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Die Jordannormalform I

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Höhere Mathematik in Rezepten
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Zusammenfassung

Nicht jede quadratische Matrix \(A\in{\mathbb{R}}^{n\times n}\) ist diagonalisierbar. Zerfällt aber das charakteristische Polynom \(\chi_{A}\) in Linearfaktoren, so existiert zumindest eine Schurzerlegung (siehe Kap. 42). Die Jordannormalform ist gewissermaßen eine Verbesserung der Schurzerlegung: Sie existiert unter denselben Voraussetzungen wie die Schurzerlegung und ist eine besonders einfache obere Dreiecksmatrix: Sie hat abgesehen von einigen Einsen auf der oberen Nebendiagonalen Diagonalgestalt. Das Wesentliche ist nun, dass zu jeder komplexen Matrix A eine solche Jordannormalform J existiert. Das Bestimmen der A auf Jordannormalform J transformierenden Matrix S, das ist die Matrix S mit \(J=S^{-1}A\,S\), ist etwas aufwendig: Der erste Schritt dazu ist das Bestimmen der verallgemeinerten Eigenräume. Das erledigen wir im vorliegenden Kapitel, im nächsten Kapitel zeigen wir, wie man hieraus S erhält.

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Karpfinger, C. (2015). Die Jordannormalform I. In: Höhere Mathematik in Rezepten. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43811-4_43

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