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Zusammenfassung

Die Abwägung der Prioritäten zwischen dem Unternehmen und der Familie ist für jeden Unternehmer, der eine Familie hat, häufig sehr schwierig. Man könnte die Lösung darin sehen: „Gib dem Unternehmen, was des Unternehmens ist, und gib der Familie, was der Familie ist.” Wenn man jetzt beiden Seiten entsprechende Zeiten zur Verfügung stellt, so könnte man meinen, das Problem wäre damit gelöst. Das ist aber ein großer Irrtum, da Familie und Unternehmen nicht voneinander zu trennen sind und es zwischen beiden vielfältige Verbindungen gibt, die ein geradezu engmaschiges Netz bilden. Familie und Unternehmen sind zwar zwei verschiedene Bereiche, aber es ist wie mit zwei sich mehr oder weniger überschneidenden Scheiben, die im Extremfall genau übereinander liegen und damit „Eins” bilden (s. Abb. 2.1). Es gibt aber zusätzlich Verknüpfungen, die bis zur existentiellen Abhängigkeit führen können. Daß beide Seiten nicht immer genau voneinander zu trennen sind, müssen sich sowohl der Unternehmer als auch sein Ehepartner, seine Kinder und die Mitarbeiter bzw. der engere Mitarbeiterkreis im Unternehmen vor Augen führen. Wenn man sich darüber im klaren ist, dann sind auch die auftretenden Konflikte zu lösen.

Es geht der Krieger, der gerechte, mit frohem Mute zum Gefechte

Wilhelm Busch

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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Habig, H., Berninghaus, J. (1998). Das Spannungsfeld zwischen Unternehmen und Familie. In: Die Nachfolge im Familienunternehmen ganzheitlich regeln. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-42628-9_2

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