Zusammenfassung
Da sich keramische Schneidplatten nur schwer durch Löten mit einem Stahlschaft verbinden lassen — es sei denn, sie sind vorher an ihrer Oberfläche metallisiert worden —, werden Keramikwerkzeuge vorwiegend als Klemmhalter ausgeführt (Abb. 1). Als Unterlagen verwendet man meist plangeschliffene Hartmetall- und Schnellarbeitsstahlplatten oder auch dünnes Kupferblech, um so eine satte Auflage zu gewährleisten. Die Schneidplatte wird meist mit dem aufgesetzten Spanbrecher geklemmt, der verstellbar ausgeführt ist, so daß er den jeweiligen Schnittbedingungen angepaßt werden kann. Die Schneideinsätze liegen meist als Wendeschneidplatten von quadratischer, dreieckiger oder rhombischer Form vor, die im allgemeinen nicht nachgeschliffen werden. Wenn erforderlich, können keramische Platten sowohl mit Diamant- als auch mit Siliziumkarbidschleifen geschliffen werden.
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Opitz, H., Brammertz, P., Meyer, K.F. (1963). Die Ausbildung der Werkzeuge. In: Untersuchungen an keramischen Schneidstoffen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1147. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07407-6_3
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