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Der Entscheidende Schritt von Vorwiegend Qualitativen Daten zur Quantitativen Planung und Prognose der zu Erwartenden Einnahmeüberschüsse des Unternehmens

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Strategische Erfolgsfaktoren bei der Unternehmensbewertung

Part of the book series: Edition Österreichisches Controller-Institut ((SCUEÖ))

  • 107 Accesses

Zusammenfassung

Unternehmensbewertung als zukunftsbezogene und entscheidungsorientierte Ermittlung künftiger Einnahmeüberschüsse muß sich auf die Planung und Prognose unsicherer Maßnahmen und Ereignisse stützen. Planung und Prognose sind Ausdruck zweier entgegengesetzter, aber nicht unvereinbarer Ansichten über die Beeinflußbarkeit zukünftiger Ereignisse. Prognose steht für eine Zielprojektion, hinter der sich Annahmen über mögliche Zukünfte verbergen.1 Demgegenüber wird mit Planung ein Systematisierungsvorgang bezeichnet, der Handlungsempfehlungen zur Steuerung, Antizipation und Koordination zukunftsgerichteter Operationen vorgibt.2 Die Prognose fragt „Was wird sein?“, die Planung gibt Antworten auf die Frage „Was ist zu tun?“.3 Das Machbarkeitsdenken prägt den Prozeß der Planung.4

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Referenzen

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Hinterhuber, A. (1997). Der Entscheidende Schritt von Vorwiegend Qualitativen Daten zur Quantitativen Planung und Prognose der zu Erwartenden Einnahmeüberschüsse des Unternehmens. In: Strategische Erfolgsfaktoren bei der Unternehmensbewertung. Edition Österreichisches Controller-Institut. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01194-1_7

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