Zusammenfassung
Efficient Consumer Response (ECR) stellt eine neue Entwicklung auf mehrstufigen Märkten dar. Es handelt sich um ein ganzheitliches Kooperationskonzept zwischen Industrie- und Handelsunternehmen, um dem Verbraucher bessere Leistungen bei geringeren Kosten zu bieten. Alle Stufen der Warenflußkette sollen auf Basis genauer Kenntnis des Verbraucherverhaltens intensiv zusammenarbeiten. Idealerweise wird die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktideengewinnung bis zum Konsum des Produktes und gegebenenfalls auch die Redistribution von Altwaren optimiert.1 Durch diese Kooperation lassen sich Konflikte, die aus getrennten Entscheidungen von Hersteller und Händler auf mehrstufigen Märkten auftreten, überwinden.
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Referenzen
Vgl. Holzkämper, 1999, S. 40.
Vgl. Berndt, 1996, S. 26 f.
Vgl. Otzen-Wehmeyer, 1996, S. 11 ff., Steffenhagen, 1975, S. 26.
Nach Untersuchungen der Lebensmittelzeitung im Jahr 1991 belasten insbesondere Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Konditionen das Verhältnis von Industrie und Lebensmitttelhandel. Neben Preisen, Rabatten und sonstigen Bestandteilen der Vergütung geht es dabei auch um Informationen. Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt“, 1995, S. 192.
Vgl.Zentes, 1996, S. 27 f.
Vgl. Berndt 1996, S.31 f.
Vgl. Steffenhagen, 1975, S. 91.
Vgl. Münzberg, 1996a, S. 38.
Vgl. Irrgang, 1989, S. 125 f.
Vgl. Berndt, 1998, S. 201 ff., Dölle, 1997, S. 33, Wiezorek, 1998, S. 388 f., Zentes, 1997, S. 13ff.
Konzentration ist hier bezüglich der Geschäftsstättengröße und der Eigentumsverhältnisse zu verstehen. So beherrschten 1997 in Deutschland die 5 größten Lebensmitteleinzelhändler 61% des Markts. Vgl. Wessels, 1997, S. 2. Der Konzentrationsprozeß auf Herstellerseite muß allerdings für einzelne Produktgruppen differenziert beurteilt werden. So beanspruchten 1993 die fünf größten Hersteller z.B. in der Produktgruppe Zigaretten 92,7 %, WC-Reiniger 86,1%, Baby-Artikel 75,1% und Mundhygiene 71,9 % des Marktanteils. Vgl. Arbeitskreis „Das Unternehmen am Markt“, 1995, S. 180.
Vgl. Wessels, 1997, S. 6.
Vgl. Albers/Peters, 1997, S. 69 ff., Eierhoff, 1998, S. 382.
Die (Brutto-)Wertschöpfung ist definiert als Differenz von Handelsumsatz und Vorleistungen auf beiden Stufen.
Vgl. Zentes, 1996, S. 22.
Vgl. Brettschneider, 2000, Hahne, 1998, Heydt, 1998, Heydt, 1999, Holzkämper, 1999, Kilimann/Schlenk/Tienes, 1998. Das europäische ECR Executive Board gibt Publikationen heraus, um die Einführung von ECR in der europäischen Konsumgüterindustrie zu fördern. Vgl. z.B. Centrale für Coorganisation, 1997. Es gibt eine Vielzahl nationaler und internationaler ECR Executive Boards.
Vgl. Kurt Salmon Associates, 1993.
Vgl. GEA Consulenti Associata di gestione aziendale, 1994.
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Cansier, A. (2001). Einführung. In: Efficient Consumer Response aus kooperationstheoretischer Sicht. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08016-9_1
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