Zusammenfassung
Mauritius durchlief eine Phase relativer innenpolitischer Stabilität ohne Höhen und Tiefen. Ein Höhepunkt der „Stabilität im Wandel“ und des „Wandels in Stabilität“ war der abgesprochene Führungswechsel von Jugnauth zu Bérenger. Die Wirtschaft war durch eine Stagnation beim Tourismus, Schwierigkeiten in den Freihandelszonen (Textilindustrie) und Auswirkungen eines verheerenden Wirbelsturms vor Rodrigues Mitte März gekennzeichnet. Im finanzpolitischen Bereich deuteten sich Sturmzeichen an. Das ambitionierte Emeuerungs- und Wachstumsbudget verlangte nach Steuererhöhungen, die die Bürger ablehnten. Die Mitgliedschaft im Weltsicherheitsrat und die Stellungnahme zugunsten einer US-Intervention im Irak ließen Befürchtungen eines terroristischen Anschlags aufkommen.
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Treydte, KP. (2004). Mauritius. In: Hofmeier, R., Mehler, A. (eds) Afrika Jahrbuch 2003. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08087-9_40
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-14386-6
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