Zusammenfassung
Wenn Medienpraktiker und Medienwissenschaftler über Theorie reden, macht sich Unverständnis, oftmals auch nur ein Klima der Ignoranz breit. Die Frage: ,Worüber reden die überhaupt?‘ scheint in der Luft zu hängen, wenn die einen über die anderen reden. Forschungsbefunde der Wissenschaftler halten die Praktiker meist für irrelevant; umgekehrt werden aktuelle Probleme des praktischen Journalismus in der Welt der Medienwissenschaft nur ausnahmsweise (vor allem, wenn damit Forschungsgelder zu akquirieren sind) aufgegriffen.
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Weiterführende Literatur
Früh, W. (1994): Realitätsvermittlung durch Massenmedien. Die permanente Transformation der Wirklichkeit. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Grath, O. (1960-72): Die unerkannte Kulturmacht. Grundlagen der Zeitungswissenschaft (7 Bde.). Berlin: de Gruyter.
Haller, M./Holzhey H. (1992) (Hrsg.): Medien-Ethik. Beschreibungen, Analysen, Konzepte für den deutschsprachigen Journalismus. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Merzen, K./Schmidt, S. J./Weischenberg, S. (1994) (Hrsg.): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag
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Haller, M. (2004). Die zwei Kulturen. In: Löffelholz, M. (eds) Theorien des Journalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01620-5_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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