Zusammenfassung
Das vorliegende Kapitel 7 ist Teil eines Baukastens mit konkreten, pragmatisch anwendbaren Werkzeugen für einen Kulturwandel. Kulturwandel bezeichnet hier den sog. überfachlichen Teil von Change-Prozessen, d. h. eine nachhaltige Veränderung von Verhalten und Einstellungen der Menschen innerhalb einer Organisation. Während in den bisherigen Kapiteln das Vorgehen und die Techniken beschrieben wurden, um Veränderung in der Organisation voranzutreiben, steht hier die Person im Vordergrund. Für eine erfolgreiche Veränderung bedarf es der Bereitschaft und Fähigkeit aller Beteiligten, notwendige Änderungen anzunehmen und mit der damit verbundenen Ungewissheit umzugehen. Es wird die Relevanz der emotionalen Intelligenz (EQ) in Veränderungsprozessen dargestellt im Zusammenhang mit Resilienz und inspirierender Führung. Das Kapitel stellt dar, dass EQ z. B. durch Achtsamkeitstechniken trainierbar ist, und wie die eigene kontinuierliche Weiterentwicklung der EQ insbesondere in den Bereichen Empathie, Wertschätzung, Mitgefühl, aktives Zuhören und Selbstreflexion gelingt. Denn: Veränderung beginnt bei sich selbst.
Eine neue Art des Denkens ist essenziell, wenn die Menschheit überleben und sich weiterentwickeln will. (Albert Einstein)
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von Hehn, S., Cornelissen, N., Braun, C. (2016). Die Relevanz der Person: durch emotionale Intelligenz Wandel meistern. In: Kulturwandel in Organisationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48171-4_7
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