Zusammenfassung
Die Dialyse als Institution definiert durch eine Reihe struktureller Bedingungen einen gemeinsamen Versorgungsrahmen und die damit verbundenen Verpflichtungen und Aufgaben einer anspruchsvollen medizinischen, sozialmedizinischen und psychosozialen Versorgung der Patienten und deren Angehörigen. Das soziale Verhalten und die Tätigkeiten der Fachkräfte sind dadurch in einem hohem Maße vorbestimmt, zu erwarten und lenkbar. Die strukturellen Bedingungen beschränken Willkür und Beliebigkeit des individuellen Handelns und ermöglichen eine verlässliche Orientierung. Die Dialyse stellt sich durch die Vielschichtigkeit und durch die Bedeutung der Begegnung und Interaktion von Patient und Fachpersonal als ein komplexes System dar, was in diesem Kapitel aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickrichtungen betrachtet wird.
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Schäffer, J., Sokol, C., Hoppenworth, U. (2018). Dialyse als Institution. In: Sokol, C., Hoppenworth, U. (eds) Betreuung von Dialysepatienten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56357-1_2
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