Skip to main content

Definition wesentlicher Begriffe des Risikomanagements

  • Chapter
Gesamtrisiko-Messung von Banken und Unternehmen
  • 144 Accesses

Zusammenfassung

Für den Begriff des Risikos gibt es in der wissenschaftlichen Literatur keine einheitliche Definition.1 Für die Risikobetrachtung in einem Unternehmen ist eine Risikodefinition zu finden, die alle unternehmenstypischen Risiken bzw. Risikokategorien umfaßt. Hierfür sind die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge näher zu analysieren.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Für eine Diskussion der unterschiedlichen Risikodefinitionen vgl. Brakensiek, T. (1991) S. 11 f. und die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Grebe, U. (1993) S. 5 und K night, F.H. (1964) S. 232 ff.

    Google Scholar 

  3. Zur Vervollständigung sei auch die Entscheidung unter Sicherheit genannt, die aber in der betrieblichen Praxis die seltene Ausnahme ist: „Ein solches deterministisches Entscheidungsmodell ist nicht von praktischer Relevanz, da sich in der Wirtschaft Ereignissechwr(133) nicht immer mit Sicherheit voraussagen lassen“, Stocker, K. (1997) S. 21.

    Google Scholar 

  4. Normalerweise ist diese Situation quantifizierbar, vorausgesetzt man weiß welche Art von Ergebnis überhaupt eintreten kann. In diesem Fall ist eine Entscheidung unter Unsicherheit durch vollkommen gleiche (meist subjektive) Wahrscheinlichkeiten aller möglichen Resultate gekennzeichnet (bei zwei denkbaren Ergebnisse „50:50“, bei dreien jeweils 1/3:1/3:1/3 usw.). Michael Bitz hingegen spricht auch dann von einer Risikosituation, wenn dieser lediglich subjektive Wahrscheinlichkeiten zugeordnet werden können. Ungewissheitssituationen bestehen nach seiner Ansicht entsprechend dann, wenn überhaupt keine Wahrscheinlichkeiten ermittelbar sind, vgl. Bitz, M. (1981) S. 14 und 348.

    Google Scholar 

  5. Werden die Begriffe Ungewissheit im engeren Sinn und Risiko gemeinsam betrachtet, bezeichnet man diese Konstellation auch als Ungewissheit im weiteren Sinn.

    Google Scholar 

  6. Sofern ein anderer Risikobegriff gemeint ist, wird dieser explizit genannt.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Kupsch, P. (1973) S. 26.

    Google Scholar 

  8. Vgl. z. B. Bitz, M. (1993) S. 642 und Rolfes, B. (1985a) S. 9 ff.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Buschgen, H.-E. (1989) S. 648 ff.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Furer, G. (1990) S. 73 f.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Döhring, J. (1996) S. 58 f.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Schierenbeck, H. (1997) S. 6.

    Google Scholar 

  13. Marktrisiken werden auch als Preisrisiken bezeichnet, entsprechend der Preisschwankungen für Zinsen, Währungen und Aktien.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Hanker, P. (1998) S. 20 und Moser, H./Quast, W. (1994) S. 666. 2 Vgl. Merbecks, A. (1995) S. 3 f.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Gröschel, U./Maes, U. (1994) S. 12 und S. 79.

    Google Scholar 

  16. Unter Exposure wird oftmals nur der Wert einer Position verstanden, aber bei einer umfassenden Risikobetrachtung ist diese Betrachtung zu erweitern.

    Google Scholar 

  17. Die sogenannte Zielgröße muß auf zinstragende Instrumente oder entsprechende Derivate begrenzt sein. Es wäre übertrieben, Wertverringerungen von Aktien aufgrund von Zinserhöhungen als Zinsänderungsrisiko zu bezeichnen, vgl. dazu Abschnitt Aktienkursrisiko.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Rolfes, B. (1985a) S. 9.

    Google Scholar 

  19. Der Begriff Zinspositionen umfaßt sämtliche Formen von Eigen-und Kundengeschäften mit Ausnahme unverzinslicher Geldbestände bzw. Guthaben. Subsumiert werden sowohl bilanzielle als auch außerbilanzielle Aktiv-und Passivpositionen, unabhängig von ihrer Verbriefung.

    Google Scholar 

  20. In den folgenden allgemeinen Ausfiihrungen wird von der Betrachtung der Gesamtrisikoposition eines Unternehmens ausgegangen, da dies im Mittelpunkt der Untersuchung steht. Es ist jedoch problemlos möglich die Betrachtung auf ein beliebiges Portfolio von Positionen oder aber auch auf einzelne Positionen zu übertragen.

    Google Scholar 

  21. Die Zinspanne kann mit Hilfe der Bilanzsumme oder des betrachteten Volumens in den Zinsüberschuß überführt werden. Es gilt: Bilanzsumme/Volumen • Zinsspanne = Zinsüberschuß

    Google Scholar 

  22. Unter dem Solvenzeffekt wird die Änderung des Reinvermögens aufgrund einer Änderung des Bewertungszinssatzes im Barwertkonzept verstanden. Betrachtet man das Reinvermögen eines Unternehmens, d. h. den Wert des Eigenkapitals als Differenz der Markt-bzw. Barwerte der Aktiva und Passiva (i. S. v. Liquidationswerten), so kann bei finanzmathematisch korrekter Bewertung die Reinvermögensänderung als Barwertänderung aufgrund einer Änderung des Bewertungszinssatzes ermittelt werden. Vgl. Bangert, M. (1987) S. 116 ff.; Bösl, K. (1993) S. 179 ff.; Herzog, W. (1990) S. 65 ff. und Schmidt, H. (1981) S. 252 ff.

    Google Scholar 

  23. Kurswert, Barwert oder Marktwert werden in dieser Arbeit synonym verwendet.

    Google Scholar 

  24. Bei der Betrachtung der Risikoposition eines Unternehmens wird als Zinsspanne üblicherweise die Bruttozinsspanne gewählt, vgl. dazu Schierenbeck, H. (1997) S. 213.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Hölscher, R. (1987) S. 16 f. und Rolfes, B. (1985b) S. 530.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Hölscher, R. (1987) S. 17. Dem Zinsspannenrisiko steht bei aktivem Zinselastizitätsüberhang und steigendem Zinsniveau und bei passivem Zinselastizitätsüberhang und sinkendem Zinsniveau natürlich die Zinsspannenchance gegenüber. Reagieren Aktiv-und Passivzinsen gleichgewichtig, treten keine Erfolgswirkungen auf, da Aufwendungen und Erträge sich ausgleichen und die erzielte Zinsspanne nicht beeinflusst wird.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Kugler, A. (1985) S. 74.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Rolfes, B. (1985a) S. 23.

    Google Scholar 

  29. Für eine genauere Darstellung vgl. Hölscher, R. (1987) S. 18 f.

    Google Scholar 

  30. Eine positive (negative) Fristentransformation ergibt entsprechend bei einem sinkenden (steigendem) Zinsniveau eine Erhöhung des Zinsergebnisses und damit eine Zinsänderungschance. Die unterschiedliche Schwankungsintensität auf dem Geld-und Kapitalmarkt kann aber auch so weit gehen, daß eine inverse Zinsstruktur vorliegt und die kurzfristigen Zinsen die langfristigen Zinsen übersteigen und das jeweils inverse Zinsergebnis herbeiführen. Vgl. Hölscher, R. (1987) S. 18 f.

    Google Scholar 

  31. Das gleiche gilt auch für den umgekehrten Fall. So können risikoverstärkende Effekte bei der Fristentransformation einhergehen mit risikoverstärkenden als auch risikomindernden Effekten bei der Zinsbindungstransformation; vgl. Rolfes, B. (1985b) S. 532.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Rolfes, B. (1985a) S. 30 ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Hölscher, R. (1987) S. 21 f.

    Google Scholar 

  34. Variabel verzinsliche Positionen beinhalten meist auch ein Barwertrisiko, da sie nicht vollständig an veränderte Marktzinsen angepaßt werden können. Kursänderungen von Wertpapieren auf der Aktivseite induzieren meist aufgrund des Niederstwertprinzips einen Abschreibungsbedarf. Die dadurch auftretenden Gewinneinbußen sind jedoch zunächst nur buchmäßiger Natur und werden lediglich bei einem vorzeitigen Verkauf endgültig realisiert. Bleiben die Papiere dagegen bis zum Fälligkeitstag im Portefeuille, so werden spätestens zu diesem Zeitpunkt außerordentliche Erträge realisiert, die eine Kompensation der vorgenommenen Abschreibungen herbeiführen. Durch anderweitige Erträge endgültig gedeckt werden muß das Abschreibungsrisiko daher nur bei einer Abgabe der Papiere, während im anderen Fall lediglich eine Überbrückung der Ertragsminderung erforderlich ist, vgl. dazu Hölscher, R. (1987) S. 22 f.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Scharpf, P./Epperlein, J.K. (1995) S. 213 f.; Eller, R./Spindler, C. (1994) S. 26 ff. und Fabozzi, F.J. (1996) S. 389 f. Risiken aufgrund von Bonitäts-oder Spreadänderungen werden hier nicht aufgeführt, da sie dem Bonitätsänderungsrisiken zuzuordnen sind.

    Google Scholar 

  36. Der Abschreibungsbedarf aufgrund von Kursverlusten bei festverzinslichen Wertpapieren kann auch aus dem anschließend behandelten Bonitätsrisiko resultieren. Weil mit dem Zinsänderungs-und dem Bonitätsänderungsrisiko das Abschreibungsrisiko, vollständig abgedeckt ist, wird es nicht separat aufgeführt.

    Google Scholar 

  37. Unter dem Solvenzeffekt versteht man die Auswirkungen einer Marktzinsänderung auf den Marktoder Kurswert der Vermögens-und Schuldpositionen. Betrachtet wird damit das Reinvermögen oder Eigenkapital eines Unternehmens. Vgl. dazu Bangert, M. (1987) S. 116; Bösl, K. (1993) S. 179 ff. und Herzog, W. (1990) S. 65 ff.

    Google Scholar 

  38. Dieser Fall tritt dann ein, wenn eine Marktzinssenkung zu einer stärkeren Verringerung der Zinserträge gegenüber den Zinsaufwendungen führt. Andererseits führt eine Zinssenkung zu einer Markwertsteigerung von fest verzinslichen Wertpapieren. Vgl. auch Rolfes, B. (1985a) S. 134 ff.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Rolfes, B. (1985a) S. 133.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Kropp, M. (1999) S. 404 ff. Hier wird die Verflechtung von Mengen-und Preisrisiko zum Marktrisiko deutlich.

    Google Scholar 

  41. Variabel verzinsliche Positionen unterliegen dann einem Wertänderungsrisiko, wenn sie nicht vollständig an Marktzinsänderungen angepaßt werden können. Festverzinslichen Positionen sind offen, wenn ihnen variabel verzinslichen Positionen in der Bilanz gegenüberstehen. Sie sind geschlossen, wo sich festverzinsliche Aktiv-und Passivpositionen (bzw. Long-und Shortpositionen) betragsmäßig ausgleichen.

    Google Scholar 

  42. Eine weitere Komponente des Währungsrisikos ist das Edelmetallrisiko, dass die Kursänderung von Edelmetallen (z. B. für Gold) bezeichnet. Allgemein stellt dies eine untergeordnete Rolle im Risikomanagement dar und wird daher nicht weiter betrachtet wird.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Hartschuh, T. (1996) S. 16

    Google Scholar 

  44. Vgl. Fischer-Erlach, P. (1991) S. 123 ff.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Hölscher, R. (1987) S. 25 ff.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Eilenberger, G. (1990) S. 18 ff. 2 Vgl. Merbecks, A. (1995) S. 17 ff.

    Google Scholar 

  47. Die Verzögerung von Zahlungen kann den Liquiditätsrisiken zugeordnet werden. 2 Vgl. Spellmann, F./Unser, M. (1998) S. 263.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Brüggestrat, R. (1990) S. 89. 2 Vgl. Hartschuh, T. (1996) S. 18 f.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Schierenbeck, H. (1994) S. 716.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Knippschild, M. (1991) S. 52 f.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Hartschuh, T. (1996) S. 22

    Google Scholar 

  52. Auch Marktrisiken können zu einem Liquiditätsrisiko werden, wenn Kursverluste durch Marktsatzänderungen von z.B. festverzinslichen Wertpapieren durch Verkauf an der Börse realisiert werden, da das Unternehmen ein bessere Marktlage nicht abwarten will oder kann.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Akman, M./Benke, H. (1993) S. 62 ff.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Schierenbeck, H. (1994) S. 716.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Flesch, H: R./Piaskowski, F./Sievi, Ch. (1984) S. 360.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Schmidt, W. (1981) S. 250.

    Google Scholar 

  57. Dagegen treten die Verbundwirkungen zwischen Zinsänderungs-und Währungsrisiken insbesondere im Zusammenhang mit der Steuerung des Fristentransformationsergebnisses auf. Vergibt z. B. eine Bank ein auf Fremdwährung lautendes Darlehen und wird dieses im Abschlußzeitpunkt nicht zahlungs-und währungsstrukturkongruent refinanziert, so ist das Kreditinstitut implizit ein Zinsänderungsrisiko in Fremdwährung sowie ein Währungsrisiko eingegangen; vgl. Flesch, H.R./Piaskowski, F./Seegers, J. (1987) S. S. 490 f. Die Bank kann nun einen FremdwährungsZahlungsstrom erwerben, wird jedoch damit neben dem Zinsänderungsrisiko in Fremdwährung stets auch die Währungsrisikoposition der Bank beeinflussen. Dieser Wirkungszusammenhang ist im Rahmen der Risikosteuerung zu beachten und sollte bei der Entwicklung eines integrierten Risiko-Regelkreises berücksichtigt werden; vgl. Buschgen, H.E. (1989) S. 760 ff. und Eller, R./Spindler, C. (1994) S. 229 ff.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Benke, H./Gebauer, B./Pisakowski, F. (1991a) und dieselben (19916).

    Google Scholar 

  59. Vgl. Hartschuh, T. (1996) S. 21.

    Google Scholar 

  60. Hier wären z. B. die Krisen der Finanzmärkte in Ostasien im Jahr 1997 und die Ausdehnung der Krise auf Rußland zu nennen.

    Google Scholar 

  61. Zu unterschiedlichen Begriffen des Risikomanagements vgl. Merbecks, A. (1995) S. 25 ff.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Schierenbeck, H. (1994) S. 509 ff. und Krümmel, H.J./Rudolph, B. (1989) S. 42 ff.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Schierenbeck, H. (1994) S. 510 f.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Hartschuh, T. (1996) S. 33.

    Google Scholar 

  65. Vgl. die Ausführungen in Kapitel 2.2.1.1.1.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Flesch, J.R./Gerdsmeier, S. (1997) S. 113.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Flesch, J.R/Gerdsmeier, S. (1997) S. 113 f.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Schierenbeck, H. (19946) S. 13.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Schierenbeck, H. (1997a) S. 1.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Kupsch, P. (1973) S. 33.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Kupsch, P. (1975) S. 155.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Fürer, G. (1990) S. 159.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Buschgen, H.E. (1977) S. 188.

    Google Scholar 

  74. In Anlehnung an Schierenbeck, H. (1997b) S. 3; Brakensiek, T. (1991) S. 37 und Bitz, M. (1993) S. 651–666.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Wittmann, F. (1998) S. 76.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Schmalenbach, E. (1948).

    Google Scholar 

  77. Vgl. Schierenbeck, H. (1994c) S. 430.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Schierenbeck, H. (1994b) S. 13.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Hartschuh, T. (1996) S. 103.

    Google Scholar 

  80. Zur Kritik an den traditionellen Verfahren vgl. Flechsig, R. (1987) S. 33 ff. und Schierenbeck, H. (1991) S. 75 ff.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Hanker, P. (1998) S. 41.

    Google Scholar 

  82. Unter einem Geld-oder Kapitalmarktgeschäft wird ein Wertpapiergeschäft, verstanden.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Banken, R. (1987) S. 59.

    Google Scholar 

  84. Unter einer vergleichbaren Alternativanlage versteht man ein Geschäft mit gleicher Laufzeit, Zinsbindung und Währung. Die Alternativanlage ist jederzeit bei niedrigeren Betriebs-und Risikokosten realisierbar, vgl. Schierenbeck, H. (1997) S. 86.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Schierenbeck, H. (1997) S. 83.

    Google Scholar 

  86. Die Erweiterung des Konzeptes zur Erfassung von Währungstransformationsleistungen ist äquivalent zur Fristentransformation möglich.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Hartschuh, T. (1996) S. 105.

    Google Scholar 

  88. Es wird der Tagesgeldzinssatz deshalb als Vergleichsmaßstab gewählt, da er die unterste Stufe der Zinsstrukturkurve darstellt und damit die kurzfristigste Geldanlage und -aufnahmemöglichkeit darstellt. Für sie ist der Strukturbeitrag generell gleich Null und kann somit für jedes Geschäft jeglicher Fristigkeit bzw. Zinsbindung die Laufzeitprämie in vollem Umfang und ungeschmälert zum Ausdruck bringen, vgl. Rolfes, B. (1985) S. 159.

    Google Scholar 

  89. Für die Ermittlung des Strukturbeitrages insgesamt ist es letztlich nicht entscheidend, ob man den Tagesgeldzinssatz oder einen belieben anderen Zinssatz verwendet, vgl. Schierenbeck, H. (1997) S. 76 f.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Grafstrom, J. (1996) S. 58 f.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Guill, G.D./Hennessey, L.M. (1997) S. 20 f.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Groß, H./Knippschild, M. (1997) S. 101.

    Google Scholar 

  93. Bankers Trust hat in den 80’er Jahren die Kennzahl eingeführt und nennt diese in abgewandelter Form seit 1995 RAROC 2020; vgl. Fallon, W. (1995), S. 43 und Reyniers, P. (1991), S. 2 und 9. 2.Vgl. Groß, H./Knippschild, M. (1997) S. 102.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Groß, H./Knippschild, M. (1997) S. 102 und Lister, M. (1997) S. 211.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Groß, H./Knippschild, M. (1997) S. 102.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Froot, K.A./Stein, J.C. (1996) S. 55 ff.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Estrella, A. (1995) S. 5–6.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Johanning, L. (1998) S. 81.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Spellmann, F. (2002). Definition wesentlicher Begriffe des Risikomanagements. In: Gesamtrisiko-Messung von Banken und Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08108-1_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08108-1_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7578-0

  • Online ISBN: 978-3-663-08108-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics