Zusammenfassung
Man wird einen Sachverhalt der Rechtsordnung unterstellen, zu der er die nächste Beziehung hat. Der wichtigste Anknüpfungsgrund ist die Beziehung des Rechtssubjektes zu einem Staat (Personalstatut); ein anderer der Ort (lex loci), und zwar der belegenen Sache (rei sitae) oder der gesetzten Handlung (für Delikte lex loci delicti commissi, für Geschäfte lex loci actus oder solutionis). Schließlich erhebt sich die Frage, ob und wieweit die Parteiautonomie auch die Wahl des anzuwendenden Rechtes beinhaltet; s. u., § 11 F I 5. Das Personalstatut bedarf besonderer Erörterung; die übrigen Anknüpfungsgründe werden bei den Rechtsinstituten behandelt, wo sie auftreten.
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© 1966 Springer-Verlag Wien
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Gschnitzer, F. (1966). Internationales Privatrecht: Allgemeiner Teil. In: Allgemeiner Teil des bürgerlichen Rechts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-29397-3_10
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