Zusammenfassung
Die Assoziation von Hypertonie mit Hypertriglyceridämie, abdominell betonter Adipositas sowie Typ-II-Diabetes-mellitus wird immer wieder in prospektiven Studien der koronaren Herzkrankheit gefunden. Diese Konstellation ist in den meisten Studien mit einem sehr hohen Risiko assoziiert, wie jüngst Analysen der Helsinki-Studie und der PROCAM-Studie gezeigt haben. Nach den Ergebnissen der PROCAM-Studie leiden 83 % der Hypertoniker in der besonders gefährdeten Gruppe der 50 – 65jährigen Männer zugleich an Fettstoffwechselstörungen. Die Verknüpfung von Hypertonie, Hypertriglyceridämie und Adipositas ist noch nicht in allen Punkten klar, jedoch gibt es in den letzten Jahren einige Entwicklungen, die interessante Querverbindungen zwischen Fettsäuren und Phänomenen der Blutdruckregulation eröffnen.
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Klör, HU. (1992). Hypertonie und Triglyceride. In: Atherogenität der Triglyceride. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05258-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05258-6_3
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