Zusammenfassung
Wer ein Unternehmen gründet, hat einen Bedarf identifiziert oder ein gesellschaftliches Problem entdeckt, zu dessen Lösung sein Angebot beitragen kann. Er oder sie verfolgt nicht selten eine Idee, eine Philosophie mit dem eigenen Vorhaben. Viele Unternehmer streben deshalb danach, ihre Idee wachsen zu sehen. Sie können das auf vielfältige Weise umsetzen: z. B. über Unternehmenswachstum, Kooperationen und Networking oder Franchising. Wie ließe sich diese Entscheidung unter Verantwortungsgesichtspunkten bewerten? Wann lohnt es sich, klein zu bleiben, und wann lohnt es sich zu wachsen – für den Unternehmer, sein Umfeld und die Welt? Der Beitrag diskutiert die Fragen: Wann ist klein fein – wann ist groß famos? Wie können gute Ideen zu großartigen Bewegungen wachsen oder beitragen?
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Notes
- 1.
Strategie der Genügsamkeit.
- 2.
Bevorzugung von Selbstversorgung für den Eigenbedarf.
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Teucher, T. (2017). Aus klein mach groß? Zur Bedeutung von Wachstum für eine nachhaltige Entwicklung. In: Keck, W. (eds) CSR und Kleinstunternehmen. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53628-5_10
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