Zusammenfassung
Der Aufruf zum „nationalen Dialog“ (s. Afrika Jahrbuch 2002) zeitigte zunächst nur wenig Folgen. Immerhin gelang es der Regierung, die Finanzierung sicherzustellen, wobei China einen kleineren Teil aufbrachte, Gabun mit ca. FCFA 100 Mio. den größeren. Die Koordinatoren des Dialogs, Bischof Pomodimo von Bossangoa (ab 28.7. Erzbischof von Bangui) und Ex-Premier Maidou, bemühten sich im Ausland um Exilpolitiker, die zum Teil Bereitschaft zur Teilnahme signalisierten. Patassé baute nun sein Kabinett um, indem er u.a. Außenminister Agba Otikpo Mezode, Innenminister Joseph Mounzole und Verteidigungsminister Pierre Angoa entließ und respektive durch seinen Vertrauten Martial Beti Marace, den MLPC-Abgeordneten Jaquesson Mazette sowie den Ex-Generalstabschef Maurice Regonessa ersetzte. Als neuer Generalstabschef wurde Col. Antoine Gambi (Yakoma) berufen, der den verstorbenen Gen. Ernest Betibangui ersetzte (15.1.).
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Mehler, A. (2004). Zentralafrikanische Republik. In: Hofmeier, R., Mehler, A. (eds) Afrika Jahrbuch 2003. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08087-9_31
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