Zusammenfassung
Die bisherige Betrachtung basierte auf der Unabhängigkeitsannahme zwischen Markt- und Kreditrisiken. Die Wirtschaftstheorie zeigt uns aber, daß diese Annahme nicht der Realität entspricht.1 Unerwartete Veränderungen des Marktwertes des Unternehmensvermögens (Marktrisiko) hat Auswirkungen auf die Ausfallwahrscheinlichkeit (Bonitätsänderungsrisiko). Aber auch unerwartete Änderungen der Ausfallwahrscheinlichkeit verändern den Marktwert des Unternehmensvermögens.
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Literatur
Vgl. Duffie, D./Singleton, K.J. (1998).
Vgl. Longstaff, F.A./Schwartz, E. S. (1995) S. 791.
Vgl. Longstaff, F.A./Schwartz, E. S. (1995) S. 791 ff.
Die Handelbarkeit von Sachgütern wie z. B. der Unternehmensaktiva wird nicht mehr vorausgesetzt.
Vgl. Vasicek, 0. (1977) S. 177 ff.
Eine Einführung in stochastische Prozesse enthält Hull, A. (1993) S. 190 ff.
Vgl. Longstaff, F.A./Schwartz, E.S. (1995) S. 790. Zur Bestimmung des Korrelationskoeffizienten aus historischen Zeitreihen vgl. Gaida, S. (1997) S. 116–118.
Vgl. Longstaff, F.A./Schwanz, E.S. (1995) S. 792.
Vgl. für die Gleichung und deren Beweis Longstaff, F.A./Schwanz, E.S. (1995) S. 794 f. Die aufgezeigte Bewertungsformel gilt in dieser Form nur für festverzinsliche Zahlungsströme (jede Zahlung ist als eine Nullkuponanleihe zu interpretieren). Da das Bewertungsverfahren grundsätzlich für alle Wertpapiere gilt, soll hier die Beschränkung auf eine Nullkuponanleihe bestehen bleiben. Für die Bewertung von Wertpapiere mit variablem Zahlungsstrom, vgl. Longstaff, F.A./Schwartz, E.S. (1995) S. 803 ff. und für die Bewertung von Credit Spread Options vgl. Longstaff, F.AlSchwartz, E.S. (1995) S. 6 ff.
Die Bewertungsgleichung von Longstaff/Schwartz ist unabhängig von den Präferenzen eines einzelnen Anwenders bzw. Marktteilnehmers. Allerdings werden die sich im Marktgleichgewicht widerspiegelnden Präferenzen in bezug auf das Zinsrisiko im Marktpreis des Zinsrisikos berücksichtigt. Der Marktpreis des Risikos ist Ausdruck der vom Markt geforderten Erhöhung der erwarteten Überrendite pro zusätzliche Risikoeinheit, vgl. hierzu Hull, J. (1993) S. 276 und Walter, U. (1996) S. 10. Dieser Marktpreis ist auf einem vollkommenen Markt für jeden einzelnen Marktteilnehmer ein Datum, vgl. Gaida, S. (1997) S. 99.
Vgl. Hull, J. (1993) S. 274 ff.
Vgl. Gaida, S. (1997) S. 100.
Vgl. hierzu auch Kapitel 4.2.3.2.1.3.
Vgl. Chan, L.K.C. et al. (1992) und Walter, U. (1996).
Vgl. Schönbucher, P.J. (1996) und Zhou, C. (1997). Vgl. hierzu auch Mason, S.P./Bhattacharya, S. (1981), die für ein konstantes Zinsniveau und unter Verwendung eines Jump-Prozesses für den Vgl. Longstaff, F.A./Schwartz, E.S (1995) S. 797.
Die Schwierigkeiten bei der Ermittlung von Werten für die Unternehmensaktiva V wird zudem in diesem Modell nicht gelöst.
Vgl. Nielsen, L.T./Saà-Requeo, J./Santa-Clara, P. (1993). ’ Vgl. Ammann, M. (1999) S. 56.
Vgl. Longstaff, F.A./Schwartz, E.S (1995) S. 808.
Vgl. hierzu Moody’s Investor Service (1996) S. 40 ff.
Vgl. Longstaff, F.A./Schwartz, E.S. (1995) S. 808.
Vgl. hierzu Das, S. (1996) S. 16 ff.
Vgl. Cossin, D. (1997) S. 404 und S. 408 f. und Gaida, S. (1997) S. 197 ff.
Vgl. Lando, D. (1998) S. 100. Vgl. hierzu auch Jarrow, R.A./Turnbull, S.M. (2000) S. 278 ff.
Für eine ausführliche Betrachtung von doppelt-stochastischen Prozessen vgl. Grandell, J. (1976). Siehe auch Daley, D.J.Nere-Jones, D. (1988) und Kingman, J.F.C. (1993).
Zum stochastischen Intensitätsprozeß vgl. Madan, D.B./Unal, H. (1994).
Vgl. Hüttemann, P. (1997) S. 115.
Um das Wechselkursrisiko integrieren zu können, sind entsprechende Prozesse für den Wechselkurs zu entwickeln.
Vgl. Lando, D. (1998) S. 107–118.
Vgl. Barth, J. (1999) S. 18 ff. und S. 131 ff. und Barth, J. (2000) S. 114–119.
Vgl. hierzu Schönbucher, P.J. (2000) S. 10 ff.
Vgl. hierzu Smithson, C. (1995) S. 39
Vgl. Duffie, D./Singleton, K.J. (1997) und Duffie, D./Schroder, M./Skiadas, C. (1995). Für Vgl. hierzu auch Kapitel 3.2.2.2.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen Oda, N./Muranaga, J. (1996).
Die Prämissen sind in der Modelldokumentation nicht systematisiert, so daß sie aus der beschriebenen Vorgehensweise abgeleitet wurden.
Vgl. Wilson, T. (1997) S. 112.
Zu Erinnerung, der Fokus von CreditRisk+ liegt auf dem Ausfallparadigma und damit auf der Betrachtung des Kreditausfalls.
Vgl. im Folgenden Belkin, B./Suchower, S./Forest, L.R. (1998a) S. 46 ff.
Vgl. Belkin, B./Suchower, S./Forest, L.R. (1998b) S. 17–19.
Vgl. Belkin, B./Suchower, S./Forest, L.R. (1998a) S. 49.
Vgl. Wilson, T. (1997) S. 112.
Zu Erinnerung, der Fokus von CreditRisk+ liegt auf dem Ausfallparadigma und damit auf der Betrachtung des Kreditausfalls.
Vgl. Credit Suisse Financial Products (1997) S. 24 f. und Paul-Choudhury, S. (1997) S. 35.
Vgl. Bröker, F. (2000) S. 118.
Vgl. hierzu auch Rolfes, B./Bröker, F. (1998) S. 72 f
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Spellmann, F. (2002). Integrierter Ansatz zur Quantifizierung des Gesamtrisikos. In: Gesamtrisiko-Messung von Banken und Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08108-1_5
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