Zusammenfassung
Bislang gibt es für den Begriff Electronic Commerce noch keine einheitlich und übergreifend gültige Definition. Die Einsatzbereiche des Electronic Commerce sind so vielfältig, dass je nach Perspektive und Fokus des jeweiligen Betrachters ein anderes Verständnis zugrunde gelegt wird. Aus einer allgemeinen Perspektive versteht man unter Electronic Commerce alle Formen der elektronischen Geschäftsabwicklung über öffentliche oder private Computernetzwerke.1 Diese Sichtweise geht über das häufig auch synonym verwendete Electronic Shopping bzw Online Shopping hinaus, da nicht nur auf den Kaufabschluss abgestellt wird, sondern die Phasen der Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von Transaktionen in ihrer Gesamtheit betrachtet werden. Gerade im hier weiter behandelten Segment des Lebensmitteleinzelhandels ist diese umfassendere Betrachtungsweise essenziell, da erst ein geringer Anteil der Waren über das Internet bestellt und ausgeliefert wird, die hohe Bedeutung des Mediums Internet unter dem Gesichtspunkt der Profilierung und Kundenbindung hingegen unbestritten ist.
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Hermanns, A., Riedmüller, F. (2002). Markenstrategien im Electronic Commerce — Implikationen für den Lebensmitteleinzelhandel. In: Möhlenbruch, D., Hartmann, M. (eds) Der Handel im Informationszeitalter. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01548-2_16
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