Zusammenfassung
In den Berichten von Paul Ortwin Rave und Alfred Hentzen finden sich einige knappe Äußerungen zum „Museum der Gegenwart“. Als Erinnerungen der damals Beteiligten haben sie hohen Quellenwert, auch wenn sie teilweise aus dem Abstand von Jahrzehnten geschrieben sind und im Bemühen um eine knappe Darstellung vieles verkürzen und vereinfachen. Rave schreibt 1949:
„Diese Hefte, denen 1933 natürlich auch der Lebensfaden abgeschnitten wurde, gestalteten sich zum vielstimmigen Sprachrohr der Museumsleiter, ein halbes Hundert an der Zahl,‚die es als ihre besondere Aufgabe ansahen, sich für die deutsche Gegenwartskunst einzusetzen‘, wie man es auf der Tagung des Deutschen Muse-umsbundes in Essen (April 1931) ausdrücklich festlegte.“201
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Literatur
Rave: Kunstdiktatur, 1987, S. 35f.
Rave: Geschichte, 1968, S. 88f.
Hentzen: Entstehung, 1972, S. 59f.
Museum der Gegenwart, 1. Jg., H. 1, S. 2f. (im Folgenden durchgängig zitiert als: MdG I, 1, usw; Angaben ohne Seitenzahlen beziehen sich auf den vollständigen Beitrag im angegebenen Heft. Vgl. auch Inhaltsverzeichnis des MdG, S. 433436).
Zum Deutschen Museumsbund vgl. Klaussewitz: Museumsbund, 1984. Die Mitgliederzahlen stammen aus: Bericht Deutscher Museumsbund, 1930. Eine Mitgliederliste von 1930 findet sich in: DMB Akte „IV, 1 Mitgliederlisten alte und Neue sowie Adressen von völkerkundlichen und Heimatmuseen“.
Bode: Sammelpolitik, 1914; Max Sauerlandts Replik in: Sauerlandt: Offener Brief, 1957; Winkler: Sauerland, 1999.
Sauerlandt: Deutsche Museen, 1930, S. 29.
Sauerlandt: Deutsche Museen, 1930, S. 40.
Sauerlandt: Deutsche Museen, 1930, S. 51 und S. 52.
Der Referent wurde aufgefordert, seinen Beitrag zu publizieren, da er auf der Tagung des folgenden Jahres als Grundlage einer ausführlichen Diskussion dienen sollte (Bericht Deutscher Museumsbund, 1930). Tatsächlich erschien der Text des Referats zusammen mit zwei anderen Essays Sauerlandts Anfang 1930 im Druck (Sauerlandt: Betrachtungen, 1930).
Beharrlich brachte er seine Forderungen in den folgenden zwei Jahren erneut aufs Tapet. Auf der Tagung des Museumsbundes in Essen im April 1930 setzte er schließlich eine Resolution durch, in der sich der Museumsbund in einer Grundsatzerklärung für die Aufnahme von Gegenwartskunst in die Sammlungen aussprach. Auf diese Resolution bezog sich Rave mit seiner eingangs zitierten Bemerkung, das „Museum der Gegenwart“ habe sich programmatisch mit dem Deutschen Museumsbund in Übereinstimmung befunden. Diese Entschließung wird Anfang 1931 in MdG I, 4, S. 137 veröffentlicht werden.
Sauerlandt: Im Kampf, 1957, S. 335–337; vgl. auch Sauerlandt: Reiseberichte, 1971, S. 122.
Dies wird bestätigt durch die Äußerung Sauerlandts gegenüber dem Vorsitzenden des Deutschen Museumsbundes, Werner Noack, Justi wolle „dieses Referat in Auszügen, quasi als Programm, im ersten Heft der von ihm eben begründeten Zeitschrift,Das Museum der Gegenwart’ wieder abdrucken. “ (DMB Akte „Streitfragen. Museum der Stadt Zwickau i. S. IV 3a”, Max Sauerlandt an Werner Noack, 4. März 1930).
Sauerlandt: Deutsche Museen, 1930; MdG I, 1, S. 60.
Justi: Werden, 2000, Bd. I, S. 413–427; Winkler: Liebermann, 2001.
MdG I, 1, S. 3. Tatsächlich hatte Richard Graul, Redakteur der „Zeitschrift für Bildende Kunst“, Leipzig, am 15. Februar 1930 einen von Alfred Hentzen eingereichten Bericht über die genannten Ausstellungen mit der von Justi zitierten Begründung abgewiesen (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 130). Nach Erscheinen von MdG I, 1 äußert Hans Nachod für die Redaktion der „Zeitschrift für Bildende Kunst” in einem Schreiben an Hentzen vom 16. 4. 1930 sein Befremden darüber, daß der Ablehnungsbrief im Vorwort Justis zitiert wurde, ohne daß der Absender, Richard Graul, davon in Kenntnis gesetzt wurde (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 129).
Janda: Gemälde, 1988, S. 59.
Hentzen: Entstehung, 1972, S. 49. Nach dem Tod Bodes gelang es dann tatsächlich noch im Jahr 1929, den „Verein der Freunde der Nationalgalerie“ ins Leben zu rufen.
Bode: Leben, 1997, Bd. 1, S. 278f. und S. 354f.
Wilhelm von Bode: Eine neue Kunstzeitschrift, wie wir sie brauchen, in: KB NL Bode, o. S. Die Datierung ergibt sich daraus, daß Bode die Zeitschrift „Art in America“ (erschienen seit 1913) und das „Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses”, Wien, (eingestellt 1918) erwähnt (vgl. auch Evers: Kunstzeitschrift, 1989, S. 51).
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 86.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 256f.
Rathenau: Buch als Rechtsobjekt, 1919. Der Arbeit ist ein knapper Lebenslauf bis zum Jahre 1919 beigefügt.
Orientals. Peolpe from India, Malaya, Bali, China. Ed. by Horst P. Horst, photographed by Ernest Rathenau. Text selected from writings of Sir Edwin Arnold, Subhadra Bikshu, Pearl S. Buck and others, New York 1945; Ernest Rathenau: Kinder vieler Länder, mit einer Einleitung von Walter Robert Corti, Zürich 1956; Ernest Rathenau: Das Bild des Alters. 154 Aufnahmen aus vielen Ländern, Zürich 1960.
Zu nennen sind insbesondere die fünfbändige Ausgabe der Handzeichnungen Oskar Kokoschkas (Berlin 1935 bis New York 1977), das graphische Werkverzeichnis Karl Schmidt-Rottluffs in drei Bänden (Berlin 1924 bis New York 1987) und das graphische Werkverzeichnis Erich Heckels in drei Bänden (New York 1964 bis 1973).
Kinkel: Rathenau, 1986.
Berlin und seine Bauten, Teil 8, Bd. A, 1978, S. 132 und S. 135.
Auktionskat. Kappel, 1914; Friedländer: Kappel, 1919/20, S. 199f.; Donath: Kunstfreund, 1929, S. 202f.; Girardet: Mäzene, 1993, Bd. 2, S. 107–110.
Ehl: Rathenau, 1927; Pucks: Rathenau, 1992; Pucks: Rathenau, 1993.
Freundliche Auskunft der Nachlaßverwalterin Ernst Rathenaus, die ungenannt zu bleiben wünscht.
Horodisch: Euphorion Verlag, 1969; Wangler: Euphorion-Verlag, 1989.
Horodisch: Euphorion Verlag, 1969, S. 111.
Die Schaffenden, 1984; Windhöfel: Westheim, 1989, S. 473–486.
Horodisch: Euphorion Verlag, 1969, S. 112.
Die Schaffenden, 1984, S. 30.
Ein beschreibendes Verzeichnis dieser Titel findet sich in: Horodisch: Euphorion Verlag, 1969, S. 118f.
Windhöfel: Westheim, 1989, S. 485.
Der erhaltene Briefwechsel Rathenaus mit Kokoschka befindet sich im Kokoschka-Archiv der Albertina Wien.
Oskar Kokoschka an Fritz C. Valentien, Brief vom 16. Feb. 1948, in: Kokoschka: Briefe, 1986, Bd. 3, S. 202f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, zu 773/30.
Adressbuch Berliner Buchhandel, 1933 unter „Euphorion Verlag“ und „Rathenau, Ernst, Verlag”.
Plagemann: Kunstmuseen, 1967, S. 151 und Anm. 391.
Während ein Repertorium der deutschen literarischen Zeitschriften für die Jahre 1815–1850 noch 24 Zeitschriftentitel ausweist, die das Wort „Museum“ im Titel tragen (Estermann: Literatur-Zeitschriften, 1991), findet sich für die Zeit nach 1880 kein einziger solcher Eintrag mehr (Zeitschriften, 1988).
Justi• Sammlung Böhm, 1928.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 1, zu 205/29.
Jahrbuch der Deutschen Museen, 1932, S. 355.
Riezler: Gewerbeausstellung, 1926/27.
Bayerisches Nationalmuseum München, 1926.
Delius: Neue Sammlung, 1925/26; vgl. auch Eßwein: Neue Sammlung, 1929.chert, herausgegebenen Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“ (Abb. 22,S. 155) schrieb Joseph Gantner im Februar 1929 in seiner Besprechung einer Ausstellung über zeitgenössische Gebrauchsmöbel:„Wir sind der Meinung, daß heute keine Ausstellungshalle, ja selbst kein Museum die Forderungen der Gegenwart mehr überhören darf. Und wir hoffen, daß die Ausstellungen, die nun folgen, jedesmal ihre Spuren hinterlassen werden in einem Frankfurter Museum der Gegenwart,welches, die Idee der,Abteilung für Gewerbekunst` am Münchener Nationalmuseum weiterführend, in gut gewählten, leicht zugänglichen und leicht ersetzbaren Typen die Formen der Lebensführung der Gegenwart aufzeigen müßte.”
Gantner: Ausstellung, 1929, Hervorhebungen im Original.
Hirdina: Neues Frankfurt, 1984, S. 43f.
Riezler: Museumspläne, 1929.
Gantner: „Museum der Gegenwart“, 1929.
Swarzenski: Museum der Gegenwart, 1929.
Hartlaub: „Museum der Gegenwart“, 1929.
Lange: „Raum der Gegenwart“, 1987.
Flacke-Knoch: Museumskonzeptionen, 1985, S. 77–99.
Dorner: Ausstellungen, 1930, S. 143.
Und Frankfurt?, 1931; Bier: Reform, 1929. schung verste2ó~n, welche dieses ihr Organ mit dem Programm von 1910 im Jahr 1930 auslöst.“
Noch einmal das „Museum der Gegenwart“, 1930.
Behne: Kronprinzenpalais, 1930; Behne: Nachtrag „Kronprinzenpalais“, 1930.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 82.
NG. Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, zu 773/30.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 31; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 506.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 76.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 194.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 256f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 484f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 122; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 94; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 86; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 256f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 370.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 484f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 356.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 357.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 347.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 170.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 168f., Hervorhebung im Original.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 61.
Rave: Rauch-Museum, 1930; Rave: Schinkel-Museum, 1931.
Verlegervertrag vom 30. Juni 1930 und die Nachkalkulation Rathenaus in: NG Gen. 19, Bd. 14, J. Nr. 658/30.
NG Gen. 19, Bd. 14, J. Nr. 1879.
NG Hausfonds, Bd. 4, Beleg 471–735, zu 773/30, 644, 658, 676, 677, 698, 713, 732; NG ad Spec. 8, Bd. 3.
NG Gen. 19, Bd. 14, J. Nr. 1879/31.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, zu 773/30.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 33; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 72; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 71; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 33.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 71.
Schmidt-Ott: Erlebtes, 1952, S. 80–82.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 245.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 244.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 167.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 176f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 176.
NG Gen. 19, Bd. 14, J. Nr. 1821.
Das Heft erschien begleitend zur Ausstellung „Neuere norwegische Kunst“, die am 17. Mai 1933 im Kronprinzen-Palais eröffnet wurde.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 174.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 5, o. Nr., Brief Alfred Hentzen an Ernst Rathenau vom 28. Juni 1933. Auch auf die Details dieser Wendung, die für die kulturpolitische Stellung der Nationalgalerie um die Jahresmitte 1933 aufschlußreich ist, komme ich zurück.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 5, o. Nr., Brief Ernst Rathenau an Alfred Hentzen vom 1. Juli 1933.
Ebda. Gleichzeitig übersandte Rathenau die Originalrechnungen der Papierlieferanten, der Klischeeanstalt und der Druckerei für die Herstellung des Sonderhefts an die Nationalgalerie, wo sie beglichen wurden (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 1, o. Nr.). Im September 1933 schließlich wurden auf Veranlassung von Alois Schardt, dem interimistischen Nachfolger des inzwischen zwangsversetzten Ludwig Justi der Druckerei die Kosten für den bei Rathenau verlegten und schon im Umbruch vorliegenden Führer durch die Neue Abteilung zurückerstattet, da wegen der Neuordnung der Sammlungen der Druck der Broschüre nicht mehr in Betracht komme (NG Gen. 19, Bd. 14, zu 1821/33).
Windhöfel: Westheim, 1989, S. 482 u. 486.
Adressbuch Berliner Buchhandel, 61. Jg., 1935 und 62. Jg., 1936.
Über das Schicksal dieses Buches berichtete Paul Westheim anläßlich einer 1961 in New York erschienenen Neuausgabe: „Rathenau hat schon einmal, vor 30 Jahren, mit der gleichen Passion einen Band,Kokoschka Handzeichnungen’ zusammengestellt und veröffentlicht. Das Vorwort hatte ich geschrieben. Das auch in der Aufmachung hervorragende Werk [..] erschien 1932. Als dann über Deutschland die Katastrophe des III. Reiches ausgebrochen, ich, nach Paris emigriert, als,sattsam bekannter Kulturbolschewist’ ausgebürgert worden war, durfte das Werk den geltenden,gesetzlichen Bestimmungen’ nach nicht weiter vertrieben werden. Um es zu retten, hatte Rathenau Kokoschka gebeten, selbst einen Text zu schreiben. Nachdem das Buch mit dem Text von Kokoschka 1935 ausgedruckt war, wurde Kokoschkas Malerei als,entartete Kunst’ angeprangert. Die Gestapo fand die Auflage in der Buchbinderei, machte im Verlag eine Haussuchung und beschlagnahmte alles (Kokoschka, 1961, S. 5).
Brief von Oskar Kokoschka an Fritz C. Valentien vom 16. Februar 1948, zit. nach Kokoschka Briefe, 1986, S. 202.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 1.
Windhöfel: Westheim, 1989, S. 486.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 5, o. Nr., Briefe Otto Elsner an Alfred Hentzen vom 25 Juli und 16. August 1933.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 5, o. Nr., Brief Alfred Hentzen an das Deutsche Auslands-Institut, Stuttgart, vom 10. Januar 1934.
Insbesondere in den ersten Heften gibt es kleine Abweichungen innerhalb der Mitarbeiterlisten, die jedoch lediglich als Anlaufschwierigkeiten zu werten sind. Emil Waldmann (Kunsthalle Bremen) und Fritz Grewenig (Staatliches Museum Saarbrücken) schieden nach MdG I, 1 aus. Walter Mannowsky (Kunstsammlungen der Stadt Danzig) kam ab MdG I, 2, Alfred H. Barr (Museum of Modern Art, New York) ab MdG I, 3, Wilhelm Valentiner (Institute of Arts, Detroit) ab MdG I, 4 hinzu Der 1932 verstorbene Max Creutz (KaiserWilhelm-Museum, Krefeld) fehlt ab MdG III, 1. Ludwig Thormaehlen (Nationalgalerie Berlin) ist in MdG III, 4 erstmals verzeichnet.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 256f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 62.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 83.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 123–125.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 196. Hartlaub schlug eine Änderung des Titels vor: „Sollte man nicht statt,Museum` den Ausdruck,Kunstsammlung` gebrauchen? (im Titel der Zeitschrift) Museum klingt so nach Mausoleum!“ (Ebda.) Mit keinem Wort ging er darauf ein, daß um den Begriff „Museum der Gegenwart” eine Debatte entbrannt war, obwohl er selbst im Oktober 1929 in einem Beitrag in der „Form“ zu der Diskussion Stellung genommen hatte (Hartlaub: Museum der Gegenwart, 1929).
Warum Walter Cohen als einziger aus der Riege der zuerst Eingeladenen nicht als Mitherausgeber auftauchte, ist aus der Korrespondenz nicht ersichtlich.
Ng Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 484f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 430.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 143f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 429.
Zusagen zur Mitarbeit gingen ein von Ernst Buchner (Wallraf-Richartz Museum, Köln) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 33), Max Creutz (Kaiser-WilhelmMuseum, Krefeld) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 66), Walter Greischel (Kaiser-Friedrich-Museum, Magdeburg) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 136), Fritz Grewenig (Staatliches Museum, Saarbrücken) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 142), Bruno Grimschitz (Österreichische Galerie, Wien) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 145), Ludwig Grote (Anhaltische Gemäldegalerie, Dessau) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 151), Hildebrandt Gurlitt (König-Albert-Museum, Zwickau, dann: Hamburger Kunstverein) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 188), Arthur Haseloff (Schleswig-Holsteinischer Kunstverein, Kiel) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 226), Herbert Kunze (Städtisches Museum, Erfurt) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 289), Walter Mannowsky (Kunstsammlungen der Stadt Danzig) (NG Gen. 19, Bd.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 33.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 151.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 522f.
Zusagen zur Mitarbeit gingen ein von Viktor Dirksen (Städtisches Museum, Elberfeld) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 76), Otto Fischer (Öffentliche Kunstsammlung, Basel) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 101), Wilhelm Koehler (Staatliche Kunstsammlungen, Weimar) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 268), Karl Koetschau (Städtisches Kunstmuseum, Düsseldorf) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 278), Gustav Pauli (Kunsthalle Hamburg) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 322), Richard Reiche (Kunstverein Barmen) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 391), Walter Riezler (Städtisches Museum, Stettin) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 392), Traugott Schulz (Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 468), Werner Teupser (Museum der bildenden Künste, Leipzig) (NG Gen. 19. Bd. 15, Bh. 4, Bl. 254–255), Emil Waldmann (Kunsthalle Bremen) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 483) und Erich Wiese (Schlesisches Museum, Breslau) (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 520).
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 86.
Als Eberhard Hanfstaengl (Städtische Galerie, München) sich süffisant dafür bedankte, ohne sein Wissen unter die „Mitarbeiter“ eingereiht worden zu sein, antwortete Justi: „Dem Verzeichnis der,ständigen Mitarbeiter’ hätte doch ohne Ihren Namen aller Glanz gefehlt! Alle Herren, die Angaben über Ihre Erwerbungen schickten oder zusagten, sind aufgenommen. Außer Ihnen hat noch niemand protestiert.” (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 191).
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 470; Heinrich Schwarz (Österreichische Galerie, Wien) sagte am 1. März 1930 zu. (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 469).
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 18.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 16. Am 22. August 1930 bestätigte Alfred H. Barr (Museum of Modern Art, New York) nochmals ausdrücklich sein Einverständnis mit der Nennung als ständiger Mitarbeiter (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 16).
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 262. Wilhelm Valentiner (Institute of Arts, Detroit) stimmte dem am 9. Oktober 1930 zu (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 261).
Kat. ReVison, 1991.
Justi: Werden, 2000, Bd. I, S. 150.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 12. Die Anspielung Beenkens bezog sich auf Fritz Traugott Schulz, den Direktor der Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 13.
Solche Autoren sind Walter Biel (Direktor des Stadtmuseums Bautzen), Hendrik Grevenor (Direktor des Kunstindustrimuseet, Oslo), Walter Holzhausen (Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Historischen Museums und Grünen Gewölbes, Dresden), der durch Hans Posse empfohlen wurde (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 162f. und NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 109f.), Willi Kurth (Ku-weitem das Gros aller Autoren — insofern sprach die Zeitschrift tatsächlich in eigener Sache. stos am Kupferstichkabinett der Staatliche Museen zu Berlin), Werner Meinhof (Assistent am Landesmuseum für Kunst-und Kulturgeschichte, Oldenburg), Carry Ross (Assistent von Alfred H. Barr am Museum of Modern Art, New York) und Justus Bier (Kestner-Gesellschaft Hannover) der durch Alexander Dorner empfohlen wurde (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 78 und NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 17).
Weitere Drittautoren sind Hans Bethge (Bethge hatte 1920 einen Band „Wilhelm Lehmbruck zum Gedächtnis“ verfaßt. Seit 1901 publizierte er u.a. Gedichtbände, von denen 1926 die „Agyptische Reise” im Euphorion-Verlag erschienen war.); Ulrich Christoffel (ein aus der Schweiz stammender, in München lebender Wölfin-Schüler, Kunstkorrespondent der „Neuen Züricher Zeitung“), Walter Geese, Johannes Guthmann (ein Berliner Kunsthistoriker, Freund und Biograph Max Slevogts), Margaret Heiden (Ullstein-Korrespondentin in Detroit, von Wilhelm Valentiner für eine Darstellung der Sammlung des Art Institutes Detroit empfohlen, NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 261), Fritz Nemitz (Berliner Kritiker und Kunstpublizist), Ernst Niebelschütz (Berliner Kunstkorrespondenz der „Magdeburger Zeitung” und vermutlich ein Bekannter Hentzens aus der Zeit von dessen Publikationstätigkeit für das gleiche Blatt), Fritz Waschnitius, Fritz Schumacher (Hamburger Oberbaudirektor), Otto Ackermann (der Mann der Malerin Maria Slavona), Werner Scholz und Paul Linder.
Zu 46 der insgesamt 63 Artikel des „Museums der Gegenwart“ ist der Briefwechsel zwischen Autor und Redaktion zumindest teilweise erhalten. Darüberhinaus existieren Unterlagen zu 45 Textprojekten, die nicht zustande kamen — Artikel, um die sich Justi und Hentzen vergeblich bemühten, aber auch Texte, die unaufgefordert eingingen und abgelehnt wurden.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 251; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 281. Walter Holzhausen (Die Neue Galerie in Dresden, in: MdG II, 3) wurde erst nach Ab-sprache mit dem Dresdener Museumsdirektor Hans Posse um seinen Beitrag gebeten (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 162; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 109), ebenso Ernst Holzinger (Neue Erwerbungen des Folkwang-Museums, in: MdG III, 1) nach Absprache mit Ernst Gosebruch (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 61).
Will Grohmann (Sammlung Ida Bienert, Dresden, in: MdG III, 2) wurde in Absprache mit Ida Bienert beauftragt (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 17).
Gustav Schiefler: Für die Kunst der Lebenden in den Museen, in: MdG II, 1 (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 242).
Gustav F. Hartlaub: Das Kraftfeld der Mannheimer Kunsthalle, in: MdG II, 3 (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 95). Bei jenem Text, der zu der Bitte um einen Beitrag geführt hatte, handelt es sich um: Hartlaub: Prinzip, 1929.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 114; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 172.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 102f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 324.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 317.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 307–313; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 200–211. Eine Rezension Gustav Schieflers, die sich u.a. mit Büchern von Justi und Thormaehlen beschäftigt, wurde abgewiesen, da der Eindruck einer „Nabelschau“ der Nationalgalerie vermieden werden solle (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 236–240; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 20f).
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 12; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 315f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 225–230. Aus dem gleichen Grund wurden Besprechungen über Richard Haizmann von A. Heuer (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 104) und über einen Aquarellisten namens Richter von Paul Abramowsky (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 3) abgelehnt.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 192–195.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 159–161.
Henrik Grevenor: Neue Norwegische Monumentalmalerei, MdG SH (NG, Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 43–45).
NG, Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 62–71; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 129–130; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 211–212.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 123f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 1, o. Nr.
NG Gen. 19, Bd. 14, zu 1879/31.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 347; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 168f.
NG Hausfonds, Bd. 4, Zu 773/30, Belege 644, 658, 676, 677, 698, 713, 732; NG ad Spec. 8, Bd. 3.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 363.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 355.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 348.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 61; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 509.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 459; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 163; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 416; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 414.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 273; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 271.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 354f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 122.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 12.
NG Hausfonds, Bd. 4, Beleg 658 u. 713; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 357.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 354f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 5, o. Nr.
U.a. Neue Preussische Kreuzzeitung, 6. April 1930.
Generalanzeiger für Dortmund, 4. April 1930. Mit leicht variiertem Wortlaut erschien die gleiche Notiz in der Bonner Zeitung, 27. März 1930, und der Vossischen Zeitung, 5. April 1930.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 393; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 303.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 2, Bl. 178f.
Rathenau plante, zum Erscheinen des Heftes I, 2 „nochmals an alle unsere Adressen mit einer Doppel-Postkarte heranzutreten. Die Werbekarte muß einen kurzen eindrucksvollen Text haben. Was halten Sie von beiliegendem Entwurf? Corinth, Chagall, Munch, Kokoschka, Nolde, Beckmann, Marc, Barlach.. hervorragende Werke dieser Künstler sind in dem 2. Heft der Zeitschrift der Deutschen Museen für Neuere Kunst:,Museum der Gegenwart’ — Herausgeber Ludwig Justi — wiedergegeben. Einzelheft M 1.50, jährlich 4 reichillustrierte Hefte M 5.- Der Preis für diese Zeitschrift ist so niedrig — Monatskosten rd. 40 Pfennige — angesetzt — damit jeder Interessent sie bestellen kann.“ (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 360f.).
Ansichtsexemplare des neuesten Heftes wurden regelmäßig in einigen bekannten Berliner Galerien ausgelegt, außerdem im Romanischen Café, im Restaurant Max Schlichter, in den Räumen des Klubs „Porza“, sowie in den Vorzimmern des Kultusministeriums und des Auswärtigen Amtes.
Rathenau an Hentzen am 28. Dezember 1930: „Ich mache hiermit folgenden Propaganda-Vorschlag: wir stellen einen Prospekt von vier Seiten Umfang in sehr großer Auflage her. Mit diesem Prospekt veranstalten wir ein Preisausschreiben, etwa mit dem Thema,Wer kennt die moderne Kunst’. Der Prospekt soll 16 Abbildungen (je 4 pro Seite) ohne Unterschrift enthalten nach guten Kunstwerken — möglichst aus 16 verschiedenen Museen —, bei einigen darf der Name des Künstlers nur sehr schwer zu erraten sein. Wer alle 16 Namen richtig nennt, erhält ein Gratisabonnement auf unsere Zeitschrit für 1 Jahr. Im übrigen soll der Prospekt ein kurzes programmatisches Vorwort enthalten, ferner die Namen der bekanntesten Mitarbeiter, Stimmen der Presse und Stimmen aus dem Publikum. “ (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 168f.).
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 168f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 368.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 139. Gleichlautende Schreiben gingen an insgesamt 35 Kollegen aus der Liste der ständigen Mitarbeiter.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 137f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 436.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 372–381.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 381f.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 376.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 362.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 375; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 381.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 347.
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 168.
Ludwig Justi: Der Zwickauer Skandal, in: MdG I, 2.
Ludwig Justi: Philologia Wackeriana, in: MdG III, 3.
Dies war der Fall, als die Antwort Gustav Paulis auf Max Sauerlandts Referat „Die Museen und die deutsche Gegenwartskunst“ zurückgewiesen wurde (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 317f.) und als eine Gegendarstellung zu Arthur Haseloffs Text über die Kieler Kunsthalle nicht abgedruckt wurde (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 307–313; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 205–210). Abgelehnt wurden ferner ein Bericht über die Presseangriffe gegen den deutschen Biennalebeitrag von 1930 (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 3, Bl. 159–160), eine Stellungnahme des Deutschen Museumsbundes gegen das nationalsozialistische Kesseltreiben gegen die Gegenwartsmuseen und zur Entfernung der modernen Bilder aus dem Museum Weimar 1931 (NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 149).
NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 61; NG Gen. 19, Bd. 15, Bh. 4, Bl. 98.
Siehe Inhaltsverzeichnis, S. 433–436.
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Winkler, K. (2002). Die Zeitschrift „Museum der Gegenwart“. In: Museum und Avantgarde. Berliner Schriften zur Museumskunde, vol 17. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05682-9_4
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