Zusammenfassung
Die grundsätzliche Schwierigkeit, die Marktwirkung von Insiderhandel empirisch zu untersuchen, besteht darin, dass an Kapitalmärkten in der Regel nur aggregierte Kursund Umsatzdaten zur Verfügung stehen. Als ideale Voraussetzung für eine Studie stünden Daten über sämtliche Insidertransaktionen zur Verfügung. Weiterhin sollte man nachvollziehen können, über welchen Wissensstand der jeweilige Insider verfügt. Daten über Insidertransaktionen sind nur in Ausnahmefällen verfügbar, da Insider ein grundsätzliches Interesse daran besitzen, ihre Transaktionen geheim zu halten. Dies resultiert zum einen aus einem schwindenden Gewinnpotenzial, wenn die Insiderinformation bekannt wird. Zum anderen besteht für Insider in vielen Ländern ein Verbot, aufgrund von bewertungsrelevanten Information zu handeln.
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Arneth, S. (2001). Empirische Untersuchungen zum Insiderhandel. In: Die Marktwirkung von Insiderhandel an Wertpapierbörsen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07932-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07932-3_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7387-8
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