Zusammenfassung
Die Fähigkeit, konzeptionell und in Analogien zu denken, ermöglicht es, (Problem-) Situationen ganzheitlich zu erfassen und Lösungen zu erarbeiten, welche vielfach besser sind als Ergebnisse, die rein auf der Basis von Schemen und Checklisten entstanden sind. Außerdem lassen sich damit bei wirren, unklaren, widersprüchlichen oder schlicht chaotischen Fragestellungen auch schneller Lösungen generieren. Ein Ansatz des konzeptionellen Denkens liegt im Versuch, Zustände und Geschehen in Systemen zu sehen und zu versuchen, die Zusammenhänge, Wechselwirkungen und Beziehungen innerhalb und zwischen diesen Systemen zu verstehen. Es geht also darum zu verstehen, welche Funktionen Teile eines Systems für andere Teile erfüllen bzw. welche Funktionen ein System für andere Systeme erfüllt. Wenn man damit einen ganzheitlichen Blick gewonnen hat, lassen sich Einzelprobleme integraler und damit nachhaltiger lösen. Patchwork wird vermieden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literaturverzeichnis
Bätscher, R.: Financial Services für den privaten Haushalt — Entwicklung, Funktionen und konzeptioneller Ansatz im Lichte des Service-Gedankens. I. VW-Schriftenreihe. Band 22. Institut für Versicherungswirtschaft an der Universität St. Gallen, St. Gallen: 1989.
Bätscher, R.; Piller, M.; Krauss, Peter J.: Management des Finanzplanungsprozesses. Frankfurt: 2002.
Brauchlin, E.; Heene, E.: Problemlösungs-und Entscheidungsmethodik. 4. Auflage. Bern, Stuttgart, Wien: 1995.
Gomez, P.; Probst, G.: Die Praxis des ganzheitlichen Problemlösens. 3. Auflage. Bern, Stuttgart, Wien: 1999.
Levitt, Th.: Marketing Myopia. In: Harvard Business Review, July-August 1960, S. 45–56.
Newell, A.; Shaw, J. C.; Simon, H. A.: Report on a General Problem Solving Program. In: UNESCO, 1960, S. 256–264.
Spremann, K.: Vermögensverwaltung. München, Wien: 1999.
Ulrich, H.: Die Unternehmung als produktives, soziales System. Bern: 1968.
Vester, F.; Hessler, A.: Sensitivitätsmodell. Frankfurt: 1980.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Bätscher, R., Piller, M. (2003). Management des Finanzplanungsprozesses. In: Krauss, P.J. (eds) Neue Kunden mit Financial Planning. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07858-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07858-6_1
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-07859-3
Online ISBN: 978-3-663-07858-6
eBook Packages: Springer Book Archive