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Drehzahlregelung

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Elektromotoren
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Zusammenfassung

Die Drehzahlregelung steht in engem Zusammenhang mit dem Verlauf des Belastungsmomentes des Antriebes. Das Belastungsmoment jeder Antriebsmaschine setzt sich aus dem Reibungsmoment und dem eigentlichen Belastungs-oder Nutzmoment (Heben, Verarbeiten usw.) zusammen. Das Reibungsmoment hat einen charakteristischen Verlauf (Kurven 0 in Abb. 144 bis 146), bei dem das Moment in der Nähe des Stillstandes infolge der schlechten Schmierung sehr hohe Werte annimmt. Hier wird bekanntlich der Ölfilm zwischen den reibenden Flächen herausgepreßt, so daß eine metallische Reibung zustande kommt. Mit zunehmender Drehzahl wird jedoch die Schwingung wirksamer und das Moment sinkt auf einen kleinen Wert herab. Bei weiterer Drehzahlerhöhung wird die zunehmende Luftreibung bemerkbar, so daß das Moment wieder größer wird. Zu dem Reibungsmoment addiert sich das Nutzmoment, dessen Größe durch die gestellte Arbeitsaufgabe gegeben ist. Man erhält damit eine Kurvenschar (Abb. 144 bis 146), welche dann den Leistungsverbrauch der Arbeitsmaschine angibt. Aus technologischen Gründen sind zum einwandfreien Arbeitsvorgang die zusammengehörigen Werte des Nutzmomentes und der Drehzahl gegeben (Punkt 1, 2, 3 in Abb. 144). Verbindet man diese Punkte durch eine Kurve, so erhält man den Verlauf des Belastungsmomentes im Regelbereich.

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Schuisky, W. (1951). Drehzahlregelung. In: Elektromotoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25872-9_6

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