Zusammenfassung
Das Programm der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik (GIG) versteht „[…] interkulturelle Germanistik nicht nur als eine Sprach- und Literaturwissenschaft, auch nicht nur als Fremdsprachendidaktik des Deutschen, sondern […] [sieht] in ihr eine gegenwartsorientierte philologisch akzentuierte Kulturwissenschaft mit Eigenschaften einer vergleichenden Kulturanthropologie“ (Wierlacher 1994: 40). Gleich zu Gründungsbeginn definiert Wierlacher das Fach als Disziplin, die vor allem perspektivisch vorgeht und die er daher „[…] in die fünf Komponenten Literaturforschung (und Literaturlehrforschung,) Sprachforschung (und Sprachlehrforschung), Deutsche Landeskunde, Fremdheitslehre und Kulturkomparatistik gegliedert […]“ (Wierlacher 1994: 41) hat. Die Interkulturelle Germanistik versteht sich als angewandte, mehrdimensionale Kulturwissenschaft (vgl. Wierlacher 1994 & 2001;Wierlacher/ Albrecht 2003: 288) mit einem ebenso offenen wie mehrdimensionalen Kulturbegriff.
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Henkel, C. (2020). Konzeptioneller Rahmen und (inter-)disziplinäre Einbettung. In: Interaktion und Lebensweltgestaltung im fremdkulturellen Kontext. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61961-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-61961-2_2
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Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-61960-5
Online ISBN: 978-3-662-61961-2
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)