Zusammenfassung
Nach dem Prinzip des Marktes werden in unterschiedlichen Lebensbereichen die (knappen) Güter unter den Marktteilnehmern verteilt: Die Waren des täglichen Konsums, die Warengüter generell, aber ebenso bei der Wahl von Parteien oder Lebenspartnern. Das Marktprinzip reguliert den Austausch von Waren und Dienstleistungen sowie immaterieller Transaktionen über Angebot und Nachfrage. Die Verteilung der Transaktionsströme wird den Akteuren auf dem Markt überlassen: Je nach Standpunkt steuern die Anbieter über ihre Angebote das Marktgeschehen oder die Kunden über ihr Nachfrageverhalten. Das Gegenstück zum Marktprinzip ist die Organisation des Marktgeschehens über Planwirtschaft, bei der Austausch und Warenverkehr nach einem festgelegten Plan abgewickelt werden.
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Harteis, C. (2005). Zur Tauglichkeit des Marktprinzips für die Lösung bildungspolitischer Verteilungsprobleme. In: Heid, H., Harteis, C. (eds) Verwertbarkeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07736-7_14
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