Zusammenfassung
Asset Backed Securities bzw. allgemein der Trend zur Verbriefung entwickelte sich aufgrund einer Vielzahl von Veränderungen in den Rahmenbedingungen diverser Märkte in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts. Verstärkend wirkte sich das enorme Ansteigen der EDV-Kapazitäten aus, ohne welche die Komplexität vieler Transaktionen nicht zu konkurrenzfähigen Kosten zu bewältigen gewesen wäre.
Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.
(Winston Churchill)
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Literatur
Vgl. Federal Home Loan Mortgage Corporation, 2003, Kapitel 1, o. S.; Greenspan, 1999, o. S.; U.S. Census Bureau, 2004, 4.
Vgl. Stilwell, 1982, o. S.; Kaufman, 1995, 256.
Thrift, wörtlich: Sparsamkeit. Diese Sammelbezeichnung umfasst (mutual) savings banks, savings and loan associations (S&Ls) und credit unions. Diese Institute akzeptieren Einlagen von Privatpersonen und geben dafür Kredite an bestimmte Personenkreise aus. S&Ls sind hauptsächlich im Hypothekengeschäft tätig, während savings banks bzw. credit unions auch Konsumentenkredite begeben bzw. Anleihen von Gebietskörperschaften in ihre Portfolios aufnehmen. Vgl. Kristov/Olmstead, 1992, 392; Bodie/Merton, 1998, 49 f.; Gilman, 2000, Tab. 2.1, 33; Brigham/Gapenski, 1994, 92 f.; Hummel/Steden, 1997, 11.
Vgl. O’Hara, 1992, 387 f.; Megginson, 1996, 416 ff.; Kristov/Olmstead, 1992, 392.
Vgl. Zebib, 1995, o. S.; Poole, 1999, o. S.; Süchting/Paul, 1998, 97; zu dieser Thematik insgesamt: Ritter, 1997.
Vgl. Zebib, 1995, o. S.; die dortige Tabelle gibt an, welche amerikanischen Bundesstaaten in verschiedenen Jahren zwischen 1910 und 1995 Filialbildung verboten bzw. einschränkten.
Vgl. Kaufman, 1995, 255 und eigene Berechnungen nach Zebib, 1995, o. S.
Vgl. Federal Deposit Insurance Company, 1998, 20; Kaufman, 1995, 255; Rolnick, 1993, o. S.
Vgl. Federal Deposit Insurance Company, 1998, 21; eigene Berechnungen nach Zebib, 1995, o.S.
Vgl. Byrd, 1989, o.S.; o.V., 1999, 89 f.; spätere Forschungsergebnisse zeigen, dass tatsächlich kaum bzw. keine Beweise flit kriminelles Verhalten von Bankiers vorlagen, vgl. England, 1995, o.S.; Cabral dos Santos, 1996, o.S.
Es hatten zuvor schon etliche Bundesstaaten selbst die vorübergehende Schließung der regionalen Banken angeordnet, Vgl. Federal Deposit Insurance Company, 1998, 23; Kaufman, 1995, 255.
Abgesehen Emergency Banking Act , welcher die Anordnungen Präsident Roosevelts genehmigte, vgl. Federal Deposit Insurance Company, 1998, 23 f., wurden in dieser Zeit der Securities Act von 1933 und der Banking Act von 1933 verabschiedet sowie der Securities Exchange Act von 1934 vorbereitet, vgl. Byrd, 1989, o. S.; Willis/Primack, 1989, 381 f.
Vgl. dazu für viele Megginson, 1996, 416 ff.; Süchting/Paul, 1998, 96 ff.; Buschgen, 1998, 69 ff.; England, 1995, o. S. Durch den Financial Services Modernization Act von 1999 (’Gramm-Leach-Bliley Act’) wurden die letzten Reste des Glass-Steagall Acts und damit das Trennbankensystem in den U.S.A. beseitigt, vgl. Public Law 106–102-Nov. 12, 1999; Baas, 2000, 32 ff.; o.V., 1999, 89 f.; U.S. Senate Committee on Banking, Housing and Urban Affairs, 1999, o. S.
Diese Obergrenze wurde schrittweise bis derzeit USD 100.000 erweitert.
Vgl. Federal Deposit Insurance Company, 1998, 29.
Vgl. Rolnick, 1987, 2; Federal Deposit Insurance Company, 1998, 33.
Es bestand die Befiirchtung, dass durch die Einlagensicherung Anleger auf die Überprüfung der Institute verzichten würden, da sich ihr Ausfallsrisiko verringert. Bankmanager hätten dadurch Anreize, risikoreichere Aktivitäten durchzuführen, vgl. Wheelock, 1992, 244; England, 1995, o. S.; Rolnick, 1993, o. S.; Kaufman, 1996, 23.
Vgl. Wheelock, 1992, 135; Federal Deposit Insurance Company, 1998, 33.
Von 12.000 S&Ls mussten zwischen 1930 und 1933 526 Institute schließen, von 598 savings banks schlossen im selben Zeitraum 8 Institute, vgl. Kristov/Olmstead, 1992, 393; insgesamt scheiterten in der Depression beinahe 2000 S&Ls, vgl. O’Hara, 1992, 388.
Tatsächlich handelte es sich um die Sozialisierung von Verlusten, da Thrifts faktisch wertlose Hypothekenforderungen an die Home Loan Banks zum Nominalwert verkaufen konnten, vgl. Wollmann, 1973, 162 f.
Vgl. Starbuck/Pant, 1997, 36; O’Hara, 1992, 388; Kristov/Olmstead, 1992, 393; Stilwell, 1982, o. S.; Kaufman, 1992, 12.
Vgl. Kaufman, 1992, 12; Wollmann, 1973, 164; Lebergott, 1994, 485; Stilwell, 1982, o. S.; die 1944 geschaffene Veterans Administration unterstützt die Hypothekenfinanzierung von Veteranen, vgl. etwa Kunz, 1989, 115.
Die aus der Abkürzung FNMA lautmalerisch abgeleitete Bezeichnung ‘Fannie Mae’ wurde zur Vermeidung von Verwechslungen mit anderen staatlichen bzw. halbstaatlichen Organisationen üblich, ebenso wie später die Bezeichnungen ‘Freddie Mac’ für die Federal Home Loan Mortgage Corporation (,FHLMC`) und ‘Ginnie Mae’ für die Government National Mortgage Association (’GNMA’).
Vgl. Mills, 1992, 13; Sellon/VanNahmen, 1988, 4; Federal National Mortgage Association, 2004, o. S.; Thygerson, 1985, 60.
Die direkte Kreditvergabe an Hypothekenschuldner endete 1936, vgl. Kaufman, 1992, 12.
Vgl. Fritze, 1997, 18; Sellon/VanNahmen, 1988, 4 f.; 1968 wurde die FNMA privatisiert, das Unternehmen wird seither an der New Yorker Börse gehandelt (Kürzel ‘FNM’). Obwohl inzwischen seitens des Staates keine Garantie mehr vorliegt für die Schulden Fannie Maes einzutreten, gehen Investoren davon aus, dass die jeweilige Regierung der U.S.A. bei einem Ausfall der FNMA einspringen würde, vgl. Gitman, 2000, 681; Kunz, 1989a, 215 f.
Vgl. Bartlett, 1989, 5; Fritze, 1997, 16.
Vgl. Biles, 1998, 180; Wollmann, 1973, 167.
Vgl. SellonNanNahmen, 1988, 5; Bartlett, 1989, 6.
Eigene Darstellung nach Daten des U.S. Census Bureau, 2002, o. S. und U.S. Census Bureau, 2004, 4. Die Angaben für 2003 beziehen sich auf das 3. Quartal 2003.
Vgl. O’Hara, 1992, 388.
Vgl. Rudolph, 1989, 39; White, 1991, 59; Lewis, 1990, 110.
Eigene Darstellung nach Daten der Federal Reserve Bank, 2004, o. S.
Vgl. Gilbert, 1986, 26; White, 1991, 62; Poole, 1999, o. S.; Wheelock, 1992, 327.
Um dies zu erreichen wurde etwa 1970 die Stückelung der kurzfristigen U.S.-Schatzpapiere (die ,Bills`) von USD 1.000,- auf USD 10.000,- angehoben, was den Wechsel hin zu marktkonform verzinsten Papieren hoher Sicherheit vor allem für die Inhaber kleinerer Depositen erschwerte, vgl. White, 1991, 64.
Quelle: White, 1991, 63; die Marktzinssätze stellen Durchschnittswerte der jeweiligen Perioden dar.
Vgl. Brendsel, 1998, 20.
Entweder FHA- oder VA-garantierte Hypotheken.
Vgl. Federal Home Loan Mortgage Corporation, 2003, Kapitel 2, o. S.
Die Hypotheken müssen weiterhin gewissen Kriterien genügen, vor allem bestimmten Standardisierungen der Verträge und Höchstgrenzen für den einzelnen Kredit, vgl. etwa Kidwell/Peterson/Blackwell, 2000, 321 f.
Die Aufgabe von Ginnie Mae blieb der Ankauf und die Finanzierung staatlich versicherter Hypotheken; vgl. Government National Mortgage Association, 2004, o. S.; Government National Mortgage Association, 2004a, o. S.; Thygerson, 1985, 60.
Vgl. die Bemerkungen (,notes`) zu 12 U.S.C. Section 1451 (Federal Home Loan Mortgage Corporation Act). Hier ist explizit auch die soziale Aufgabe von Freddie Mac angeführt, Haushalten mit niedrigem Einkommen den Zugang zu Wohnraumkrediten zu erleichtern.
Vgl. Fritze, 1997, 18; Ranieri, 1998, 34.
Vgl. Federal Home Loan Mortgage Corporation, 2003, Kapitel 2 und 3, o. S.; Ohl, 1994, 28 f.; Lewis, 1990, 117; Thygerson, 1985, 59.
Vgl. Kunz, 1989a, 215; Kidwell/Peterson/Blackwell, 2000, 305 f.; für eine genaue Auflistung der Voraussetzungen zur Erlangung einer Ginnie Mae-Garantie vgl. Government National Mortgage Association, 2003, 5500.3; dieses Handbuch dient als Grundlage für das Ginnie Mae MPTS I Programm; insbesondere ist zu beachten, dass Ginnie Mae aufgrund ihres Auftrages nur Garantien für FHA-, RHS- (siehe gleich unten) oder VA-versicherte Hypotheken bereitstellen kann.
Als Servicer für dieses erste Programm diente die kalifornische IDS Mortgage Service Company und der Pensionsfonds von New Jersey erwarb die Emission, vgl. Bartlett, 1989, 46.
Das Rural Housing Service, eine Organisation des U.S.-Landwirtschaftsministeriums, unterstützt die Wohnraumschaffung in ländlichen Gebieten.
Vgl. Federal National Mortgage Association, 2004, o. S.; Government National Mortgage Association, 2004, o. S.; 12 U.S.C. Sec. 1451 ff.; Thygerson, 1985, 60 ff.
hatten etwa 65 % aller Hypotheken auf Einfamilienhäuser weder eine Versicherung der FHA noch der VA, eigene Berechnung nach Federal Home Loan Mortgage Corporation, 2003, Kapitel 2, o. S.
Vgl. Kunz, 1989a, 216; Kidwell/Peterson/Blackwell, 2000, 306 ff.
Vgl. Bartlett, 1989, 124; Fritze, 1997, 21; so war Fannie Mae im Jahr 2000 auf Platz 26 und Freddie Mac auf Platz 62 der Fortune 500 - Liste der größten U.S.-Unternehmen.
Eigene Darstellung nach Daten aus Bartlett, 1989, 19.
Vgl. Bartlett, 1989, 131.
Vgl. Bartlett, 1989, 14.
Als Referenzzinssatz wurde wiederum die Sekundännarktrendite des 3-monatigen U.S.-Treasury Bills herangezogen.
Eigene Darstellung nach Daten der Federal Reserve Bank, 2004a, Tabellen L.114 und L.122.
Erlaubt wurden zinstragende Konten, auf die Schecks ausgestellt werden konnten und als NOW-, ATS- und (ab 1983) Super-NOW-Konten bezeichnet wurden; vgl. Lee, 1994, 37; Kidwell/Peterson/Blackwell, 1997, 513, 516 und 541 bzw. für NOW- und ATS-Konten 403 und Kristov/Olmstead, 1992a, 60 f.
Der DIDMCA sah vor, Zinsobergrenzen für fast alle Konten bis 1986 abzuschaffen, vgl. Gilben, 1986, 30 f.; Weil, 1995,51.
Vgl. Graddy/Kyle, 1994, 289; Kidwel/Peterson/Blackwell, 1997, 515; Cornett/fehranian, 1990, 98 f.; vor allem wurden durch den Garn-St. Germain Act Money Market Deposit Accounts (,MMDAs’) möglich, die an überhaupt keine Zinsbeschränkungen gebunden waren und somit den MMMFs ähnelten.
Zwischen 1934 und 1980 mussten Thrifts 5 % der versicherten Einlagen als Eigenmittel vorhalten, ab 1980 wurde dieser Satz schrittweise auf 3 % gesenkt. Die tatsächlichen Eigenmittel der Branche wichen von den vorgegebenen Werten zeitweilig sowohl in positiver als auch in negativer Richtung erheblich ab, vgl. Starbuck/Pant, 1997, 36 f.
Vgl. Rudolph, 1989, 40; White, 1991, 70; Kaufman, 1995, 256.
Eigene Darstellung nach Daten aus: White, 1991, 70.
Vgl. jedoch sogleich die Anmerkungen zu den Regulatory Accounting Principles.
Vgl. Litan, 1992, 390.
Vgl. Riegle, 1990, S7696; Grundsätzlich hatte die Gesetzgebung auf gesamtstaatlicher Ebene nicht daran gedacht, die Hauptorientierung der Thrifts auf das Hypothekengeschäft zu ändern; die neuen Investitionsmöglichkeiten sollten lediglich zur Diversifizierung des Asset-Pools beitragen. Daher waren für die einzelnen Anlageformen, die nicht dem klassischen Hypothekarkredit für Private entsprachen, nach wie vor gewisse Beschränkungen gegeben; so durften etwa Konsumentenkredite höchstens 30 % der Aktiva eines gesamtstaatlich konzessionierten Thrifts ausmachen und Firmenkredite höchstens 11 %; vgl. White, 1991, 73; Curran, 1989, 101.
Sunbelt und Oilbelt, wörtlich: Sonnengürtel und Ölgürtel, sind Bezeichnungen für die südlichen (sonnigen) Staaten der U.S.A. bzw. für jene U.S.-Bundesstaaten, die Erdöl produzieren.
Vgl. White, 1991, 100; Weil, 51 f.
Vgl. Kaufman, 1995, 257; White, 1991, 109 f.; Rudolph, 1989, 40.
Vgl. Rudolph, 1989, 40.
Das Eigenkapital wird berechnet als Vermögen abzüglich immaterieller Vermögensgegenstände minus Fremdkapital.
Vgl. White, 1991, 78.
Das FHLBB als Aufsichtsbehörde der Thrifts hatte sogenannte Regulatory Accounting Principles (,RAP’) erlassen, mittels derer der Ausweis von Insolvenz und Überschuldung wesentlich hinausgezögert werden konnte, vgl. Starbuck/Pant, 1997, 37 und 45; Litan, 1992, 390; Moysich, 1997, 173 ff.; eine wesentliche Auswirkung der RAP war, dass Verluste aus dem Verkauf von Hypotheken über lange Zeit amortisiert werden konnten und daher erst allmählich auf das Eigenkapital durchschlugen. Viele Thrifts machten von dieser Möglichkeit Gebrauch und benutzen hierfür auch die Swap-Programme von Fannie Mae und Freddie Mac, vgl. Bartlett, 1989, 25; dadurch konnten zwar aufsichtsrechtliche Konsequenzen hinausgezögert, nicht aber die tatsächliche ökonomische Situation des Unternehmens verbessert werden.
Vgl. Moysich, 1997, 168.
Vgl. Kaufman, 1995, 257.
Vgl. Starbuck/Pant, 1997, 42 f.
Durch den Umzug der Aufsichtsbehörde und den neuen regulatorischen Bestimmungen verringerte sich die Anzahl der Überprüfungen vieler Thrifts dramatisch, vgl. White, 1991, 88 ff.
Vgl. Starbuck/Pant, 1997, 43; Rudolph, 1989, 40; White, 1991, 109 ff.; Kaufman, 1992a, 19.
Vgl. zur kritischen Einschätzung der damaligen Regierungspolitik fir viele Starbuck/Pant, 1997, 50.
Vgl. Moysich, 1997, 169; Litan, 1992, 391.
Vgl. White, 1991, 139; Moysich, 1997, 168.
Vgl. White, 1991, 140; Litan, 1992, 390; Kaufman, 1992a, 19.
Vgl. Moysich, 1997, 186; White, 1991, 150 und 175; Rudolph, 1989, 41; Litan, 1992, 390.
Vgl. Dixon, 1989, S4000. 85 Vgl. Riegle, 1989, S3396.
Vgl. Kaufman, 1992a, 19 f.; für eine Gesamtübersicht zum FIRREA vgl. White, 1991, 175 ff.
Vgl. O’Hara, 1992a, 344.
Die folgende Darstellung orientiert sich an Bartlett, 1989, 49 ff.
Vgl. Lewis, 1990, 137 ff.
Vgl. Brendsel, 1998, 22; Thygerson, 1985, 65.
Vgl. Rosenthal/Ocampo, 1988, 60; Ranieri, 1998, 36 ff.; von Lewis Ranieri, einem ehemaligen Händler der Abteilung für Hypothekenwertpapiere bei Salomon Brothers, wird behauptet, er habe quasi eigenhändig diesen Markt „gemacht“ und die conduits erfunden, vgl. Lewis, 1989, 101 ff.; Elmer, 1999, 27.
Die englische Bezeichnung für diese Art von MBS ist Commercial Mortgage-backed Security (,CMBS’).
Vgl. Wratten, 1996, 3.
Vgl. Bartlett, 1989, 51.
Vgl. Wratten, 1996, 4 ff.
Die RTC wurde 1995 aufgeliist, nachdem sie ihre Aufgabe erfüllt hatte. 99 Vgl. Spaid/l’homas/Gallagher, 1998, 119.
Vgl. Thompson/Marks, 1998, 406.
Vgl. Jungman, 1998, 76; Thompson/Marks, 1998, 417.
Vgl. Thompson/Marks, 1998, 417 f.
Vgl. Abschnitt 6.2.
Thompsón/Marks, 1998, 420.
Vgl. Thompson/Marks, 1998, 420 und eigene Berechnungen, vgl. FN 106.
Darstellung aus eigenen Berechnungen aus: Thompson/Marks, 1998, 428 f. und Wratten, 1996, 12; die angeführten Zahlen inkludieren Hypotheken auf Mehrfamilienhäuser. Vgl. hierzu auch Jungman, 1998, 76, welcher leicht unterschiedliche Zahlen anführt; die zuvor genannten Quellen wurden aufgrund des dort vorhandenen umfangreicheren statistischen Datenmaterials und des offiziellen Charakters der FDIC bevorzugt.
Vgl. Curry, 1997, 191; Askari, 1991, 51; Neuber, 1988, 838; der Verfasser bedankt sich zudem bei der Direcci6n de Comunicación Internacional via Electr6nica der mexikanischen Regierung für die Unterstützung.
Vgl. Curry, 1997, 191; Frank, 1988, 24; Boris, 1987, 11, spricht sogar von 40 Ländern.
Vgl. Askari, 1991, 17; Dombret, 1988, 17 f.
Vgl. Kuczynski, 1992, 583; Curry, 1997, 191. Vgl. Curry, 1997, 191.
Vgl. Kroll, 1991, 81 f.
Vgl. Timmermann, 1986, 107.
Vgl. Schmidjell, 1988, 14.
Vgl. Kuczynski, 1992, 582; Timmermann, 1986, 109 f.
Vgl. Frank, 1988, 20 f.
Vgl. Ahmed/Summers, 1992, 2; Vocke, 1991, 62.
Vgl. Reisen, 1986, 97; Vocke, 1991, 52 ff.; Duwendag, 1986, 115 ff.
Vgl. Wallich, 1986, 70 f.; Korn, 1989, 156 ff.
Vgl. Korn, 1989, 130.
Vgl. Schui, 1988, 20.
Vgl. Askari, 1991, 19; Curry, 1997, 193 f.
Quelle: U.S. Department of Labor, 2004, o.S.
Vgl. Korn, 1989, 133. 126 Vgl. Korn, 1989, 120. 126 127 Abkürzung für die netto-ölimportierenden Länder.
Vgl. Steiner, 1988, 185.
Vgl. Boris, 1987, 22 und die Graphik auf 23.
Vgl. Korn, 1989, 138.
Vgl. Steiner, 1988, 182 f.; Neuber, 1988, 845; o.V., 1984, 188.
Vgl. etwa Barrantes, 1987, 124.
Vgl. Heumann, 1984, 323; Kuczynski, 1992, 583.
Vgl. Regling, 1988, 6.
Vgl. Ahmed/Summers, 1992, 4; erfolgreicher waren hier multi-year rescheduling agreements (MYRAS), welche Umschuldungen nicht nur auf kurzfristiger Basis, sondern über mehrere Jahre hin vornahmen, vgl. Deppisch Hubmann, 1986, 942; Kroll, 1991, 140 f.
Vgl. Ahmed/Summers, 1992, 3 f.; Bock, 1988, 7; allgemein zum Trittbrettfahrer-Problem: o.V., 1992, 1199 f.; Ledyard, 1992, 739 ff.
Konkret handelte es sich um Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Elfenbeinküste, Equador, Jugoslawien, Kolumbien, Marokko, Mexiko, Nigeria, Peru, Philippinen, Uruguay und Venezuela, vgl. Korn, 1989, 336, FN I.
Vgl. Spiegel, 1996, o. S.
Vgl. Schmidjell, 1988, 70; Spiegel, 1996, o. S.
Vgl. Messer, 1989, 81; Askari, 1991, 38 f., mit detaillierten Aufschlüsselungen des Volumens und der Art der Transaktionen am Sekundärmarkt, siehe insbesondere 26; Brestel, 1987, 11.
Vgl. Messer, 1989, 82.
Vgl. DombretNossenberg, 1987, 867 f.; Neuber, 1988, 844.
Vgl. Korn, 1989, 353 f.; Dombret/Vossenberg, 1987, 869; Lerbinger, 1987, 601; auch durch bilanzielle Risikovorsorgen, etwa mittels Rückstellungen, konnten Banken mögliche Verluste vorwegnehmen und ihre Verhandlungspositionen verbessern, vgl. Dombret/Vossenberg, 1987, 862; Vâsquez, 1996, 239 f. 144 Diese werden auch kurz als Debt Equity Swaps oder DES bezeichnet.
Vgl. o.V., 1985, 80.
Vgl. Hiltrop/Pesch, 1999, 674 f.; Lerbinger, 1987, 594; für eine ausführliche Beschreibung von DES siehe u.a.: Herrmann/Richter, 1994, 214 ff.; Herrmann/Richter, I994a, 281 ff.
Vgl. Lerbinger, 1987, 598 f.; o.V., 1985, 80; Vocke, 1991, 72 ff.; Dombret/Vossenberg, 1987, 869; Gajdeczka/Stone, 1990, 22 f.
Vgl. Ebenroth, 1991, 13; im Falle von Bolivien akzeptierten die Gläubigerbanken jedoch einen Schuldenrückkauf zu Sekundärmarktpreisen, vgl. Steckhan, 1988, 838.
Vgl. Berthélemy/Lensink, 1992, 14; Miles, 1999, 428.
Vgl. Askari, 1991, 29; Vocke, 1991, 46; Barbone/Fomi, 1997, 3; Fischwasser/Schmitt, 1995, 216.
Vgl. Solnik, 2000, 369 f.; V6squez, 1996, 235; Izvorski, 1998, 16.
Vgl. Chamberlin, 2000, 60; Miles, 1999, 441.
Vgl. Chamberlin, 2000a, 2.
Vgl. Dombret, 1988, 22 ff.; zu den einzelnen dabei verwendeten Instrumenten vgl. Forstner, 1987, 193 ff.
So stieg etwa das Volumen der Anleiheemissionen zwischen 1982 und 1986 von 78 Mrd. U.S.-Dollar auf 226,4 Mrd. U.S.-Dollar, während das Volumen neuer Bankkredite im gleichen Zeitraum praktisch konstant um die 90 Mrd. U.S.-Dollar blieb, vgl. Haumer, 1987, 72.
Hierbei ist anzumerken, dass jede Transaktion nach dem Brady Plan ausgehend von umfangreichen Verhandlungen zwischen offiziellen Institutionen, Gläubigerbanken und dem Schuldnerland ausgestaltet wird und daher
Die Rendite von 30-jährigen U.S.-Treasury Bonds lag im Februar 1990 bei 8,5 %. vgl. Federal Reserve Bank, 2004, o. S.
Vgl. Vasquez, 1996, 235; Miles, 1999, 429 f.; Berthélemy/Lensink, 1992, 36.
Vgl. Berthélemy/Lensink, 1992, 36; Parche, 1990, 15.
Vgl. Vasquez, 1996, 235.
Vgl. Bhattacharya/Fabozzi, 1996, 4.
Vgl. Bhattacharya/Fabozzi, 1996, 4; Rosenthal/Ocampo, 1988, 157; dass diese erste Securitisierung auf Leasingverträgen beruhte, ist insofern als ungewöhnlich anzusehen, als die Strukturierung der Transaktion hier aufgrund der individuellen Zahlungsvereinbarungen wesentlich schwieriger ist als beispielsweise bei den sogleich beschriebenen Automobilkrediten oder bei Kreditkartenforderungen, vgl. Standard & Poor’s, 1999, 7 ff.
Anfänglich dominierten Automobil-ABS den Markt, während in den letzten Jahren Verbriefungen von Kreditkartenforderungen einen immer größeren Anteil ausmachen, vgl. Rosenthal/Ocampo, 1988, 79; Bär, 2000, 375; Asset Sales Report, div. Jahrgänge, o. S.; Asset Securitization Report, div. Jahrgänge, o. S.
Vgl. Zimmerman/Burell, 1996, 86.
Siehe hierzu Kapitel 6.1.2.
Vgl. Cantwell, 1998, 57 f.; Zimmerman/Burell, 1996, 88 f.
Commercial Paper (,CP’) sind kurzfristige Inhaberpapiere, die vom Emittenten revolvierend ausgegeben werden und eine wichtige und günstige Alternative zum Kontokorrentkredit darstellen, vgl. Hahn, 1993, 105.
Vgl. Hahn, 1993, 116; Kidwell/Peterson/Blackwell, 2000, 228; Gitman, 2000, 635.
Wobei diese erste Transaktion allerdings privat plaziert wurde, vgl. Rosenthal/Ocampo, 1988, 120 ff.
Vgl. Asset backed Alert, 2004, o. S.; bei diesen Angaben wurden auf Hypothekenkrediten basierende Verbriefungen ausgenommen.
Vgl. Asset Securitization Report, div. Jahrgänge; ABSNet, 2004, o. S.
Vgl. Aizcorbe/Kennickell/Moore, 2003, 24 f.; Zandi, 1998, 7; zur Nutzung der Kreditkarte vgl. Merkel, 1990, 28 f.
Vgl. Merkel, 1990, 81.
Vgl. Karr [u. a.], 1996, 66.
Vgl. Merkel, 1990, 36.
Vgl. Karr [u. a.], 1996, 66: siehe dazu aber auch die Ergebnisse der Survey of Consumers 1999 und 2000, in denen nur etwa 35 % der Befragten angaben, kaum jemals die Kreditkartenschuld voll zu tilgen, vgl. Durkin, 2000, 634.
Diese — markenrechtlich geschützte — Bezeichnung bedeutet Certificates of Amortizing Revolving Debts, vgl. Bar, 2000, 375.
Vgl. Rosenthal/Ocampo, 1988, 122 und 125.
Vgl. Rosenthal/Ocampo, 1988, 126 f.
Die in Klammern stehende Jahreszahl weist auf das Jahr der erstmaligen Verbriefung der Assetklasse hin; diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da nicht zuletzt bei Privatplatzierungen kaum Informationen über die jeweilige Transaktion an die Öffentlichkeit gelangen. Zu den Assetklassen und Daten vgl. OhI, 1994, 139; Bär, 2000, 376; Rosenthal/Ocampo, 1988, 244 ff.
Ein in Klammern stehendes P bedeutet, dass die jeweilige ABS privat plaziert und das Datum der erstmaligen Verbriefung nicht veröffentlicht wurde; zu den Assetklassen und Daten vgl. FN 180.
Sogenannte „conforming loans“, vgl Kapitel 3.1.1.
Vgl. National Home Equity Mortgage Association, 2004, o. S., eine Vereinigung von Hypothekenbrokern, welche die Zahl der non-prime Schuldner in den U.S.A. im Bereich zwischen 30 % - 50 % schätzt.
Vgl Peristiani [u. a.], 1997,90 f.
Vgl. hierzu auch die teilweise kritischen Aussage von Apgar, 2000, o. S., vor dem Komitee für Banken und Finanzdienstleister des U.S.-Kongresses.
Vgl. Canner/Durkin/Luckett, 1998, 249.
Vgl. Franke/Hax, 1999, 358 ff.
Vgl. Amihud/Mendelson, 1998, 69 f. und 73 ff.
Hierbei sind sowohl Forderungen an die Länder selbst (,Sovereign Debt’) als auch an Unternehmen oder sogar Private mit Sitz in diesen Ländern eingeschlossen.
Oder auch einer Collateralized Loan Obligation (,CLO’); der Unterschied zur CBO besteht darin, dass im einen Fall bereits verbriefte Verbindlichkeiten als Sicherheiten der Transaktion unterlegt werden, bei einem CLO jedoch nur eine Buchforderung besteht; der Überbegriff für beide Arten von Asset Backed Securities wäre die Collateralized Debt Obligation (,CDO’), vgl. Standard & Poor’s, 1999a, 3.
Vgl. Standard & Poor’s, 1999b, 3.
Vgl. Seife, 1999, 19.
Eigene Darstellung aus Daten der Federal Reserve Bank 2004a, Tabelle L.208. Die Zahlen für 2003 beziehen sich auf das 3. Quartal.
Vgl. Thompson, 1995, 27 f.; Federal Reserve Bank, 1998, Kapitel 4105.1, 3.
Eigene Darstellung und Berechnung aus Daten der Federal Reserve Bank, 2004a, L.208.
Vgl. Gandy/Festa, 2001, 91.
Vgl. Buendia, 2000, 0. S.
Vgl. Fitch, 2001, 1 ff.
Vgl. Myerberg, 1998, 140.
Vgl. etwa Keighley, 1991, 85 ff.
Vgl. Roberts, 1991, 128 f.; Couret, 1996, 71 ff.; Saint Marc, 1999, 5 ff.; Thompson, 1995, 35; Cutcliffe, 1991, 134 ff.; D’Ambrosio, 1996, 133 ff.
Vgl. Ohl, 1994, 326 ff.; Deutsche Bundesbank, 1997, 59 f.; siehe auch die Beiträge von Paul/Fehr, 1996 und 1996a zum Vergleich von Mortgage-Backed Securities und Hypothekenpfandbriefen.
Vgl. Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, 1997, o. S.
Vgl. Merrill Lynch, 2000, 4 ff.; Deutsche Bank, 2001, 6 ff.; European Securitization Forum, div. Jahrgänge; die Zahlen für 2003 beziehen sich auf das zweite Quartal.
Vgl. European Securitisation Forum, 2003, 3.
PROMISE: Program für Mittelstand Loan Securitization.
Vgl. Kreditanstalt für Wiederaufbau, 2001, 28 ff.; Glüder, 2003, o. S.; Glüder/Böhm, 2003, 36 ff. 206 Gemäß Auskunft österreichischer Banken.
Vgl. FACT-2001 Limited, 2001; Stich, 2003, o. S.
Vgl. Blue Loan Funding GmbH, 2001; AmannBauernfeind, 2002, 27 f.; Denison, 2002, o. S.
Vgl. Telekom Austria AG, 2003, Beilage III/1 ff.
Vgl. o.V., 2003, 20.
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Bertl, A. (2004). Die Entwicklung von Asset Backed Securities. In: Verbriefung von Forderungen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01623-6_3
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