Skip to main content

Bedeutung und Konzepte zur Ermittlung impliziter Volatilitäten

  • Chapter
Implizite Volatilitäten am Aktien- und Optionsmarkt
  • 131 Accesses

Zusammenfassung

Nahezu jede zu treffende Investitionsentscheidung ist mit Unsicherheiten behaftet.1 Eine solche Unsicherheit begründet sich insbesondere in der mangelnden Möglichkeit, zukünftige Entwicklungen fehlerfrei prognostizieren zu können. So basieren aktuell zu treffende Entscheidungen zu einem großen Teil auf einem vergangenheitsbezogenen Informationspotential, das dem Investor zur Verfügung steht und von ihm mehr oder weniger modifiziert zur Beurteilung eines Investitionsvorhabens auf die Zukunft übertragen wird. Damit läßt sich die Unsicherheit im Zuge der Prognose künftiger Entwicklungen als „ein Zustand nicht vollständiger Informationen“2 verstehen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Perridon/Steiner: Finanzwirtschaft, S. 95 ff. Vgl. Sharpe: Simplified, S. 277 ff. Diese Risikodefinition ist in der Literatur nicht unumstritten. Häufig wird Risiko auch als eine ausschließlich negative Abweichung von einer geplanten Größe angesehen. Unter Berücksichtigung der Themenstellung ist das Risiko jedoch wie oben geschehen zu interpretieren. Zur Diskussion des Risikobegriffs vgl. Keppler: Risiko, S. 610 ff.; Bauer: Betafaktoren, S. 172 ff.

    Google Scholar 

  2. Begründet wird diese Einschränkung damit, daß im weiteren ausschließlich DAX`-Optionen betrachtet werden, die europäischen Typs sind. Das von Cox/Ross/Rubinstein entwickelte Optionspreismodell, welches insbesondere für die Bepreisung Optionen amerikanischen Typs Einsatz findet und die damit einhergehende Möglichkeit, sogenannte „Implied Volatility Trees“ zu berechnen, wird ausgeblendet. Vgl. hierzu Rubinstein: Implied, S. 771 ff.; Chriss: Black-Scholes, S. 385 ff.; Chriss: Black, S. 87 ff.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Hauck: Optionspreise, S. 164 ff.; Perridon/Steiner: Finanzwirtschaft, S. 298.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Chriss: Black-Scholes, S. 120 ff.; Kolb: Options, S. 111 ff.; Peridon/Steiner: Finanzwirtschaft, S. 299 f. Hierzu gehört u.a. die Annahme konstanter Volatilitäten während der (Rest-) Laufzeit der Option. Vgl. Black: Holes, S. 52 f.

    Google Scholar 

  5. Zahlreiche Untersuchen haben diesen Zusammenhang bestätigt und zudem die Überlegenheit von Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren belegt. Vgl. Bruns: Zeithorizont, S. 38 ff.; Dobberke: Aktie, S. 343 ff.; Conen/Väth: Risikoprämien, S. 642 ff.; Günther: Aktienmarktzyklus, S. 398 ff.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Cox et al: Option, S. 231 ff.; Elten: Modern, S. 577 f.; Rubinstein: Guiding, S. 39 f.; Steiner/Bruns: Wertpapiermanagement, S 254 f.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Black/Scholes: Pricing, S. 637 ff.; Chriss: Black-Scholes, S. 26 ff.; Cox/Rubinstein: Options, S. 33 ff.; Natanberg: Volatility, S. 40 ff.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Ortega/Rheinboldt: Iterative, S. 182; Athen/Griesel: Mathematik, S. 97 f.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Franks/Schwartz: Stochastic, S. 1.460 ff.; Manaster/Koehler: Calculation, S. 227 ff.; Zimmermann: Preisbildung, S. 288 ff.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Macbeth/Merville: Empirical, S. 1175 ff.; Feinstein: Source, 4 ff.; Haugen: Modern, S. 510 ff; Latané/Rendleman: Standard, S. 369 ff.; Schmalensee/Trippi: Common, S. 129 ff.

    Google Scholar 

  11. Vgl. u.a. Latane/Rendleman: Standard, S. 369ff.; Macbeth/Merville: Empirical, S. 1175 ff.; Trippi: Test, S. 93 ff.; Schmalensee/Trippi: Common, S. 129 ff.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Dartsch, A. (1999). Bedeutung und Konzepte zur Ermittlung impliziter Volatilitäten. In: Implizite Volatilitäten am Aktien- und Optionsmarkt. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01485-0_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01485-0_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6926-0

  • Online ISBN: 978-3-663-01485-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics