Zusammenfassung
Es wird wohl immer schwieriger werden, erlangte Wettbewerbsvorteile wirklich nachhaltig gegenüber der Konkurrenz zu verteidigen. Die Anstrengungen erfolgreicher Unternehmen richten sich deshalb eher darauf, schneller als die Wettbewerber sich immer neue Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten. Unabdingbare Voraussetzung dafür ist es aber auch, schneller als die Konkurrenz zu lernen, d.h. schneller zu verstehen, wie das zukünftige Umfeld, auf das sich die Entscheidungen beziehen, einmal ausgestaltet sein wird.
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Anmerkungen
Vgl. Hahn, D.: Frühwarnsysteme. In: Buchinger, G. (Hrsg.): Umfeldanalysen für das strategische Management. Wien 1983, S. 3 f.;
Reichling, P./Spremann, K.: Erfolgsfaktor, Informationssystem und Früherkennung. In: Spremann, K./Zur, E. (Hrsg.): Informations-Technologie und Strategische Führung. Perspektiven und Anwendungen. Wiesbaden 1989, S. 67.
Vgl. Timm, H.-J.: Konstruktion und Aussagefähigkeit von Konjunkturindikatoren. In: Wirtschaftsdienst. Wirtschaftspolitische Monatsschrift, hrsg. vom HWWA-Institut für Wirtschafts for-schung, Hamburg 1971, S. 376 ff.;
Müller, G.: Strategische Frühaufklärung. München 1981, S. 124 ff.
Vgl. Hauschildt, J. (Hrsg.): Krisendiagnose durch Bilanzanalyse. Köln 1988;
Krystek, U.: Jahresabschlußanalysen als Frühwarnsysteme. In: Kredit Praxis 1/1989, S. 10 ff.
Vgl. Klausmann, W.: Betriebliche Frühwarnsysteme im Wandel. In: ZfO 1983, S. 39 ff.;
Gomez, P.: Frühwarnung in der Unternehmung. Bern 1983, S. 14 ff.;
Krystek, U.: Unternehmungskrisen. Beschreibung, Vermeidung und Bewältigung überlebenskritischer Prozesse in Unternehmungen, Wiesbaden 1987, S. 147 ff.
Vgl. Aguilar, F.J.: Scanning the Business Environment. New York 1967;
Cohen, J.B./Zinsbarg, E.D.: Investment Analysis and Portfolio Management. Homewood Ill. 1967.
Szyperski, N.: Gegenwärtiger Stand und Tendenzen der Entwicklung betrieblicher Informationssysteme. In: Probleme beim Aufbau betrieblicher Informationssysteme, hrsg. von H.R. Hansen und M.P. Wahl. München 1973, S. 25 ff.
Vgl. Rieser, I.: Frühwarnsysteme. In: DU 1978, S. 51 ff.;
Kühn, R./Walliser, M.: Problementdek-kungssystem mit Frühwarneigenschaften. In: DU 1978, S. 223 ff.;
Hahn, DJ Krystek, U.: Betriebliche und überbetriebliche Frühwamsysteme für die Industrie. In: ZfbF 1979, S. 76 ff.
Vgl. Ansoff, I.: Managing Strategic Surprise by Response to Weak Signals. In: California Management Review 2/1975, S. 21 ff.
Vgl. Krampe, G./Müller, G.: Diffusionsfunktionen als theoretisches und praktisches Konzept zur strategischen Frühaufklärung. In: ZfbF 1981, S. 384 ff.
Vgl. Kirsch, W./Trux, W.: Strategische Frühaufklärung und Portfolio-Analyse. In: Albach, H./ Hahn, D./Mertens, P. (Hrsg.): Frühwarnsysteme. ZfB-Ergänzungsheft 2/1979, S. 47 ff.; Müller, G.: Strategische Frühaufklärung, a.a.O.
Vgl. Raffée, H./Wiedmann, K.-P.: Grundstruktur marketingorientierter Frühaufklärungssysteme und Ansatzpunkte zur Entwicklung kontrollorientierter Frühaufklärungsprogramme. Arbeitspapier Nr. 65 des Instituts für Marketing der Universität Mannheim. Mannheim 1988, S. 2 ff.
Vgl. dazu grundsätzlich Hahn, D.: Planungs- und Kontrollrechnung — PuK-. 3. Aufl., Wiesbaden 1985, S. 70 ff.
Vgl. Raffée, H.J. Wiedmann, K.P., a.a.O., S. 13.
Vgl. Galtung, J.: Methodologie und Ideologie, Band I. Frankfurt/M. 1978.
Zwar kann man auch aktiv nach „Drittvariablen“ suchen, um bestehende Invarianzen zu zerstören oder instabil gewordene Invarianzen wieder zu stabilisieren. Ein solches Vorgehen ist aber dann nicht mehr Gegenstand einer Frühaufklärung.
Vgl. Ansoff, I., a.a.O.
Vgl. zu diesem Begriff Batteile Institut (Hrsg.): Frühwarnsysteme für die strategische Unternehmungsplanung. Ein Radar zur Erkennung von technologischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Veränderungen im Umfeld der Unternehmung. Frankfurt/M. 1980.
Vgl. zu dieser bildhaften Darstellung Kirsch, W./Trux, W.: Strategische Frühaufklärung und Portfolio-Analyse, a.a.O., S. 55.
Vgl. Krystek, U.: FuE und Frühwarnsysteme. In: Hahn, D./Taylor, B. (Hrsg.): Strategische Unternehmungsplanung. 4. Aufl., Wien 1986, S. 290 ff.
Scannerdienste sind Zeitschriften, die unter bestimmten Gesichtspunkten (z.B. Technologieprognose) eine Vielzahl anderer Quellen auswerten und das Ergebnis dann veröffentlichen.
Vgl. dazu Hahn, DJ Krystek, U.: Betriebliche und überbetriebliche Frühwarnsysteme für die Industrie, a.a.O., S. 76 ff.
Vgl. Müller-Stewens, G.: Strategische Suchfeldanalyse. 2. Aufl., Wiesbaden 1990, Abschnitt 3.32.
Porter, M.: Wettbewerbsstrategie. Frankfurt 1983.
Vgl. zur Zukunftsforschung folgenden Übersichtsartikel: Müller-Stewens, G.: Zukunftsfor-schung. In: Gabler Wirtschaftslexikon, 2. Band, 12. Auflage, Wiesbaden 1988, S. 2915 ff.
Eine ähnliche Technik ist die „Diskontinuitätenbefragung“ von Müller und Zeiser (1983). Hier werden über ein statistisches Verfahren Zufallsbereiche für das Meinungsspektrum ermittelt.
Reibnitz, U.v.: Szenarien. Optionen für die Zukunft. Hamburg u.a. 1987.
Vgl. Krampe, G Müller, G., a.a.O.
Vgl. generell zum Planungsprozeß Hahn, D.: -PuK-, a.a.O., S. 29 ff.; Hammer, R.M.: Strategische Planung und Frühaufklärung. München-Wien 1988, S. 252 ff.
Vgl. Wild, J.: Grundfragen der Untemehmungsplanung, 4. Aufl., Opladen 1982, S. 66 ff.
Vgl. Krystek, U.: Unternehmungskrisen, a.a.O., S. 201 ff.; Matschke, M.J./Eickel, D. Th.: Kontingenzplanung. In: HWPlan, a.a.O., Sp. 874 ff.
Vgl. zur strategischen Kontrolle den Beitrag von D. Hahn in diesem Reader.
Vgl. Coenenberg, A.GJ Baum, H.-G.: Strategisches Controlling. Grundfragen der strategischen Planung und Kontrolle. Stuttgart 1987, S. 160 ff.;
Pfohl, H.-Ch.: Strategische Kontrolle. In: Handbuch Strategische Führung, hrsg. v. H.A. Henzler. Wiesbaden 1989, S. 809 ff.
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Krystek, U., Müller-Stewens, G. (1990). Grundzüge einer Strategischen Frühaufklärung. In: Hahn, D., Taylor, B. (eds) Strategische Unternehmungsplanung / Strategische Unternehmungsführung. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41484-2_15
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