Zusammenfassung
Viele Faktoren wie unsere Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude werden maßgeblich mit Essen und Trinken assoziiert. Die Vielfallt von Nährstoffen liefert uns Energie und alle notwendigen Substanzen zum Erhalt der Körperfunktionen. Das Essverhalten ist von lebenslangen unbewusst und bewusst durchgeführten, individuellen Verhaltensweisen und Ritualen geprägt. Im Säuglingsalter findet Nahrungsaufnahme unbewusst statt, sie wird verbunden mit Wärme, Geborgenheit, Zuwendung, Lust, Entspannung und Bedürfnisbefriedigung. Die Vielschichtigkeit der emotionalen und kognitiven Bedeutung von Essen und Trinken führt in der Dialysepraxis zu Verhaltensauffälligkeiten des Patienten, die erst einmal unverständlich erscheinen. Dialysepatienten müssen ihre Ess- und Trinkgewohnheiten verändern, was ein Bewusstseinsprozess voraussetzt, der ohne Unterstützung des Fachpersonals nur schwer gelingen kann. Die Komplexität der Bedeutung von Essen- und Trinkverhalten bis hin zum selbstschädigenden Verhalten wird in diesem Kapitel dargestellt.
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Sokol, C., Hoppenworth, U. (2018). Essen und Trinken. In: Sokol, C., Hoppenworth, U. (eds) Betreuung von Dialysepatienten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56357-1_5
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