Zusammenfassung
Mayntz hat sich aus soziologischer Sicht in zahlreichen Arbeiten mit der öffentlichen Verwaltung auseinandergesetzt (besonders Mayntz 1985). Dabei geht sie davon aus, daß öffentliche Verwaltung einen Komplex von Organisationen umfaßt. Bürokratie dagegen wird umgangssprachlich als wertende Bezeichnung fiir verschiedene negative Aspekte in Funktion und Aufbau der öffentlichen Verwaltungen gesehen. Sozialwissenschaftlich, in der Tradition Webers, firmiert Bürokratie als Bezeichnung fiir ein Strukturprinzip der öffentlichen Verwaltung. Organisationen können mehr oder minder stark bürokratisch orientiert sein. Als soziales Gebilde stellt die öffentliche Verwaltung das Produkt einer historischen Entwicklung dar. Dieser Sachverhalt beinhaltet die Veränderbarkeit von Organisationen, d.h. wissenschaftliche Analysen haben die Qualität einer ‘Momentaufnahme’ des gegenwärtigen Status der Organisation. Mayntz betrachtet die öffentliche Verwaltung vor dem Hintergrund dreier Dimensionen.
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Jäger, W., Scharfenberger, U., Scharfenberger, B. (1996). Beispiele neuerer Ansätze. In: Verwaltungsreform durch Neue Kommunikationstechnik?. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 167. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07796-1_9
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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