Zusammenfassung
Im Mittelpunkt des Generationswechsels steht die Frage, ob der oder die Nachfolger die notwendige Eignung mitbringen. Eine Qualifikation kann aber nicht losgelöst von den Aufgaben gesehen werden. Sie hängt ja geradezu davon ab. Aus diesem Grunde wird zuerst darauf eingegangen, wie ein Familienunternehmen erfolgreich geführt werden sollte. Hier kann es lediglich um einige grundsätzliche Aspekte gehen, wobei es durchaus der Praxis entspricht, daß Unternehmen, die nicht nach der „normalen Lehrmeinung” vorgehen, ebenso recht erfolgreich sein können. Umgekehrt muß nicht jeder, der sich an die neuesten Spielregeln der Betriebswirtschaft hält, seine Ziele erreichen. Alles hängt von Menschen ab, und ein tüchtiger Unternehmer wird sich und seine persönlichen Fähigkeiten mit der Organisation in eine Harmonie bringen, und genau so wird das Unternehmen vorwärts kommen. Die Qualifikation des Nachfolgers ist die eine Seite. Die organisatorische Ausrichtung des Unternehmens auf den Nachfolger ist die andere Seite. Durch mögliche und sinnvolle Änderungen der Organisation sollte die Chance des Nachfolgers vergrößert werden, den Generationswechsel erfolgreich zu beschließen.
Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit
Wilhelm Busch
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Habig, H., Berninghaus, J. (1998). Die Nachfolge als betriebswirtschaftliches Problem. In: Die Nachfolge im Familienunternehmen ganzheitlich regeln. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42628-9_3
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