Zusammenfassung
Es gibt entgegen den verbreiteten Überzeugungen mancher Schulen durchaus unterschiedliche Stile des Philosophierens. Das heißt, daß im Geschäft des Denkens in formaler Hinsicht kein Monopol existiert. Daher kann es lehrreich sein, Betrachtungen über den Stil eines Philosophierens anzustellen, bevor man dessen Wahrheitsanspruch prüft. Denn um den rechten Zugang zu einem Text zu gewinnen, muß man sehen lernen, wie er aufgefaßt werden will. Alles andere führt zu Mißverständnissen.
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Anmerkungen
Vgl. eine frühe Beobachtung des Verf.: „Die Einheit in Wittgensteins Wandlungen“ (Phil. Rundschau, 15, 1968)
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© 1990 Springer-Verlag Wien
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Bubner, R. (1990). Wittgenstein als meditativer Denker. In: Haller, R., Brandl, J. (eds) Wittgenstein — Eine Neubewertung / Wittgenstein — Towards a Re-Evaluation. Schriftenreihe der Wittgenstein-Gesellschaft, vol 19/1. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-662-30086-2_22
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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