cooper, A., Dunkelberg, W. 1987, S. 15

    Google Scholar 

  69. Vgl. Urbat, F. 1974, S. 228 f.

    Google Scholar 

  70. Andere Interpretationsmöglichkeiten, die für häufiigen Arbeitsplatzwechsel geboten werden, sind eine schlechte Position auf dem Arbeitsmarkt, das bewußte Hineinschmecken in viele Arbeitsbereiche, oft verknüpft mit der zielstrebigen Verfolgung der Karriere. Zumindest zu Beginn der beruflichen Karriere kann ein gehäufter Arbeitsplatzwechsel auch Ausdruck von Mobilität, Flexibilität und Lernbegierde sein. Andererseits nehmen auch Personen mit einer schlechten Position auf dem Arbeitsmarkt oft kurzfristige und unsichere Jobs an, was sich in häufigen Stellenwechseln niederschlägt.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Gill, A. 1988, S. 231.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Cooper, A., Dunkelberg, W. 1981.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Cooper, A. 1986, S. 153 ff.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Evans, D. S., Leighton, L. S. 1989, S. 529. Aus der US-amerikanischen Literatur ist eine Wechselhäufiigkeit von circa 3 bis 4 dokumentiert. Da in der Bundesrepublik die berufliche und räumliche Mobilität aber deutlich geringer ist, dürfte die Quote hierzulande niedriger liegen.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Sexton, D. L., Kent, C. A. 1981, S. 40 ff.

    Google Scholar 

  76. Vgl. zur Mobilität während der Erwerbsbiographie Andress, H. J. 1982, S. 380 ff. sowie Almendinger, J. 1989, S. 124 ff.

    Google Scholar 

  77. Personen, die eine Gründung langfristig planen, wird ein zielbewußter Arbeitsplatzwechsel unterstellt, um sich durch mehrere Stellen ein Erfahrungsspektrum, etwa über eine Branche, zu verschaffen, das fiür die erfolgreiche Leitung eines zu gründenden Unternehmens für wichtig erachtet wird. Ähnliches gilt demnach für den Aufbau von formellen und informellen Kontakten, die später geschäftlich genutzt werden können.

    Google Scholar 

  78. Siehe einige zusätzliche Daten zum beruflichen Wechsel, der in der Regel auch einen Stellenwechsel impliziert, in der Tabelle A-5.

    Google Scholar 

  79. Obwohl die Person bei dieser Form der Anreicherung des Humankapitals also keine direkten oder indirekten Kosten in Kauf nimmt, erweist es sich mitunter als sinnvoll auch hier zwischen generellen und speziellen Kosten zu unterscheiden, die allerdings nur analytisch zu trennen sind, da sie vermischt in die Frwencserfahrung eingehen

    Google Scholar 

  80. Vgl. Laband, D., Lentz, B. 1985, S. 38.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Fredland, J., Little, R. 1981, S. 330 ff.

    Google Scholar 

  82. Eine sehr viel höhere Bedeutung als die Teilnahme an irgendwelchen Weiterbildungsveranstaltungen während der beruflichen Laufbahn, besitzt die Arbeitserfahrung für Selbständige. Die gemachten Erfahrungen entsprechen offensichtlich sehr viel stärker dem breiten Aufgabenfeld eines Unternehmers als beispielsweise das durch betriebliche Weiterbildungen vermittelte generelle Wissen.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Wit, G. de 1993, S. 133 ff.

    Google Scholar 

  84. Vgl. u. a. Evans, D. S., Leighton, L. S., 1989, S. 531 f. Moore, R. L. 1983, S. 501, Fredland, J., Little, R., 1981, S. 328 f., Gill, A. 1988, S. 232, Lazear, E., Moore, R., 1984, S. 295 f., Rees, H., Shah, A. 1986, S. 102.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Rees, H., Shah, A. 1986, Wit, G. de, Winden, F. van 1989, Gill, A., 1988.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Moore, 1983, sowie Lazear, E., Moore, R. 1984.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Evans, D. S., Leighton, L. S. 1989.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Evans, D. S., Leighton, L. S. 1989.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Mincer, J., Polachek, C. 1974, S. 94 oder Mincer, J. 1979, S. 279 ff.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Regenhard, U., Fiedler, A. 1994, S. 46.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Bilden, H. 1980, S. 785 ff. Zeitweise wird berufliche Sozialisation gleichgesetzt mit Adoleszenz, also der Übergangsphase von “abhängiger Kindheit” zu “selbstverantwortlichem Erwachsenenalter”. In einer Zeit, in der aber auch einmal errungene Positionen bedroht sind, besteht weitgehend Einigkeit darüber, daß berufliche Sozialisation einen kontinuierlichen Prozeß darstellt, “in dem sich der einzelne mit den materiellen und sozialen Bedingungen seiner Arbeitssituation auseinandersetzt. ... Solche Prozesse beruflicher Sozialisation beginnen mit der beruflichen Ausbildung oder der Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit und enden erst mit dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben.” (Mayer, E. et al. 1981, S. 12, nach Ostner, I. 1983, S. 132).

    Google Scholar 

  92. Vgl. hierzu auch ausführlicher Schumm, W. 1982 oder Heinz, W. R. 1980.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Ostner, I. 1983, S. 132.

    Google Scholar 

  94. In diesem Kontext ist an das historisch und immer noch aktuelle Interesse von Arbeitnehmerschaft und Gewerkschaften an der Erhaltung und staatlichen Unterstützung der Familie und einer partiell freigesetzten Arbeitskraft zu sehen.

    Google Scholar 

  95. Vgl. auch die Ausführungen in Kapitel 3.

    Google Scholar 

  96. Vgl. zur Argumentation insbesondere Ostner, I. 1983, S. 133 ff.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Ostner, I. 1983, S. 137; es häufen sich allerdings die Einzelfälle, daß für die Frau der “Beruf” auch so attraktiv werden kann, daß sie auf Ehe und Familie verzichtet.

    Google Scholar 

  98. Aus der These, daß erst wenn alternative Versorgungen fehlen und die Frau erkennt, daß die langfristige Erhaltung ihrer Arbeitskraft ihre einzige Möglichkeit ist, den eigenen Lebensunterhalt zu sichern, sie dann auch Veränderungen anstreben wird, kann abgeleitet werden, daß in bestimmten Lebenssituationen der weiblichen Biogranhie berufliche Selbständigkeit eine ernst zu nehmende Alternative bildet

    Google Scholar 

  99. Vgl. vor allem Scase, R., Goffee, R. 1984, siehe aber Burrage, M. 1988.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Chinoy, E. 1992, ganz ähnlich übrigens schon Lipset, S. M., Bendix, R. 1959, S. 178.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Urbat, F. 1974, S. 53.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Kailer, N. et al. 1984, nach Mugler, J., Plaschka, M. 1987.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Plaschka, M. 1986.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Bögenhold, D. 1985, S. 230.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Kailer, N. et al. 1984, nach Mugler, J., Plaschka, M. 1987, Plaschka, M. 1986.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Urbat, F. 1974, S. 124.

    Google Scholar 

  107. Scase und Goffee (1984) verweisen in ihren schichttheoretischen Uberlegungen zusätzlich noch auf Bewegungen innerhalb der Unternehmerschaft und hier insbesondere auf durch Unternehmensschrumpfung bedingte Abstiegsbewegungen etablierter Unternehmer auf Größenordnungen neu gegründeter Unternehmen, was aber außerhalb des vorliegenden Untersuchungsinteresse liegt.

    Google Scholar 

  108. Dem Verf. sind keine Ergebnisse über die berufliche Position von ausgeschiedenen Selbständigen bekannt. so daß hier keine Aussagen über Abströme und damit Saldi gemacht werden können.

    Google Scholar 

  109. Rund zwei Drittel aller erwerbstätigen Frauen sind als Angestellte beschäftigt, nur jede vierte dagegen als Arbeiterin; der verbleibende Anteil verteilt sich auf Beamtinnen, Selbständige und Mithelfende Familienangehörige.

    Google Scholar 

  110. Vgl. z. B. auch Preisendörfer und Voss, die ganz ähnlich zwei Komponenten von Humankapitai una Erwerbserfahrung anfüühren, die für die Gründung eines Unternehmens zusätzlich wichtig sind. (Vgl. z. B. Preisendörfer, P., Voss, T. 1990, S. 112 f.).

    Google Scholar 

  111. Vgl. Scase, R., Goffee, R. 1984, S. 24 ff.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Goffee, R., Scase, R. 1985. Zum Teil fiinden sich hier auch abgestiegene Owner Controller.

    Google Scholar 

  113. Vgl. ausfüührlich Goffee, R., Scase, R. 1985 sowie Scase, R., Goffee, R. 1984.

    Google Scholar 

  114. Vgl. auch Preisendörfer, P., Voss, T. 1990, S. 113.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Cromie, S. 1987, S. 254.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Picot, A., Laub, U.-D., Schneider, D. 1989, S. 84 f.

    Google Scholar 

  117. Cooper und Dunkelberg erhalten in ihrer Studie 85 Prozent Spin-off Gründungen im Bereich technischer Gründungen (1987, S. 20).

    Google Scholar 

  118. Die Begrifflichkeit Inkubatorunternehmen ist insbesondere im Rahmen der Diskussion von Spin-off Gründungen gebräuchlich und bezeichnet hier das Unternehmen, aus welchem heraus, der Schritt in die Selbständigkeit unternommen wird; vgl. u. a. Picot, A., Laub, U.-D., Schneider, D. 1989, Szyperski, N., Klandt, H. 1980 und 1981.

    Google Scholar 

  119. Trotz des Verlustes des vom Unternehmen mit Humankapital ausgestatteten Forschers unterstützt das Inkubatorunternehmen häufiig solche Unternehmensgründungen, zumindest sofern die Möglichkeit besteht, den Jungunternehmer nicht als Arbeitnehmer, sondern als Geschäftspartner wieder an das Unternehmen zu binden.

    Google Scholar 

  120. Mitteilung der Bundesanstalt für Arbeit — Institut fiür Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB — Stichtag 30.06.1992.

    Google Scholar 

  121. Im verarbeitenden Gewerbe finden sich empirisch allerdings so gut wie keine Ein-Personen-Unternehmen, so daß gerade hier in der Regel auch ein Mindestmaß an Führungsfähigkeiten erforderlich ist.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Brüderl, J., Jungbauer-Gans, M. 1991, S. 500 ff.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Cromie, S. 1987, S. 254.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Thorne, J., Ball, J. 1981.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Davids, L. E., Bunting, W. J. 1963, nach Klandt, H. 1984.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Litvak, I. A., Maule, C., J. 1976, nach Klandt, H. 1984.

    Google Scholar 

  127. Wie sehr der Anteil von Selbständigen davon abhängt, welche Grundgesamtheit der Untersuchung dient, macht in umgekehrter Weise die Studie von Klandt deutlich. Dort wurden ausschließlich Teilnehmer von Gründungsseminaren oder Personen, die Informationen über Gründungen angefordert haben, befragt. Geht man davon aus, daß bei bereits vorhandener Selbständigenerfahrung spezielle Informationen zur Gründung nicht mehr benötigt werden, dürfte demzufolge sich kein vormals Selbständiger in dieser Stichprobe befiinden.

    Google Scholar 

  128. Vgl. hierzu Kapitel 2.

    Google Scholar 

  129. Der Mikrozensus faßt höher qualifiiziert Beschäftigte als Abteilungsleiter, Prokurist, Geschäftsführer und Betriebsleiter.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Engelbrech, G., Kraft, H. 1992, S. 21 f.

    Google Scholar 

  131. Vgl. ausführlicher z. B. Blank, M. 1990, 154 f. oder Bischoff, S. 1991.

    Google Scholar 

  132. Der weibliche Anteil an allen Erwerbspersonen beträgt 1992 über 42 Prozent.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Winterfeldt, V. 1993, S. 209.

    Google Scholar 

  134. Vgl. z. B. die zusammenfassende Darstellung der Gründe bei W interteldt, V. 1993, S. 2U 3 n. oaer Engelbrech, G., Kraft, H. 1992, S. 23 f.

    Google Scholar 

  135. Vgl. O. V. 1990, S. 3.

    Google Scholar 

  136. Vgl. etwa die Studie von Bischoff, S. 1991, S. 67. Im übrigen gilt zweierlei Maß: Von männlichen Führungskräften wird erwartet, daß sie im Lauf ihrer Karriere ihren Erfahrungshintergrund durch Unternehmenswechsel erweitern. Aus Sicht des verlassenen Arbeitgebers stellt ein solches job-hopping eine durchaus vergleichbare Diskontinuität dar, doch die potentiellen Fehlinvestitionen gereichen dem männlichen Geschlecht nicht als Ganzes zum Vorwurf und werden auch nicht mit strukturellen Benachteiligungen bedacht. Dabei stellt ein Unternehmenswechsel mit weit größerer Wahrscheinlichkeit ein endgültiges Ausscheiden aus dem Unternehmen dar als eine Schwangerschaft und Familienpause. So zeigen auch Untersuchungen, daß Frauen mit besserer Ausbildung dem Unternehmen im Schnitt länger erhalten bleiben als männliche Konkurrenten.

    Google Scholar 

  137. Vgl hier auch Autenrieth, C., Chemnitzer, K., Domsch, M. 1993, S. 171 ff. Hinzu kommt, daß auch der männliche Veränderungswille nicht mehr ungebrochen ist. (Vgl. Winterfeldt. V. 1993, S. 210).

    Google Scholar 

  138. Empirisch belegt sind lediglich höhere Kosten durch Mutterschaft.

    Google Scholar 

  139. Vgl. hierzu vor allem Berger, P. L., Luckmann, T. 1980.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Teubner, U. 1992, S. 45 ff. oder noch pointierter Wetterer, A. 1992, S. 22 ff.

    Google Scholar 

  141. Fricke, E., Fricke, W., Schuchardt, W. 1986, S. 173.

    Google Scholar 

  142. Vgl. hierzu auch die Darstellung der Entwicklung der weiblichen Angestelltentätigkeiten im ersten Drittel dieses Jahrhunderts im Kapitel 3.1.1. vv

    Google Scholar 

  143. Vgl. ausführlich Luhmann, N. 1988.

    Google Scholar 

  144. Veith, M. 1988, S. 49.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Winterfeldt, V. 1993, S. 211.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Kanter, R. 1977, S. 201.

    Google Scholar 

  147. Vgl. zum frauenspezifiischen Umgang mit Geld und Macht auch Kapitel 5.3.2.

    Google Scholar 

  148. Siehe zur Fragwürdigkeit der heute oftmals postulierten These, daß bestimmte weibliche Qualitäten in besonderem Maße führungsadäquat seien, Krell, G. 1997, 311 ff.

    Google Scholar 

  149. Vgl. SchaefferHegel, B. 1988, S. 28.

    Google Scholar 

  150. In den 70er Jahren wurde hierfür begrifflich die Unterscheidung zwischen eher weiblicher “Versorgungsmacht” und eher männlichberuflicher “Leistungsmacht” getroffen. Die Versorgungsmacht ist “heim” lich und tut sich schwer mit dem Abgeben; denn erst im umfassenden Wissen aller Details im Leben der vertrauten Anderen, der Familie, liegt ihre Macht. Aber diese Macht ist abhängig von der Stabilität des Kontextes, denn bei einer Auflösung der Familie etwa bricht die ganze Macht zusammen. Die deutlich abstraktere Leistungsmacht dagegen ist von Kontext zu Kontext transferierbar. (Vgl. Ostner, I. 1993(a), S. 114).

    Google Scholar 

  151. Vgl. Winterfeldt, V. 1993, S. 211.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Balkin, S. 1989, S. 20.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Sexton. D. L.. Kent. C. A. 1981. S. 40 ff.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Bischoff, S. 1991.

    Google Scholar 

  155. Vgl. z. B. Mueller, R. K. 1986, Tushman, M., Nadler, D. 1986, Rice, R. E., Aydin, C. 1991, Monse, K 1992, Sandner, K. 1992; siehe vor allem auch schon Macharzina, K. 1970 und 1974.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Weber, M. 1981.

    Google Scholar 

  157. Vgl. hierzu etwa Borjas, G. 1986 oder Light, I. 1979.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Urbat, F. 1974, S. 106 ff.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Wit, G. de 1993.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Pickles, A., O’Farrell, P. 1987.

    Google Scholar 

  161. Vgl. z. B. Weber, M. 1981, S. 373 f.

    Google Scholar 

  162. Vgl. in diesem Kontext insbesondere Foa, E. B., Foa, U. G. 1976 und 1980; siehe zusammenfassend auch Macharzina, K. 1990, S. 43 ff.

    Google Scholar 

  163. Es handelt sich hierbei um eine typische intangible Ressource.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Aldrich, H., Zimmer, C. 1986(a) und 1986(b) oder Birley, S. 1985. Einen grundsätzlicheren Einblick über den Zusammenhang zwischen ökonomischen Handeln und der sozialen Umwelt des Akteurs bieten die Veröffentlichungen von Granovetter (1973 und 1974).

    Google Scholar 

  165. Vgl. hierzu auch Macharzina, K. 1990, S. 44 f.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Aldrich, H., Zimmer, C. 1986(a) und 1986(b), S. 13 H.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Schenk, M. 1983, S. 89.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Granovetter, M. S. 1973, S. 1361. Die Stellung innerhalb eines Netzwerkes erklärt sich aus einerseits aus Erreichbarkeit und andererseits aus der Zentralität. Die Erreichbarkeit einer Person hängt davon ab, wie weit die Person direkt oder indirekt andere Netzwerkteilnehmer erreichen kann. Es wird also die Frage angesprochen, wie viele Vermittler zwischen Absender und Adressat zwischengeschaltet sind. Die Zentralität einer Person in einem Netzwerk ergibt sich aus der Distanz der Person zu allen anderen Netzwerkteilnehmern und aus der Anzahl der Personen, die überhaupt über das Netzwerk erreicht werden können. Je mehr Personen über einen kürzeren Weg ansprechbar sind, desto höher ist die Zentralität.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Schenk, M. 1983, S. 93.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Schenk, M. 1983, S. 94, Granovetter, M. S. 1973, S. 1371.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Lin, N., Ensel, W., Vaughn, J. 1981, S. 395 und Lin, M., Vaughn, J., Ensel, W. 1981, S. 1163 ff.

    Google Scholar 

  172. Vgl. auch Aldrich, H., Zimmer, C. 1986(b), S. 25.

    Google Scholar 

  173. Lin, M., Vaughn, J., Ensel, W. 1981, S. 1168 ff.

    Google Scholar 

  174. Zu berücksichtigen ist allerdings, welche Position die Gründungsperson selbst bekleidet; denn je mehr Ressourcen ihr selbst zur Verfügung stehen, desto weniger muß sie auf andere ressourcenmächtige Netzwerknartner zuriickgreifen

    Google Scholar 

  175. Vgl. Bögenhold, D. 1985, S. 25 ff.

    Google Scholar 

  176. Vgl. zur allgemeinen Darstellung des Transaktionskostenansatzes u. a. Williamson, O. E. 1981 oder Picot, A. 1982; zur transaktionskostentheoretischen Analyse von Unternehmensgründungen siehe vor allem Picot, A., Laub, U.-D., Schneider, D. 1989.

    Google Scholar 

  177. Vgl. auch Aldrich, H., Zimmer, C. 1986(b), S. 24 f.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Birley, S. 1985, S. 108, Lin, N., Vaughn, J., Ensel, W., 1981, S. 1165.

    Google Scholar 

  179. Vgl. z. B. Aldrich, H., Zimmer, C. 1986(b), S. 17 ff.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Casson, M. 1982.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Bögenhold, D. 1985, S. 261, Evans, D. S., Jovanowic, B. 1989, S. 813.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Plaschka, M. 1986 sowie die in Mugler, J., Plaschka, M. 1987 dargestellten Untersuchungsergebnisse von Kailer, N. et al. 1986 und Sautner, M. 1985.

    Google Scholar 

  183. Siehe Kent, C. A. et al. 1982, S. 516 ff. oder Plaschka, G. 1986.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Bögenhold, D. 1985, S. 230 ff., BörschSupan, A., Pfeiffer, E. 1992, S. 257 ff., Cooper, A., Dunkelberg, W. 1987, S. 15, Wit, G. de, Winden, F. van 1989, S. 263 ff., Evans, D. S., Leighton, L. S. 1989, S. 530, Klandt, H. 1984, S. 233, Laband, D., Lentz, B. 1985, S. 37 ff., Pickles, A. R. O’Farrell, P. N. 1987, S. 430 f. und 438.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Bögenhold, D. 1985, S. 265 ff.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Klandt, H. 1984, S. 242 ff., Urbat, F. 1974, S. 106 ff.; siehe hierzu auch die Skizzierung unter Punkt 5.2.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Pickles, A. R., O’Farrell, P. N. 1987, S. 438 und 440.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Bögenhold, D. 1985, S. 230.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Börsch-Supan, A., Pfeiffer, E. 1992, Wit, G. de, Winden, F. van 1989, S. 266. Nach den Ergebnissen von Börsch-Supan und Pfeiffer werden Kinder aus Unternehmerfamilien um 25 Prozent eher selbständig als Kinder aus Familien, in denen der Vater abhängig beschäftigt war.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Mugler, J., Plaschka, G. 1987, S. 176 ff. Siehe auch die umfassende Zusammenstellung US-amerikanischer Ergebnisse hei Klandt (1984_ S 233 ff)_

    Google Scholar 

  191. Die oben genannten Studien unterscheiden rscheiden nichtzwischen freiberuflich und gewerblich Selbständigen, so daß nicht die Selbstrekrutierung in Unternehmerhaushalten isoliert werden kann. Die genannten Zahlen sind insofern auch zu relativieren, da begründet angenommen werden kann, daß bei Freiberuflern, etwa Ärzten, die Nachfolge weit über dem Durchschnitt liegt.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Laband. D.. Lentz. B. 1985. S. 11 und 39 ff.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Pickles, A. R., O’Farrell, P. N. 1987, S. 430.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Klandt, H. 1984, S. 239.

    Google Scholar 

  195. Vgl. hierzu vor allem Laband, D., Lentz, B. 1985.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Laband, D., Lentz, B. 1985, S. 37.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Laband, D., Lentz, B. 1985, S. 6.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Cromie, S. 1987, S. 259, Jungbauer-Gans, M., Preisendörfer, P. 1992, S. 61 ff., Moore, R. L. 1983, S. 499.

    Google Scholar 

  199. Vgl hierzu Hertz, L 1988, S.23.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Pickles, A. R., O’Farrell, P. N. 1987, S. 430.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Kirschbaum, G. 1982, S. 158. Da ein Großteil des Startkapitals von Familienmitgliedern zur Verfügung gestellt wird, müßte Gründungspersonen mit einem Partner, im Vergleich zu Personen ohne feste Beziehung zu einem Lebenspartner, auch ein wesentlich größerer Pool an potentiellen Geldgebern zur Verfügung stehen. (Val. auch Casson, M. 1982).

    Google Scholar 

  202. Vgl. Rees, H., Shah, A. 1986, S. 98.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Balkin, S. 1989, S. 39.

    Google Scholar 

  204. Vgl. auch Hertz, L. 1988, S. 35 ff.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Klandt, H. 1984, S. 267 und 345.

    Google Scholar 

  206. Vgl. z. B. Pickles, A. R., O’Farrell, P. N. 1987, S. 438 ff., Plaschka G. 1986, S. 87 ff., Wit, G. de, Winden, F. van 1989, S. 266 sowie die in Mugler, J., Plaschka, M. 1987 dargestellten Studien von Kailer, N. et al. 1985 und Sautner, M. 1985.

    Google Scholar 

  207. Das Mittel dürfte bei 75 bis 80 Prozent liegen.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Rees, H., Shah, A. 1986, S. 95.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Wit, G. de, Winden, F. van 1989, S. 266.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Brüderl, J., Klein, T. 1993.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Cooper, A., Dunkelberg, W. 1987, S. 19, Bögenhold, D. 1985, S. 261 und 1989, S. 274 f. und 1990.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Birley, S. 1985, S. 108 ff.

    Google Scholar 

  213. Ein Blick auf die bisherige Entwicklung macht deutlich, daß innerhalb der deutschen Volkswirtschaft die Teilzeitarbeit immer stärker in die Organisationsabläufe integriert wurde: Im Jahre 1960 waren 1,5 Prozent der Männer, 8,6 Prozent der Frauen — das bedeutet 3,9 Prozent aller Erwerbstätigen — teilzeitbeschäftigt. 1992 waren 3,6 Prozent der Männer, 37,3 Prozent der Frauen, mithin 17,5 Prozent aller Erwerbstätigen, teilzeitbeschäftigt. Vgl. hierzu auch die Mitteilung der Bundesanstalt füür Arbeit Institut fiür Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB 22.01.1993. Siehe zu den Zahlen vor allem auch Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg 1993.

    Google Scholar 

  214. Macharzina, K., Döbler, T. 1991, S. 27 ff.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Engelbrech, G. 1989, S. 101 ff.

    Google Scholar 

  216. Vgl. hierzu auch Bögenhold, D., Staber, U. 1990 oder Steinmetz, G., Wright, E. U. 1989; siehe hierzu auch die Überlegungen in K apitel 2.1.1.

    Google Scholar 

  217. Vgl. auch Becker, E. H. 1984, S. 15.

    Google Scholar 

  218. Vgl. hierzu auch Bögenhold, D., Staber, U. 1990, S. 274. Vor diesem Hintergrund erklärt sich zumindest teilweise die Zunahme der selbständigen Unternehmer trotz der außergewöhnlich lang anhaltend guten Konjunktur in den 80er Jahren; die weiterhin bestehenden Schwierigkeiten auf bestimmten Teilarbeitsmärkten drängte viele der aus Arbeitslosigkeit oder Familienpause keinen Wiedereinstieg mehr schaffenden Personen in alternative, zum Teil eben selbständige Erwerbsformen.

    Google Scholar 

  219. Vgl. hierzu Zahn, E. et al. 1981, S. 48, Zahn, E. et al. 1985, S. 61 sowie Zahn, E., Unterkofler, G. 1986, S. 11 ff.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Klandt, H. 1984, S. 276 sowie May, E. 1981, S. 26.

    Google Scholar 

  221. Vgl. etwa Cooper, A., Dunkelberg, W. 1981, S. 10 ff., Thorne, J., Ball, J. 1981, S. 72.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Evans, D. S., Leighton, L. S. 1989, S. 520 ff.

    Google Scholar 

  223. Vgl. hierzu auch Kirschbaum, G. 1982, S. 227.

    Google Scholar 

  224. Das Arbeitsamt unterstützt gründungswillige Arbeitslose, indem es in der Gründungsphase ein Überbrückungsgeld zur Sicherstellung des Lebensunterhalts sowie Zuschüsse zur Krankenversicherung und Altersversorgung gewährt. Seit dem B. Änderungsgesetz zum Arbeitsförderungsgesetz 1988 wird ein Überbrückungsgeld von bis zu 6 Monaten in maximaler Höhe des bezogenen Arbeitslosengeldes bzw. der Arbeitslosenhilfe gewährt, wenn der Arbeitslose vorher mindestens 4 Wochen Leistungen nach dem Arbeitsförderungsgesetz erhalten hat. (Angaben gemäß Auskunft des Landesarbeitsamtes BadenWürttemberg).

    Google Scholar 

  225. Vgl. Cooper, A., Dunkelberg, W. 1987, S. 19, Birley, S. 1985, S. 112.

    Google Scholar 

  226. Vgl. zu den Arbeitslosendaten Institut der Deutschen Wirtschaft 1994, Tabelle 27.

    Google Scholar 

  227. Im Februar 1993 lag die Arbeitslosenquote bei F rauen una M annern gieicn nocn oei 0,0 rrozent, 11m, März 1993 lag sie bei 5,9 Prozent insgesamt (Männer 5,9 Prozent, Frauen 6,0 Prozent). Verallgemeinert kann hierfür als Grund die überdurchschnittliche Repräsentanz der Frauen im Dienstleistungsgewerbe angegeben werden, einem Wirtschaftsbereich, der sich in den Jahren 1992 bis 1994 weniger konjunkturabhängig erwies als das produzierende Gewerbe.

    Google Scholar 

  228. Vgl. zu den Daten insbesondere W irtschattsministenum Bsaden- w urttemberg i 99.), J. ff.

    Google Scholar 

  229. In Anlehnung an die idealtypische Unterscheidung der Gründungspersonen in die beiden Gruppen notbzw. selbstverwirklichungsmotivierte Gründungen, könnte auch formuliert werden, daß sich bei Unternehmensgründungen durch Frauen gehäuft Notsituationen als gründungsauslösender Anlaß fiinden.

    Google Scholar 

  230. Auf den Zusammenhang von Informationswahrnehmung und -verarbeitung sowie Persönlichkeitstypus wird in dieser Studie nicht näher eingegangen; siehe hierzu Macharzina, K. 1984, S. 93 ff.

    Google Scholar 

  231. Diese Sachverhalt bestätigte sich auch in zahlreichen Einzelgesprächen mit Unternehmerinnen.

    Google Scholar 

  232. Zu denken ist hier etwa auch an die Rekrutierung von Mitarbeitern.

    Google Scholar 

  233. Die Adjektive formal und formell werden synonym verwendet.

    Google Scholar 

  234. Vgl. u. a. Cromie, S. 1987, S. 259, Jungbauer-Gans, M., Preisendörfer, P. 1992, S. 61 ff., JungbauerGans, M., Ziegler, R. 1991 und 1992.

    Google Scholar 

  235. Hierbei ist etwa an die Weitergabe relevanter Informationen bezüglich günstiger Finanzierungsmöglichkeiten, Finanzierungshilfen oder bestimmter Steuervorteile zu denken.

    Google Scholar 

  236. Vgl. auch die Studien von Assig, D., Gather, C., Hübner, S. 1985, Assig, D., Lammar, F. 1991, Wloch, E., Ambos, I. 1986, Wloch, E., Siegel, I. 1988.

    Google Scholar 

  237. Vgl. hierzu Schoeck, R., 1986, S. 50 ff. Verschärft wird die Problematik der Kapitalbeschaffung noch durch die rasche technische Entwicklung, den verschärften Wettbewerbsbedingungen und dem tendenziellen Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt, wodurch nicht nur im verarbeitenden, sondern auch im Dienstleistungsbereich der Einsatz moderner Technologien immer stärker erforderlich wird. Dadurch wird die branchenunabhängige “betriebsnotwendige Grundausrüstung” immer teuerer und auch das notwendige Startkapital immer größer. (Vgl. Unterkofler, G. 1989, S. 149).

    Google Scholar 

  238. Vgl. Brüderl, J., Jungbauer-Gans, M. 1991, Brüderl, J., Preisendörfer, P., Baumann, A. 1991, 13rüderl, J., Preisendörfer, P., Ziegler, R. 1992, Brüderl, J., Schüssler, R. 1990, Preisendörfer, P., Schüssler, R.,

    Google Scholar 

  239. Ziegler, R., 1989, Preisendörfer, P., Voss, T. 1990.

    Google Scholar 

  240. Vgl. Stinchcombe, A. L. 1965, S. 142 ff; sie hierzu auch Aldrich, H., Auster, E. 1986, S. 29 ff, Fredland, J., Little, R. 1981, S. 315 ff., Singh, J., Tucker, D., House, R. 1986, S. 171 ff.

    Google Scholar 

  241. Diese Unterscheidung nach der Rechtsform dient als Operationalisierung für unterschiedliche Ressourcenausstattung.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Biallo, H. 1989, S. 69 sowie Statistisches Bundesamt 1987; zum Vergleich: weniger als 4 bzw. 17 Prozent aller selbständigen Manner gaben einen so geringen Verdienst an. Über DM 2.400 brutto Monatseinkommen erzielten nur vier Prozent der selbständigen Frauen. In 1990 soll sogar schon fast ein Drittel der 267.000 Unternehmerinnen, die das Statistische Bundesamt zählte, weniger als DM 1.000 im Monat verdient haben.

    Google Scholar 

  243. Vgl. hierzu die ausführlichen Darstellungen in Kapitel 5.1.2 und 5.1.3.

    Google Scholar 

  244. Vgl. u. a. Nestel, T. 1990, S. 265 ff.

    Google Scholar 

  245. In der Regel sitzt den weiblichen Gründungspersonen ein männlicher Verhandlungspartner von seiten der Bank gegenüber. Goffee und Scase illustrieren die damit verbundenen “Verständnisschwierigkeiten” mit dem Zitat einer Gründerin: “My bank manager was almost open-mouthed when I first went to see him. ‘I don’t believe this! A woman starting off in business’ Up until quite recently he just didn’t take me seriously.” (Goffee, R., Scase, R. 1985. S. 45 f.).

    Google Scholar 

  246. Siehe hierzu Nassauer, M. 1988, S. 57 ff. oder Wloch, E., Ambos, I. 1986, S. 17 ff.

    Google Scholar 

  247. Vgl. z. B. Assig, D., Gather, C., Hübner, S. 1985, S. 83 f.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg 1993.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Kerkhoff, E. 1991.

    Google Scholar 

  250. Teilweise berichten die Frauen, daß sie zu Kreditverhandlungen mit Banken nicht nur gerne in Begleitung von Männern (z. B. Partner, Vater, etc.) gehen, sondern daß den männlichen Begleitpersonen oft auch noch die Führung der Verhandlung überlassen wird und sie selbst kaum am Gespräch teilnehmen.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Wloch, E., Siegel, I. 1988, S. 140 f.

    Google Scholar 

  252. In besonderem Maße gilt das für solche Frauen, die beabsichtigen in einem eher frauenuntypischen Bereich ein Unternehmen zu gründen.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Benard, C., Schlaffer, E. 1988, S. 12 f. oder Ibelgaufts, R. 1991.

    Google Scholar 

  254. Vgl. Hans, M.-F. 1993, S. 167 ff. oder Schaub, U. 1993, S. 443 ff. Aus psychoanalytischem Blickwinkel heraus symbolisiert Geld auch Potenz, Liebe, Lebensfreude und Sicherheit; Geld ist in diesem Sinne ein Ersatz für eigene, zensierte, unerfüllte menschliche Triebbedürfnisse. Das Streben nach Besitz und Macht wird auf Geld projiziert oder durch Geld indirekt befriedigt. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch in der Sprache, wenn etwa von Geldhunger, von Geldgier oder von Geldhaien, die einen aussaugen, die Rede ist. Ein ähnlicher Zusammenhang besteht zwischen dem Thema Geld und tabuisierten sexuellen Wünschen, wobei die Zusammenhänge zwischen Geld, Macht und Sexualität äußerst komplex und kulturell bedingt sind. Aber auch hier gilt, Verbotenes wird durch Geld sublimiert und somit auch “gesellschaftsfähig”. In diesem Zusammenhang ist auch das in allen Gesellschaften zu findende Phänomen der Prostitution und der Umgang damit zu betrachten.

    Google Scholar 

  255. Vor diesem Hintergrund ist auch das Schenken von Geld zu Geburtstagen oder Weihnachten zu sehen.

    Google Scholar 

  256. Historisch folgten auf die Frauenopfer die Tieropfer (meist Schweine) und schließlich Geld. Dieser entwicklungsgeschichtlicher Zusammenhang teilt sich im heutigen Sparschwein und Glücksschwein noch mit. (Vgl. Königswieser, R. et al. 1992, S. 130 f.).

    Google Scholar 

  257. 1804 wird dies folgendermaßen umschrieben: “Sparsamkeit bleibt (A.d.V.) doch die natürliche Einstellung der Frau..., deshalb sind Frauen auch nicht zum großen Handelsgeschäft geeignet..., weil ihnen die Risikobereitschaft zum Einsatz großer Summen fehlt” Hudtwalcker, J. M. 1804, nach Brandes, U. 1988, S. 149.

    Google Scholar 

  258. Eine weitere Einnahmequelle ergibt sich aus sogenannten Arrangements, die Ehefrauen mit ihren Männern eingehen, indem sie ‘eheliche Pflichten’ leisten, um damit soziale und ökonomische Sicherheit zu bekommen (vgl. Schaub, U. 1993, S. 444 f.; im Ergebnis ähnlich argumentiert Horkheimer (1968, S. 172 f.)).

    Google Scholar 

  259. Vgl. Hals, M.-F. 1993, S. 193 ff.

    Google Scholar 

  260. “...der Umstand jedoch, daß in der normalen bürgerlichen Familie der Mann das Geld, diese Macht in substantieller Form, besitzt und über seine Verwendung bestimmt, macht Frau und Kinder” ... zu den “Seinen, ... zwingt sie zur Unterordnung unter Leitung und Befehl” (Horkheimer, M. 1968, S. 212).

    Google Scholar 

  261. Vgl. Königswieser, R. et al. 1992, S. 119 ff.

    Google Scholar 

  262. Insbesondere auch aus diesem Grund kommt weiblichen Modellen eine so entscheidende Vorbildfunktion zu.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Schaub, U. 1993, S. 445.

    Google Scholar 

  264. Mitunter wird auch argumentiert, daß der weibliche Leistungsbegriff selbst stark geprägt ist von diesen Bedürfnissen nach persönlicher Anerkennung und von der gesellschaftlichen Rolle, die der Frau zugedacht ist, was in dem Schlagwort gipfelt, daß die Frau mehr ‘aus Liebe’ als für Geld, leistet. (Vgl. Schaub, U. 1993, S. 444.)

    Google Scholar 

  265. Vgl. Kuhn, A. 1988, S. 117 ff.

    Google Scholar 

  266. Vgl. Sichtermann B. 1987, S. 123 ff., ähnlich Hals, M.-F. 1993, S. 149 ff.

    Google Scholar 

  267. Vgl. hierzu Schulze-Niestroy K. 1983, S. 49 ff.

    Google Scholar 

  268. Vgl. Assig, D. 1987.

    Google Scholar 

  269. Darüber hinaus benötigen Gründungspersonen mitunter noch spezifiische Trainingsmaßnahmen, da eine Unternehmensgründung einmalige Anforderungen an sie stellt, die vorab kaum angeeignet werden können.

    Google Scholar 

  270. So behindert etwa der frauentypische Erwerb von nicht professionalisierbaren Humankapital, in solche Stellen und Positionen zu gelangen, in denen über gute Einkommenszahlungen fiinanzielle Ressourcen akkumuliert werden können.

    Google Scholar 

  271. Diese Wirkungsrichtung wird explizit auf den hier zu untersuchenden Zusammenhang eingeschränkt; nicht unerwähnt kann nämlich bleiben. daß mitunter auch Netzwerke durch Geld erkauft werden.

    Google Scholar 

  272. Vgl. z. B. Nathusius, K.1990(c), S. 153 f., Schneider, J. 1989 oder Schoeck, R. 1986, S. 48 ff.

    Google Scholar 

  273. Als Geschäftspartner in Geldangelegenheiten treten in der Regel Banken auf.

    Google Scholar 

  274. Vgl. auch Kück, M. 1988, S. 35 oder auch Markmann, E. 1988, S. 24.

    Google Scholar 

  275. Siehe hierzu die ausführliche Argumentation in Kapitel 3; vgl. ähnlich auch Cromie, S. 1987, S. 259. Daß dieses Rollenverständnis trotz aller gesellschaftlichen Veränderungen nicht nur in der männlich dominierten Arbeitswelt vorherrscht, sondern in erstaunlicher Zahl immer noch auch das weibliche Selbstverständnis prägt, legen eine Reihe jüngerer Umfragen des Instituts für Demoskopie zwischen 1990 und 1992 zu Haushalt, Familie und Beruf nahe (vgl. Noelle-Neumann, E., Köcher, R. 1993, S. 850 ff.).

    Google Scholar 

  276. Vgl. Schuster, H., Winkel, A. 1986, S. 24.

    Google Scholar 

  277. Vgl. Unterkofler, G. 1989, S. 139.

    Google Scholar 

  278. Vgl. hierzu auch Unterkofler, G. 1989, S. 145 ff.; siehe zu sehr praxisbezogenen Betrachtungen von Hemmnissen Bornmann. M. 1981 oder Meverhöfer. W. 1982.

    Google Scholar 

  279. Solange die Eintrittskosten dieselben sind, interessiert es im Modellrahmen des Ansatzes nicht, ob mit der Eintrittsentscheidung gleichzeitig ein Schritt in die Selbständigkeit erfolgt oder ob ein bestehendes Unternehmen in einen weiteren Markt eintritt: vgl. zur Areumentation auch Schulz. N. 1993. S. 5.

    Google Scholar 

  280. Vgl. auch Kapitel 2.3 und 4.4. v v

    Google Scholar 

  281. Vgl. Unterkofler, G. 1989, S. 147.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Hunsdiek, D., May-Strobl, E. 1986, S. 3 ff.

    Google Scholar 

  283. Bain, J. S. 1956, S. 114. Die Markteintrittsbarriere Produktdifferenzierung kann sowohl struktureller als auch strategischer Art sein; die Zuordnung bemißt sich letztlich nur danach, inwieweit etablierten Unternehmen damit eine gezielte, und das hieße in diesem Falle, strategische Abwehrmaßnahme gegen einen potentiellen Konkurrenten unterstellt werden kann.

    Google Scholar 

  284. Bei den Kosten, die hierbei anfallen, handelt es sich z. B. um die Modifikation von Produkten, damit diese mit einem neuen Input kompatibel sind, die Notwendigkeit, zu überprüfen, ob der neue Input den alten ersetzen kann, die Investition in die Umschulung der Mitarbeiter, erforderliche Investitionen in neue Zusatzgeräte für den Einsatz des neuen Inputs, den Aufbau neuer logistischer Vorkehrungen oder den Abbruch einer Geschäftsbeziehung.

    Google Scholar 

  285. Gilbert (1989, S. 521 f.) führt hierzu aus, daß “absolute advantages need not be a barrier of entree. The owner of a unique asset should value the asset at its opportunity cost, which is determined by the market. If the asset is specific, its opportunity cost is less than its value and there is an absolute (opportunity) cost advantage.”

    Google Scholar 

  286. Bain, J. S. 1956, S. 144.

    Google Scholar 

  287. Diese nicht als Gewinn-, sondern als Kostenvorteil des etablierten Unternehmens zu interpretierende Barriere, muß insbesondere von originär gegründeten Unternehmen überwunden werden; “... a cost of producing (at some or every rate of output) which must be borne by a firm which seeks to enter an industry but is not borne by firms already in the industry.” (Stigler, G. J. 1968, S. 67).

    Google Scholar 

  288. Vgl. Barney, J. B. 1991. S. 102.

    Google Scholar 

  289. Vgl. hierzu Unterkofler, G. 1989, S. 149.

    Google Scholar 

  290. Bain, J. S. 1956, S. 3.

    Google Scholar 

  291. Vgl. Knyphausen, D. zu 1993, S. 782.

    Google Scholar 

  292. Vgl. Jacobsen, R. 1988, Barney, J. B. 1991. S. 102

    Google Scholar 

  293. Vgl. Knyphausen, D. zu 1993, S. 782 f.

    Google Scholar 

  294. Aaker, D. A. 1989.

    Google Scholar 

  295. Vgl. Williamson, O. E. 1990, S. 61 ff. und 70 f. Solche sogenannte sunk costs können als einem größenunabhängigen Kostenvorteil ähnlich interpretiert werden. Der etablierte Anbieter hat einen Teil seiner Kosten bereits unumkehrbar an den Markt gebunden. Die Kosten fließen in die Entscheidung nicht mehr ein, für den Neuling dagegen stellen sie entscheidungsrelevante vermeidbare Kosten dar.

    Google Scholar 

  296. Vgl. Knvphausen, D. zu 1993. S. 777.

    Google Scholar 

  297. Vgl. Shapiro, C. 1989, S. 125 ff. Der Ruf bezüglich der Produktqualität kann beispielsweise als intangibles asset aufgefaßt werden. Auch für sie gilt die Irreversibilität, da sie eine Erwartungshaltung beim Kunden prägt. Außerdem sind auch andere Formen der Reputation denkbar. Hier wäre vor allem eine “reputation of toughness” im Interesse des etablierten Anbieters. (Vgl. hierzu auch Hall, R. 1992, S. 138).

    Google Scholar 

  298. Vgl. Spence, A. M. 1977, siehe auch Otremba W. 1980, S. 32 ff. und im folgenden Spence, A. M. 1979 sowie Dixit, A. 1979 und Dixit, A. 1980.

    Google Scholar 

  299. Vgl. Knyphausen, D. zu 1993, S. 782 ff. Die empirischen Untersuchungen sprechen jedoch, nicht für dieses Modell. Eine Untersuchung der chemischen Industrie hat beispielsweise gezeigt, daß Überkapazitäten eher zum Auffangen von Spitzenbedarf denn zur Abschreckung dienen und sich die “kritische Schwelle” der Investitionsentscheidung von Etablierten und Neulingen nicht signifiikant unterscheidet. (Vgl. Knyphausen, D. zu 1993, S. 784 und Lieberman, M. B. 1987). Der Aufbau von Überkapazitäten, so eine andere Befragung, wird als relativ unbedeutend gegenüber insbesondere der Möglichkeit der Produktdifferenzierung angesehen. (Vgl. Knyphausen, D. zu 1993, S. 784 und Smiley, R. 1988.) Dadurch wird eher Bain bestätigt, der als Kern des Problems die Unsicherheit des Käufers über die Produktqualität und die Handhabung dieser Unsicherheit durch das Unternehmen sah. (Vgl. Knyphausen, D. zu 1993, S. 784). Diese Unsicherheit läßt sich vielfach vor allem durch den Aufbau eines guten Rufs reduzieren (vgl. Tirole, J. 1988, S. 95 ff.).

    Google Scholar 

  300. Vgl. Unterkofler, G. 1989, S. 149.

    Google Scholar 

  301. Vgl. Lippman, S. A., Rumelt, R. P. 1982, S. 418 und S. 436. Der Resource-based Ansatz diskutiert insbesondere die erst später zu behandelnde Organisation des Unternehmens als eine sehr starke Imitationsbarriere.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Barney, J. B. 1991, S. 102. Das bedeutet jedoch nicht, daß der Wettbewerbsvorteil dauerhaft gehalten werden kann. Nicht vorhersehbare Veränderungen der ökonomischen Struktur einer Branche können einen Wettbewerbsvorteil für ein Unternehmen wertlos machen. Diese strukturellen Revolutionen oder “Schumpeterschen Schocks” bestimmen jeweils neu, was eine strategische Ressource darstelle und was nicht. (Vgl. Barney, J. B. 1991, S. 103).

    Google Scholar 

  303. Hinzu kommt, daß der Resource-based Ansatz zwar für den Aufbau von Imitationsbarrieren eine theoretische Ausgangsbasis zur Verfügung stellt, daß insgesamt aber der Aufbau solcher Barrieren durcl etablierte Unternehmen ohnehin nur für einen Teil der Markteintrittsbarrieren aussagefähig angewandt werden kann.

    Google Scholar 

  304. Vgl. zur Verwendung einer Indikatorvariablen u. a. Nieschlag, R., Dichtl, E., Hörschgen, H., 1994, S. 1048.

    Google Scholar 

  305. Vgl. hierzu auch die Ausführungen in Kapitel 4.4.

    Google Scholar 

  306. Reich, R. B. 1988, S. 14.

    Google Scholar 

  307. Reich, R. B. 1988, S. 11.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Unterkofler, G. 1989, S. 51 f.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Unterkofler, G. 1989, S. 52.

    Google Scholar 

  310. Szyperski, N. 1980, S. 312.

    Google Scholar 

  311. Vgl. auch Endress, R. 1975, S. 21.

    Google Scholar 

  312. Vgl. Barney, J. B. 1991, S. 107 f.

    Google Scholar 

  313. In einigen Arbeiten werden sie als bedeutendes Mittel der Strategieimplementierung erwähnt (vgl. Andrews, K. R. 1971, S. 105 ff.); Ziel strategischer Bemühungen hingegen werden sie kaum. (Eine Ausnahme bildet hier das Konzept der operationalen Flexibilität; vgl. z. B. Harrigan, K. R. 1989, S. 135 ff.).

    Google Scholar 

  314. Vgl. Powell, T. C. 1992 oder Collis, D. J. 1991.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Collis, D. J. 1991, S. 60

    Google Scholar 

  316. Baldwin. C. Y.. Clark. K. B. 1991. S. 4.

    Google Scholar 

  317. Vgl. Baldwin. C. Y., dark, K. B. 1991, S. 14 ff. sowie auch Barney, J. B. 1992, S. 44.

    Google Scholar 

  318. Vgl. Barney, J. B. 1991, S. 110 und Dierickx, 1., Cool, K. 1989, S. 1509.

    Google Scholar 

  319. Vgl. Knyphausen, D. zu 1993, S. 776; in der Konsequenz dieser historischen Gegebenheiten zeigt sich der Ressourcenmarkt unvollkommen, das heißt, nicht alle Nachfrager nach Ressourcen haben auch Zugang zu diesen.

    Google Scholar 

  320. Weitere, die Ressourcenausstattung beeinflussende Faktoren sind die Komplexität, die Spezifiität, die Verborgenheit (Tacitness), das mangelnde Verständnis von einzigartigen Ressourcenkombinationen (causal ambiguity), die Transaktions- bzw. switching costs beim Übergang auf alternative Ressourcenkombinationen. Vgl. u. a. auch Rühli, E. 1994, Peteraf, M. A. 1993, Amit, R., Schoemaker, P. J. H. 1993, Reed, R., DeFillippi, R. J. 1990 oder Wernerfelt, B. 1984.

    Google Scholar 

  321. Vgl. Tödtmann, C. 1994, S. 70 ff. oder auch Storey, D. J. 1982.

    Google Scholar 

  322. Bei der Zahlungsweise kann zwischen dem Kauf gegen Einmalzahlung und dem Kauf gegen wiederkehrende Zahlungen wie Renten, Raten oder dauernde Last unterschieden werden. Neben dem Kauf des gesamten Unternehmens ist das Pachten des Unternehmens eine vor allem unter Finanzierungsgesichtspunkten überlegenswerte Alternative.

    Google Scholar 

  323. Vgl. Unterkofler, G. 1989, S. 49. Typische Bereiche, in denen Franchising betrieben wird, sind beispielsweise der Automobilhandel, Tankstellen oder Fast-Food-Ketten. Namen wie Yves Rocher, OBI, Portas, Eismann, Benetton oder Bleyle belegen den Erfolg dieser Vertriebsmethode.

    Google Scholar 

  324. Als Franchisenehmer ist man zwar rechtlich und wirtschaftlich selbständig, gleichwohl wird aer Entscheidungsspielraum durch die vertraglichen Beziehungen in der Regel stark eingeschränkt.

    Google Scholar 

  325. Vgl. Unterkofler, G. 1989, S. 49 f.

    Google Scholar 

  326. Die Eintragung ist branchen- und gewerbeabhängig.

    Google Scholar 

  327. In der Regel nur bei Gesellschaften wie bei Teamgründungen oder Kooperationen, also nicht bei Einzelunternehmen erforderlich.

    Google Scholar 

  328. Die Eintragung ist aber nur für eintragungspflichtige Unternehmen notwendig und zulässig. Das eintragungspflichtige Unternehmen tritt erst mit der Eintragung ins Handelsregister in das Rechtsleben ein.

    Google Scholar 

  329. Vgl. hierzu auch Wloch, E., Ambos, I. 1986.

    Google Scholar 

  330. Vgl. Kayser G. 1983, S. 119.

    Google Scholar 

  331. Vgl. Bögenhold, D. 1985, S. 230.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Döbler, T. (1998). Gründungs- und unternehmerinnenrelevante Ressourcen. In: Frauen als Unternehmerinnen. Betriebliche Personalpolitik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08133-3_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08133-3_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6669-6

  • Online ISBN: 978-3-663-08133-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics