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Die Entwicklung Der Berliner Grossbanken

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Bankplatz Berlin

Part of the book series: Bankwirtschaftliche Schriftenreihe ((BANKWSCH))

  • 27 Accesses

Zusammenfassung

Wenn zwar, wie dargelegt, die Verkehrsverbindungen mit Berlin allmählich ausgezeichnet wurden, so sind derartige Begünstigungen für Standortüberlegungen im Bankgewerbe jedoch irrelevant. Der Bankbetrieb empfängt oder verschickt keine Waren, die auf Schiffen oder Waggons transportiert werden müssen. Auch die Verbindungen zum Arbeitsmarkt sind derartig, daß die Gründer einer Bankunternehmung Gegebenheiten in dieser Hinsicht weniger zu berücksichtigen haben (Nachfrage nach kaufmännischen Angestellten ohne Spezialkenntnisse oder Fähigkeiten). Die vom Bankbetrieb gehandelten Objekte Geld, Geldsurrogate, Devisen, Sorten, Effekten bedingen eine Verlegung des Unternehmungssitzes allein an die Orte ihres Angebots bzw. ihrer Nachfrage. Als Anbieter und Nachfrager kommen die öffentliche Hand, die Unternehmungen der verschiedenen Wirtschaftsbranchen und Privatpersonen in Frage. Eine Agglomeration der verschiedenen Kundenkreise an einem Ort bedeutet für das Kreditgewerbe einen natürlichen Anziehungspunkt, da er die Voraussetzungen für das Gedeihen dieses Gewerbes bietet.

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  25. Inn Klammern die durch Beteilieungengebunc geun ennen n e

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Weber, H. (1957). Die Entwicklung Der Berliner Grossbanken. In: Bankplatz Berlin. Bankwirtschaftliche Schriftenreihe. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02339-5_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02339-5_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00426-4

  • Online ISBN: 978-3-663-02339-5

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