Zusammenfassung
In Schulleistungsstudien werden die darin gemessenen Kompetenzen üblicherweise geschätzt. Auf der Basis der Schülerantworten auf die Testaufgaben wird beispielsweise mit Hilfe des Rasch-Modells ein Näherungswert für die Kompetenz der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bestimmt. Um die Leistungen der Schülerinnen und Schüler miteinander vergleichen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Die Antworten auf die Testaufgaben werden modellbasiert skaliert, d. h. auf einer gemeinsamen Skala abgebildet. Hierfür ist das Rasch-Modell ein Ansatz, der in vielen Schulleistungsstudien gewählt wird. Das ursprüngliche Rasch-Modell ist eindimensional, geht also von einer einzigen Dimension der gemessenen Kompetenz aus. Daneben existieren mittlerweile zahlreiche mehrdimensionale Erweiterungen, anhand derer mehrere Kompetenzen zugleich abgebildet werden können.
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Sälzer, C. (2016). Schätzung von Kompetenzen in Studien wie PISA. In: Studienbuch Schulleistungsstudien. Mathematik im Fokus. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45765-8_4
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