Zusammenfassung
Förster und Naturschützer (was man auch immer genau unter Letzteren verstehen mag) haben traditionell ein ambivalentes Verhältnis.
Zum einen verstehen sich Förster qua Amt im Allgemeinen auch als Naturschützer. Revierförster haben bis heute niedere Polizeirechte bzw. Ordnungsrechte im Wald und können darüber hinaus Strafzettel verteilen, sofern ein Waldbesucher etwa gegen Naturschutz- und Waldgesetze verstößt. Den nötigen Machtnimbus geben ihnen dabei Uniform und Waffenrecht. Letzteres ist auch deshalb nötig, weil der Revierförster im Allgemeinen auch das Jagdrecht ausübt, sofern die Reviere nicht an Privatleute verpachtet sind.
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Hupke, KD. (2015). Naturschutz im Wald: Naturwald – Dauerwald – Kahlschlag?. In: Naturschutz. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46904-0_24
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