Zusammenfassung
Bei der Durchführung der Sondenversuche wurden bei jedem einzelnen Versuch die beiden Vertikalsonden (Rand und Mittelsonde) gleichzeitig verwendet. Bei Beginn eines Versuches gab man durch die Sonden einen gleichmäßigen Stickstoffstrom, um bei der Einführung der Sonden in den Ofen eine vorzeitige Reaktion der im Sondenkäfig befindlichen Proben mit den Ofengasen zu vermeiden. Nach Aufgabe einer neuen Gicht zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Sonden bereits im Ofen wurden diese auf die Gichtoberfläche gefahren, der N2Strom unterbrochen und mit den Messungen begonnen. Über eine mechanische Einstellvorrichtung (Abb. 22) erfolgte jede min das Absenken der Sonden um eine Strecke, die der minutlichen Durchsatzgeschwindigkeit entsprach. Nachdem eine vorher bestimmte Probenebene erreicht war, wurden die Sonden über eine Winde unter erneuter N2Aufgabe aus dem Ofen gezogen. Die im Sondenkorb befindlichen Proben standen bis zur endgültigen Abkühlung unter Stickstoff. Dadurch erfolgte hier ebenfalls weder eine Aufoxydation der Proben noch die Verbrennung des aufgenommenen Schwefels mit dem Luftsauerstoff.
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© 1962 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schenck, H., Wenzel, W., Sindelar, G., Spolders, R., Weidenmüller, H. (1962). Probenentnahme und Probenauswertung. In: Der Einfluß des Schwefels und der Kohlenoxydspaltung auf den Hochofenprozeß. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1068. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04569-4_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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