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Forschungsfeld

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Innovationsnetzwerke

Part of the book series: Forum produktionswirtschaftliche Forschung ((FPF))

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Zusammenfassung

Vertikal hoch integrierte und funktional ausgerichtete Unternehmen offenbaren angesichts veränderter wettbewerblicher Anforderungen Anpassungsprobleme. Traditionelle Organisationsstrukturen und Prozesse der betrieblichen Wertschöpfung verlieren im Rahmen veränderter Umfeldbedingungen ebenso an Gültigkeit wie klassische Managementvorstellungen. Vor diesem Hintergrund erscheint eine vollständige Neuausrichtung der betrieblichen Wertschöpfung sowie vorhandener Steuerungs- und Lenkungsansätze notwendig, um Unternehmen neue Möglichkeiten der Nutzengenerierung und damit Erfolgs- und Wettbewerbspotentiale in einem globalen Verdrängungswettbewerb zu ermöglichen.

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Literatur

  • Vgl. Bellmann, K.; Hippe, A.: Kernthesen zur Konfiguration von Produktionsnetzwerken, in: Bellmann, K.; Hippe, A. (Hrsg.): Management von Unternehmensnetzwerken: Interorganisationale Konzepte und praktische Umsetzung, Wiesbaden 1996, S. 59.

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  • Unter einem Paradigma wird in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung ein Denkmuster, eine Art Supertheorie verstanden, die grundlegende Probleme und Methoden weiter Bereiche eines Faches definiert und das Weltbild einer Zeit prägt.“ Bleicher, K.: Das Konzept Integriertes Management, 4. Aufl., Frankfurt 1996, S. 20. Vgl. auch Kuhn, T.: Die Struktur wissenschaftlicher Revolution, 13. Aufl., Frankfurt 1995. Einhergehend mit einem solchen Paradigmawechsel stellen sich oftmals Erkenntnisfortschritte ein, die sich von Erkenntnisfortschritten innerhalb eines bestehenden Paradigmas qualitativ unterscheiden, ”denn die Wahrheiten des alten Paradigmas können im Lichte des neuen Paradigmas als Irrtümer (geozentrisches versus heliozentrisches Weltbild) identifiziert werden“. Brandtweiner, R.: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliche Methodik für Wirtschaftswissenschaftler, Wien 1997, S. 9.

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  • Der gleichen Meinung sind bspw. Männel, B.: Netzwerke in der Zulieferindustrie, Wiesbaden 1996, S. 25; zugl.: Diss., München, Techn. Univ. 1996; Powell, W.: Neither market nor hierarchy: network forms of organization, in: Research in Organizational Behaviour, 12 (1990) 1, S. 305ff. sowie Sydow, der Formen von Netzwerken wie z.B. Verlagssysteme bereits in der Epoche des Frühkapitalismus ausmacht. Vgl. hierzu Sydow, J.: Strategische Netzwerke, a.a.O., S. 54ff. Darüber hinaus sind Netzwerke seit langer Zeit Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschungsrichtungen wie z.B. der Soziologie und der Anthropologie. Vgl. Tichy, N.; Tushman, M.; Fombrun, C.: Social network analysis for organizations, in: Academy of Management Review, 4. Jg. (1979) 4, S. 508.

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  • Vgl. ausführlich zur traditionellen Kooperationsforschung Grochla, E.: Betriebsverbindungen, Berlin 1969; derselbe: Die Kooperation von Unternehmen aus organisationstheoretischer Sicht, in: Boettcher, E. (Hrsg.): Schriften zur Kooperationsforschung, Band 3, Theorie und Praxis der Kooperation, Tübingen 1972, S. 1ff.; Schwarz, P.: Morphologie und Typologie der zwischenbetrieblichen Kooperation unter besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftsverbandes, Diss., Freiburg 1978. Einen guten Überblick gibt auch Vornhusen, K.: Die Organisation von Unternehmenskooperationen, Frankfurt 1994, S. 11ff.; zugl.: Diss., München, Univ. 1993.

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  • Sydow, J.: Strategische Netzwerke: Evolution und Organisation, Wiesbaden 1993, S. 193ff; zugl.: Habil.-Schr., Berlin, Univ. 1991/92.

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  • Vgl. ebenda, S. 118.

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  • Vgl. Rammert, W.: Das Innovationsdilemma, Opladen 1988, S. 25.

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  • Schneider, D.; Zieringer, C.: Interorganisatorisches F+E Management und F+E Integration als Herausforderung innovativen Unternehmertums: F+E zwischen E+F, in: Laub, U.; Schneider, D. (Hrsg.): Innovation und Unternehmertum, Wiesbaden 1991, S. 55.

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  • Vgl. bspw. Brockhoff, K.: Forschung und Entwicklung, München 1992, S. 46.

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  • Vgl. stellvertretend für eine Vielzahl von Autoren: Kirchmann, E.: Innovationskooperation zwischen Herstellern und Anwendern, Wiesbaden 1994; zugl.: Diss., Kiel, Univ. 1993; Teichen, T.: Erfolgspotential internationaler F+E Kooperationen, Wiesbaden 1994; zugl.: Diss., Kiel, Univ. 1993; Nagel, R.: Lead User Innovation, Wiesbaden 1993; zugl.: Diss., Köln, Univ. 1992 sowie Bruck, J.: Entwicklung einer Gesamtkonzeption für das Management strategischer Allianzen im F+E Bereich, Frankfurt 1996; zugl.: Diss., Tübingen, Univ. 1996.

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  • Eine der wenigen Ausnahmen ist Gemünden, H.: Innovationen und Geschäftsbeziehungen in Netzwerken, Institut für Angewandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung, Technische Universität Karlsruhe, Karlsruhe 1990.

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  • Vgl. Klein, S.: Die Konfiguration von Unternehmensnetzwerken - ein Parsonscher Bezugsrahmen, in: Bühner, R.; Haase, K.; Wilhelm, J. (Hrsg.): Die Dimensionierung der Unternehmung, Stuttgart 1995, S. 325.

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  • Vgl. Meyer, M.: Ökonomische Organisation der Industrie, Wiesbaden 1995, S. 149; zugl.: Habil.Schr., Münster, Univ. 1994.

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  • Hippe, A.: Betrachtungsebenen und Erkenntnisziele in strategischen Unternehmensnetzwerken, in: Bellmann, K.; Hippe, A. (Hrsg.): Management von Unternehmensnetzwerken, Wiesbaden 1996, S. 24.

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  • Vgl. stellvertretend Brockhoff, K.: Forschung und Entwicklung, a.a.O., S. 22ff. sowie Wolfrum, B.: Strategisches Technologiemanagement, 2. Aufl., Wiesbaden 1994, S. 3ff.

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  • Vgl. Sydow, J.: Strategische Netzwerke, a.a.O., S. 125.

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  • Vgl. Schumpeter, J.: The theory of economic development, Cambridge 1962.

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  • Vgl. Kaltwasser, A.: Wissenserwerb für Forschung und Entwicklung, Wiesbaden 1995, S. 6; zugl.: Diss., Köln, Univ. 1995.

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  • Vgl. Sydow, J.: Strategische Netzwerke, a.a.O., S.118f.

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  • Vgl. ebenda, S. 121.

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  • Die Wissenschaftstheorie kann im allgemeinen als ‘Wissenschaft über die Wissenschaften’ aufgefaßt werden und befaßt sich bspw. mit Fragestellungen über den Sinn und das Wesen wissenschaftlichen Denkens (Wissenschaftsphilosophie) oder über die Nachweisbarkeit wissenschaftlicher Aussagesysteme (Wissenschaftslogik). Jedoch stellt sich die Wissenschaftstheorie keinesfalls als eine klar strukturierte und geschlossene Meta-Disziplin dar, sondern aufgrund eines diffusen und unbestimmten Wissenschaftsbegriffes vielmehr als eine ‘offene Forschungsrichtung’. Vgl. hierzu Ulrich, P.; Hill, W.: Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, in: Raffée, H.; Abel, B. (Hrsg.): Wissenschaftstheoretische Grundfragen der Wirtschaftswissenschaften, München 1979, S. 161. Vgl. hierzu auch Lingnau, V.: Kritischer Rationalismus und Betriebswirtschaftslehre, in: WiSt, 24. Jg. (1995) 3, S. 124 sowie Strobel, W.: Betriebswirtschaftslehre und Wissenschaftstheorie, in: ZfbF 20. Jg. (1968), S. 128.

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  • Vgl. Ulrich, P.; Hill, W.: Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 163. Vgl. auch Hippe, A.: Wissenschaftstheoretische Gedanken zur Analyse von Unternehmensnetzwerken, Arbeitspapier 96/2, Lehrstuhl für ABWL und Produktionswirtschaft, Universität Mainz, Mainz 1996, S. 3, der eine Einteilung in Naturwissenschaft und Kulturwissenschaft vornimmt; Baumann, E.: Das System Unternehmung, Stuttgart 1978, S. 15; Bartling, H.; Luzius, F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 7. Aufl., München 1989, S. 8 sowie Raffée, H.: Grundprobleme der Betriebswirtschaftslehre, Göttingen 1974, S. 23, der die Betriebswirtschaft im Rahmen einer Wissenschaftssystematik als nicht-metaphysische, reale Kulturwissenschaft auffaßt.

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  • Ulrich, P.; Hill, W.: Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 163.

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  • Vgl. Leinfellner, W.: Einführung in die Erkenntnis-und Wissenschaftstheorie, Mannheim 1965, S.

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  • Vgl. Ulrich, P.; Hill, W.: Wissenschaftstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 164.

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  • In Anlehnung an: Ebenda, S. 163.

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  • Vgl. Behrens, G.: Wissenschaftstheorie und Betriebswirtschaftslehre, in: Wittmann, W.; Kern, W. (Hrsg.): HWB, Band 3, 5. Aufl., Stuttgart 1993, Sp. 4763.

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  • Vgl. zur sachlogischen Differenzierung des Forschungsprozesses Friedrichs, J.: Methoden empirischer Sozialforschung, 14. Aufl., Opladen 1990, S. 50.

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  • Die Begriffe ‘Grundlagenwissenschaff und ‘reine Wissenschaft’ werden nachfolgend synonym verwendet.

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  • Ulrich, H.: Die Betriebswirtschaftslehre als anwendungsorientierte Wissenschaft, in: Geist, N.; Köhler, R. (Hrsg.): Die Führung des Betriebes, Stuttgart 1981, S. 5.

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  • Unter Gesetzesaussagen bzw. nomologischen Hypothesen sind allgemeine Sätze zu verstehen, die im Idealfall in Wenn-Dann-Form resp. in Je-Desto-Form (Tendenzaussage) vorliegen und empirische Regelmäßigkeiten (raum-und zeitliche Invarianzen) beschreiben. Deren Informationsgehalt ist dabei umso höher, je allgemeiner die Wenn-Komponente und je präziser die Dann-Komponente formuliert ist. Nomologische Hypothesen sind zentraler Bestandteil von Theorien, die auch als Systeme untereinander verbundener, logisch-konsistenter Gesetzesaussagen aufgefaßt werden können. Vgl. hierzu Wild, J.: Betriebswirtschaftliche Theorienbildung, in: Grochla, E.; Wittmann, W. (Hrsg.): HWB, 4. Aufl., Stuttgart 1976, Sp. 3890.

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  • Vgl. Abel, B.: Grundlagen der Erklärung in der Betriebswirtschaftslehre, Diss., Mannheim, Univ. 1981, S. 117.

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  • Der Begründungszusammenhang determiniert die methodologischen Schritte mit Hilfe derer das Problem untersucht werden soll. Ziel ist in diesem Zusammenhang eine exakte und nachvollziehbare Hypothesenprüfung. Vgl. Friedrichs, J.: Methoden empirischer Sozialforschung, a.a.O., S. 52.

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  • Vgl. Popper, K.: Die Logik der Forschung, 10. Aufl., Tübingen 1994.

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  • Weitere Basisannahmen des ‘kritischen Rationalismus’ sind der methodische Rationalismus und der kritische Realismus.

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  • Die mögliche Falsifizierbarkeit von Problemlösungen an der Realität wird auch als ‘Popper-Kriterium’ bezeichnet. Aussagen, die nicht an der Realität scheitern können (bspw. normative Aussagen) sind wertlos und werden deshalb im Rahmen des ‘kritischen Rationalismus’ abgelehnt.

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  • Ulrich, H.: Die Betriebswirtschaftslehre als anwendungsorientierte Sozialwissenschaft, a.a.O., S. 6. Im Rahmen der empirischen Sozialforschung kann eine entsprechende Hypothesenüberprüfung anhand verschiedener Untersuchungsverfahren erfolgen: Strukturiertes bzw. unstrukturiertes Interview, Schriftliche Befragung, Beobachtung, Experiment sowie Aktionsforschung. Vgl. hierzu Friedrichs, J.: Methoden empirischer Sozialforschung, a.a.O., S. 189ff. sowie Kromrey, H.: Empirische Sozialforschung, Opladen 1986, S. 167, der von vier verschiedenen Forschungsdesigns ausgeht (Aktionsforschung, Experiment, Feldstudie und Fallstudie). Die Eignung einzelner Verfahren wird dabei sowohl durch die den Methoden inhärenten konzeptionellen Vor-und Nachteile determiniert, als auch durch situationsspezifische Faktoren wie bspw. Art und Umfang des Forschungs-

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  • projektes sowie Kosten-und/oder Zeitrestriktionen. Vgl. bspw. zu den Anwendungsbereichen der Aktionsforschung Kirsch, W.: Aktionsforschung und Echtzeitwissenschaft, in: derselbe: Wissenschaftliche Unternehmensführung oder Freiheit vor der Wissenschaft, 2. Halbband, München 1984, S. 773 ff.

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  • Vgl. Raffée, H.: Gegenstand, Methoden und Konzepte der Betriebswirtschaftslehre, in: Bitz, M. (Hrsg.): Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Band 1, 2. Aufl., München 1989, S. 16.

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  • Vgl. Schanz, G.: Methodologie für Betriebswirte, Stuttgart 1988, S. 57.

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  • Vgl. derselbe: Wissenschaftsprogramme der Betriebswirtschaftslehre, in: Bea, F.; Dichtl, E.; Schweitzer, M. (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1, Stuttgart, New York 1982, S. 34 sowie Popper, K.: Naturgesetze und theoretische Systeme, in: Albert, H. (Hrsg.): Theorie und Realität, Tübingen 1964, S. 95.

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  • Derselben Meinung ist z.B. Lingnau, V.: Kritischer Rationalismus und Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 127.

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  • Bei induktiv-statistischen Erklärungen kann das Explanandum nur mit einer gewissen Hypothesenwahrscheinlichkeit aus dem Explanans deduziert werden. Solche probabilistischen Erklärungen belegt Popper auch mit dem Begriff’Propensität’. Vgl. Wild, J.: Betriebswirtschaftliche Theorienbildung, a.a.O., Sp. 3897 sowie Lingnau, V.: Kritischer Rationalismus und Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 128.

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  • Quasi-Gesetze sind Nomologien, die eine zeitliche und/oder räumliche Begrenztheit aufweisen. Vgl. hierzu Albert, H.: Theorie und Prognose in den Sozialwissenschaften, in: Topitsch, E. (Hrsg.): Logik der Sozialwissenschaften, 7. Aufl., Köln 1971, S. 126.

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  • Vgl. hierzu Walter-Busch, E.: Programm einer Topik sozialwissenschaftlicher Argumentationsformen, Arbeitspapier der Hochschule St. Gallen, St. Gallen 1978, S. 14.

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  • Vgl. hierzu Wöhe, G.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 18. Auflage, München 1993, S. 54.

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  • Vgl. Bartling, H.; Luzius, F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, a.a.O., S. 13.

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  • Vgl. Ulrich, H.: Anwendungsorientierte Wissenschaft, in: Die Unternehmung, 36. Jg. (1982) 1, S. 3.

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  • Kubicek, H.: Heuristische Bezugsrahmen und heuristisch angelegte Forschungsdesigns als Elemente einer Konstruktionsstrategie empirischer Forschung, in: Köhler, R. (Hrsg.): Empirische und handlungstheoretische Forschungskonzeptionen in der Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart 1977, S. 9.

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  • Vgl. Kreuzhof, R.: Sinnfindung als Grundproblem der Unternehmenssteuerung, Spardorf 1990, S. 14.

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  • Triviale Systeme wie bspw. physikalische Mechanismen sind in der Lage, einen vorgegebenen Input immer in einen gleichbleibenden, analytisch determinierbaren und ex ante bestimmbaren Output zu transformieren. Somit können sie als raum-und zeitinvariant angesehen werden, da die zugrunde liegenden Ursache-Wirkungs-Mechanismen vollständig erfaßt und analysiert werden können. Komplexe Systeme hingegen sind vielfach nur als Black-Box aufzufassen, da die Ursache-und Wirkungsbeziehungen nicht detailliert untersucht werden können. Bei derartigen Systemen kann aufgrund einer Vielzahl intervenierender Systemvariablen nicht von eindeutigen und im Zeitablauf konstanten, kausalen Zusammenhängen ausgegangen werden. Vgl. Willke, H.: Systemtheorie, 4., überarbeitete Aufl., Stuttgart, Jena 1993, S. 42 sowie Schmidt, D.: Strategisches Management komplexer Systeme, Frankfurt 1992, S. 9, zugl.: Diss., Stuttgart, Univ. 1991.

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  • Die Begriffe ‘anwendungsorientierte Wissenschaft’ bzw. ‘pragmatische Wissenschaft’ werden im Rahmen dieser Untersuchung synonym verwendet.

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  • Vgl. Lenk, H.; Maring, M.; Fulda, E.: Wissenschaftstheoretische Aspekte einer anwendungsorientierten systemtheoretischen Betriebswirtschaftslehre, in: Siegwart, H.; Probst, G. (Hrsg.): Integriertes Management, Bem 1985, S. 165.

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  • Vgl. Ulrich, H.: Die Betriebswirtschaftslehre als anwendungsorientierte Sozialwissenschaft, a.a.O., S. 7. Vgl. auch Bitzer, M.: Zeitbasierte Wettbewerbsstrategien, Diss., St. Gallen, Univ. 1991, S. 5.

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  • Ulrich, H.: Anwendungsorientierte Wissenschaft, a.a.O., S. 4.

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  • Vgl. zum Begriff des Pragmatismus: Behrens, G.: Wissenschaftstheorie und Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., Sp. 4770 sowie Leinfellner, W.: Einführung in die Erkenntnis-und Wissenschaftstheorie, a.a.O., S. 20 ff.

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  • Vgl. zur Kritik am Modell-Platonismus Albert, H.: Probleme der Theoriebildung, in: derselbe (Hrsg.): Theorie und Realität, Tübingen 1964, S. 27ff.

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  • gung steht, das zur Lösung praktischer Problemstellungen eingesetzt werden kann. Vgl. Specht, G.; Beckmann, C.: F und E-Management, Stuttgart 1996, S. 14.

    Google Scholar 

  • Vgl. Behrens, G.: Wissenschaftstheorie und Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., Sp. 4769.

    Google Scholar 

  • Vgl. Ulrich, H.: Von der Betriebswirtschaftslehre zur systemorientierten Managementlehre, a.a.O., S. 166.

    Google Scholar 

  • Vgl. Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, a.a.O., S. 68.

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  • Vgl. ebenda, S. 16.

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  • Vgl. Schwaninger, M.: Managementsysteme, Frankfurt, New York 1994, S. 16.

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  • Vgl. Bitzer, M.: Zeitbasierte Wettbewerbsstrategien, a.a.O., S. 5. Vgl. auch Gomez, P.: Modelle und Methoden des systemorientierten Managements, Bem, Stuttgart 1981, S. 15.

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  • Vgl. Schwaninger, M.: Managementsysteme, a.a.O., S. 17.

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  • Vgl. Popper, K.: Die Normalwissenschaft und ihre Gefahren, in: Lakatos, I.; Musgrave, A. (Hrsg.): Kritik und Erkenntnisfortschritt, Braunschweig 1974, S. 55.

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  • Dies bedeutet aber nicht, daß innerhalb der Betriebswirtschaft der kritische Rationalismus keine Berücksichtigung finden darf. Wird der kritische Rationalismus vielmehr als ein Paradigma unter mehreren akzeptiert, hat er m.E. durchaus eine Existenzberechtigung innerhalb der Betriebswirtschaft, wenngleich Defizite evident sind.

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  • Vgl. hierzu auch die Unterscheidung zwischen Genotypus und Phänotypus. Der Genotypus charakterisiert die grundlegende Bauart eines Phänomens, während der Phänotypus eine konkrete Ausprägungsform des Genotypus darstellt. Der gleiche Sachverhalt läßt sich auch durch die der Informatik entnommenen Begriffe Objekt (Genotypus) und Instanz (Phänotypus) ausdrücken.

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  • Bellmann, K.; Hippe, A.: Kernthesen zur Konfiguration von Produktionsnetzwerken, a.a.O., S. 60.

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  • Grochla, E.: Grundlagen der organisatorischen Gestaltung, Stuttgart 1982, S. 70f.

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Haritz, A. (2000). Forschungsfeld. In: Innovationsnetzwerke. Forum produktionswirtschaftliche Forschung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07735-0_1

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