Zusammenfassung
Albert Heim ist bereits 1878 sehr eingehend auf die Natur und die Entstehung der Mineralgänge1 des alpinen Bereichs der Schweiz eingegangen Heim hat erkannt, daß es sich bei den Mineralgängen um »alte Klüfte« handelt, die durch Längung der Gesteine zu Spalten aufgerissen sind und sich mit Mineralien füllten, die durch Sekretion aus dem Nebengestein abgeschieden wurden. Als Ursache der Längung erkannte er tektonische Zerrklüfte, die in der Ebene senkrecht zu den bei der alten Faltung wirksam gewordenen Druckkräften in Erscheinung treten.
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© 1963 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Breddin, H., Hellermann, E. (1963). Historisches. In: Petrogene Mineralgänge im Paläozoikum der Nordeifel und ihre Beziehungen zur inneren Deformation der Gesteine. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1202. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07550-9_2
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