Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund heftiger Kämpfe einigten sich Regierung und Rebellenbewegung CNDDFDD bis Oktober auf deren Einbeziehung in die Regierung. Damit stieg der Druck auf die noch kämpfende FNL, sich dem Friedensprozess ebenfalls anzuschließen. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch den unermüdlichen Einsatz ausländischer Vermittler zur Umsetzung des Arusha-Abkommens, die damit verbundene Aussicht auf die mögliche Abhaltung von Wahlen 2004 sowie den überwiegend positiv verlaufenden Friedensprozess in der DR Kongo, der den Rebellen Unterstützung entzog. Die trotz aller Fortschritte anhaltende Ungewissheit über Zeitpunkt und tatsächliches Ende des Krieges und über mögliche Folgekosten schlug sich in einer widersprüchlichen Wirtschaftspolitik nieder.
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Wegemund, R. (2004). Burundi. In: Hofmeier, R., Mehler, A. (eds) Afrika Jahrbuch 2003. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08087-9_34
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08087-9_34
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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