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Part of the book series: DUV : Psychologie ((DUVP))

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Zusammenfassung

Kapitalmärkte spielen für die Entwicklung einer modernen Volkswirtschaft eine zentrale Rolle. Die Fähigkeit des Kapitalmarktes zur effizienten Allokation des knappen Risikokapitals auf konkurrierende Investitionsalternativen stellt einen zunehmend wichtiger werdenden Bestimmungsfaktor für das Wachstum einer Volkswirtschaft und deren Innovationstätigkeit dar. Die Einführung der europäischen Währung EURO wird die Integration der europäischen Kapitalmärkte und damit den Wettbewerb der Börsen um Marktanteile beschleunigen. Dabei eröffnet die zunehmende Verbreitung der Informationstechnologie im Börsenhandel einem Investor die Möglichkeit, bei der Plazierung seiner Aufträge zwischen einer Reihe von Börsenplätzen und Handelsmöglichkeiten zu wählen. Der zunehmende Wettbewerb der europäischen Finanzplätze um Marktanteile hat auch in Deutschland die Debatte über eine effiziente Ausgestaltung des Börsenhandels neu entfacht.

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Literatur

  1. Vgl. auch Kaserer [ 1996 ] S. 20, der eine Betrachtung des Bruttosozialprodukts vornimmt und für 1993 folgende Zahlen erhält: Deutschland 28%, Japan 72%, USA 66%, Großbritannien 124%.

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  2. Vgl. von Rosen/Achatz [ 1997 ] S. 79.

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  3. Vgl. Pulm [1993].

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  4. Für einen Überblick über die theoretische Literatur zur Insiderhandelsproblematik vgl. insbesondere O’Hara [1995] und umfassender Hirth [19981.

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  5. Für einen Überblick über die entsprechende, experimentelle Literatur vgl. insbesondere Theissen [1998] und Nöth [1998].

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  6. Die Studie von Keown/Pinkerton [1981] untersucht die Kurszuwächse im Vorfeld von Unternehmensübernahmen.

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  7. Die Arbeiten von Seyhun [ 1986 ], Elliot/Morse/Richardson [1984] und Givoly/Palmon [1985] beschäftigen sich mit der Profitabilität von „legalen“ Insidertransaktionen, die von der amerikanischen Aufsichtsbehörde SEC aufgezeichnet werden. Legale Insideraktivitäten sind von solchen Unternehmensinsidern, deren Aktienbesitz an die SEC gemeldet werden muß. Seyhun findet niedrige Überrenditen, während Givoly/Palmon und Elliot/Morse/Richardson keine abnormalen Renditen feststellen können.

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  8. Meulbroek [1992] untersucht die Auswirkungen auf die Aktienkurse in 320 Insiderstraftällen für den Zeitraum 1980 bis 1989. Sie findet einen signifikanten Zusammenhang zwischen Insiderhandel und Aktienkursveränderungen.

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  9. Chakravarty/McConnell [1997] untersuchen die Auswirkungn der illegalen Insidertransaktionen von Ivan Boesky in der Carnation Aktie im Sommer 1984. Boesky erwarb im Laufe eines Zeitintervalls von drei Monaten insgesamt 1,7 Millionen Stück Aktien (ca. 5% der ausstehenden Aktien), weil er „illegale“ Insiderinformationen über eine bevorstehnde Unternehmensübernahme durch Nestlé erhalten hatte. Zeitpunkt und Volumen seiner Transaktionen wurden im Rahmen der strafrechtlichen Ermittlungen der US-Ermittlungsbehörden genau zurückverfolgt. Chakravarty/McConnell [1997] finden jedoch keinen Zusammenhang zwischen der Höhe der Geld-Brief-Spanne und Boeskys Insidertransaktionen.

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  10. Vgl. Dickersbach [ 1996 ] S. 46. 11 z.B. der Frankfurter

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  11. Kassahandel. 12 z.B. IBIS.

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  12. Vgl. auch Hecker [ 1994 ] S. 406.

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  13. Die Market Maker werden sich in Erwartung dieses Verhaltens anpassen. Deshalb sollte die Spanne im Optionshandel größer sein als im Aktienhandel. Den Insidern sollte eine Erhöhung der Geld-Brief-Spanne bei der Wahl des Instruments - Aktie oder Option - gleichgültig sein, solange eine genügende Anzahl von liquiditätsorientierten Marktteilnehmern vorhanden ist.

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Behr, M.L. (2001). Einleitung. In: Insiderhandel und Optionspreisspannen. DUV : Psychologie. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08057-2_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08057-2_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7237-6

  • Online ISBN: 978-3-663-08057-2

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